Tech-Giganten arbeiten gemeinsam an revolutionären KI- und HPC-Netzwerken
Technologieunternehmen schließen sich im Ultra Ethernet Consortium zusammen, das im vergangenen Sommer unter der Schirmherrschaft der Linux Foundation gegründet wurde.
Was bekannt ist
Einem am 23. März veröffentlichten Bericht zufolge haben sich dem Konsortium Giganten wie IBM, Nokia, Dell, Baidu, Huawei, Lenovo, Supermicro und Tencent angeschlossen, was auf ein wachsendes Interesse an der Entwicklung von KI- und HPC-Netzwerken hinweist.
Das Ultra Ethernet Consortium (UEC) arbeitet an der Weiterentwicklung von Ethernet-Netzwerktechnologien, um den Anforderungen fortschrittlicher KI- und HPC-Anwendungen gerecht zu werden. Nach Angaben des Vorsitzenden des UEC-Lenkungsausschusses ziehen die vom Konsortium angesprochenen Bedürfnisse aktiv die Aufmerksamkeit von Technologiegiganten auf sich. Dies deutet auf ein großes Interesse an der Entwicklung von KI- und HPC-Netzwerken hin.
UEC hat mehr als 715 Industrieexperten in acht Arbeitsgruppen versammelt. Ziel des Konsortiums ist es, KI- und HPC-Netzwerke zu optimieren, indem der Betrieb von Remote-DMA über Ethernet modernisiert und offene Protokollspezifikationen eingeführt werden, die IP und Ethernet unterstützen.
Die Arbeit des Konsortiums soll zu einer umfassenden Architektur führen, die Ethernet-Netzwerke für hochleistungsfähige KI- und HPC-Aufgaben optimiert und die Fähigkeiten aktueller dedizierter Technologien übertrifft. Die Veröffentlichung der Version 1.0 der Spezifikation ist bereits für das dritte Quartal 2024 geplant, verspricht das Konsortium.
Quelle: TechSpot