Neue Bedrohung für Mac-Benutzer: Sicherheitslücke im Apple-Silizium-Chip könnte zum Verlust persönlicher Daten führen

Von: Nastya Bobkova | 23.03.2024, 23:29

Universitätsforscher haben in den Silicon Macs von Apple eine Sicherheitslücke auf Chipebene entdeckt, die zum Verlust persönlicher Daten führen könnte.

Was bekannt ist

Laut ihrem Bericht ermöglicht die Schwachstelle die Umgehung der Verschlüsselung und den Zugriff auf Sicherheitsschlüssel, wodurch private Mac-Benutzerdaten für Hacker zugänglich werden.

Das Problem betrifft einen Teil der Chips der M-Serie, die so genannten DMPs, die die Effizienz des Prozessors durch das Zwischenspeichern von Daten erhöhen sollen. Forscher haben herausgefunden, dass Angreifer die DMPs nutzen können, um die Verschlüsselung zu umgehen und Zugang zu vertraulichen Informationen zu erhalten.

Um diese Schwachstelle auszunutzen, müssen Hacker den Gatekeeper-Schutz von Apple umgehen, die Malware installieren und sie über einen längeren Zeitraum laufen lassen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Angriffs auf ein relativ niedriges Niveau reduziert.

Quelle: Engadget