Benq TK850i vs Benq HT3550: Vergleich
Hallo zusammen, Jim ist da! Heute vergleiche ich zwei beliebte 4K-Heimkinoprojektoren von BenQ: den TK850i und den HT3550. Beide liefern atemberaubende 4K-HDR-Bilder mit breiter Farbskala und kurzen Projektionsabständen für große Leinwände in kleineren Räumen. Sie weisen jedoch auch einige bemerkenswerte Unterschiede in Bezug auf Helligkeit, Funktionen und Preis auf, die dazu führen könnten, dass einer der beiden Projektoren besser zu Ihren spezifischen Bedürfnissen und Vorlieben passt.
Ich habe unzählige Stunden damit verbracht, beide Projektoren zu testen und zu kalibrieren, um die Bildqualität, die HDR-Leistung, die Benutzerfreundlichkeit und den Gesamtwert zu bewerten. In diesem ausführlichen Vergleich gebe ich meine praktischen Erfahrungen weiter, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welcher Projektor die bessere Investition für Ihr Heimkino ist. Lassen Sie uns eintauchen!
BenQ TK850i vs HT3550: Kurze Zusammenfassung
Ich respektiere Ihre Zeit und versuche, Ihnen nur die wichtigsten Informationen zu geben und den Schnickschnack wegzulassen.
Wenn Sie es eilig haben, finden Sie hier einen kurzen Überblick: Der BenQ TK850i ist mit 3.000 Lumen im Vergleich zu den 2.000 Lumen des HT3550 der hellere der beiden. Außerdem verfügt er über Android-TV-Streaming-Funktionen und eine etwas bessere Eingabeverzögerung für Gelegenheitsspiele. Der HT3550 punktet mit einem größeren DCI-P3-Farbraum (95 % gegenüber 98 % Rec.709 beim TK850i), einem 6-Segment-RGBRGB-Farbrad ohne Regenbogeneffekt und einem niedrigeren Preis.
Meiner Meinung nach sollten Sie sich für den BenQ TK850i entscheiden, wenn Sie einen Raum mit etwas Umgebungslicht haben, den Komfort integrierter Streaming-Apps wünschen oder gelegentlich auf dem großen Bildschirm spielen. Wenn Sie jedoch einen dunklen Kinoraum haben, bei Filmen auf einen möglichst großen Farbraum Wert legen oder ein kleineres Budget zur Verfügung haben, ist der BenQ HT3550 eine hervorragende Alternative.
Inhaltsübersicht
- BenQ TK850i vs HT3550: Vollständiger Vergleich
- BenQ HT3550 vs TK850i: Design
- BenQ TK850i oder HT3550: Bewertungen von Besitzern
- Alternativen zu BenQ TK850i und HT3550
- Welcher BenQ 4K-Projektor ist besser, TK850i oder HT3550?
BenQ TK850i vs HT3550: Vollständiger Vergleich
Technische Daten | BenQ TK850i | BenQ HT3550 |
Bild |
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Auflösung | 3840 x 2160 (4K UHD) | 3840 x 2160 mit Pixelverschiebung (4K UHD) |
Helligkeit (Lumen) | 3.000 ANSI | 2.000 ANSI |
Kontrast | 30.000:1 dynamische Blende | 30.000:1 Dynamische Blende |
Display-Technologie | DLP x1 (0,47" DMD) | DLP x1 (0,47-Zoll-DMD) |
Farbverarbeitung | 10-Bit (1,07 Milliarden) | 10-Bit (1,07 Milliarden) |
Farbgamut | 98% Rec.709 | 100 % Rec.709, 95 % DCI-P3 |
Farbrad | 4 Segmente (RGBW) | 6 Segmente (RGBRGB) |
HDR-Unterstützung | HDR10, HLG | HDR10, HLG |
Lebensdauer der Lichtquelle | 4.000 / 15.000 Stunden (normal / SmartEco) | 4.000 / 15.000 Stunden (normal / SmartEco) |
Zoom/Objektivverschiebung | 1,3fach manuell, vertikal +10% | 1,3fach manuell, vertikal +10% |
Throw-Verhältnis | 1.13 - 1.47:1 | 1.13 - 1.47:1 |
Maximale Bildgröße | 300 Zoll | 200 Zoll |
Eingabe-Verzögerung | ca. 50-80ms | ca. 50-80ms |
Integrierte Lautsprecher | 2x 5W | 2 x 5 W |
Intelligente Funktionen | Android TV 9.0, Google Assistant, Chromecast | Keine |
Abmessungen (B x H x T) | 15" x 5" x 10,3" | 15" x 5" x 10,3" |
Gewicht | 9,2 Pfund | 9,2 Pfund |
Jahr der Veröffentlichung | 2020 | 2019 |
Sowohl der BenQ TK850i als auch der HT3550 verwenden die pixelverschobene DLP-Technologie, um eine echte 4K UHD-Auflösung zu erreichen. Das bedeutet, dass sie einen fortschrittlichen 0,47-Zoll-DMD-Chip mit XPR-Verarbeitung verwenden, um 8,3 Millionen einzelne Pixel auf den Bildschirm zu blitzen. Das Ergebnis ist ein unglaublich scharfes, detailliertes Bild, das bei den meisten Inhalten praktisch nicht von nativem 4K zu unterscheiden ist.
Das Hauptunterscheidungsmerkmal ist die Helligkeit, bei der der TK850i den HT3550 um ganze 1.000 ANSI-Lumen (3.000 gegenüber 2.000) übertrifft. In der Praxis bedeutet dies, dass der TK850i in Räumen mit mäßigem Umgebungslicht ein kräftigeres, lebendigeres Bild liefert. Er ist ideal für gemischt genutzte Räume wie Wohnzimmer, in denen man die Beleuchtung nicht immer kontrollieren kann. Der HT3550 eignet sich besser für dunkle Kinosäle, wo seine 2.000 Lumen ausreichen.
Beide Projektoren bieten dank ihres dynamischen Blendensystems ein beeindruckendes dynamisches Kontrastverhältnis von 30.000:1. Dadurch können sie die Lichtleistung Bild für Bild oder Szene für Szene modulieren, um den wahrgenommenen Kontrast zu verbessern und Details in Lichtern und Schatten zu erhalten. Bei meinen Tests stellte ich fest, dass die beiden Projektoren in dieser Hinsicht sehr ähnlich abschneiden, mit tiefen Schwarztönen und einem hervorragenden Gesamtkontrast.
Die Farbe ist ein weiterer Bereich, in dem sich diese Projektoren unterscheiden. Der HT3550 deckt die gesamte DCI-P3-Farbskala ab, die in kommerziellen digitalen Kinos und bei 4K-Blu-rays verwendet wird. Er kann 95 % dieser Farben im Vergleich zum Standard Rec.709 HDTV-Farbraum darstellen. Der TK850i ist mit 98 % Rec.709 nicht schlechter, aber er kann nicht ganz mit dem erweiterten Farbraum des HT3550 mithalten, insbesondere bei den Rot- und Grüntönen.
Das liegt zum Teil an den Farbrädern, die in beiden Projektoren verwendet werden. Der HT3550 verfügt über ein 6-Segment-RGBRGB-Rad, das den Regenbogeneffekt eliminiert und die Farbsättigung erhöht. Der TK850i verwendet ein 4-Segment-RGBW-Rad, das ein weißes Segment hinzufügt, um die Helligkeit auf Kosten einer gewissen Farbreinheit zu erhöhen. Beide sind 10-Bit-Designs, die über 1 Milliarde Farben darstellen können.
Was HDR betrifft, so unterstützen beide Projektoren die Formate HDR10 und HLG. Ich war beeindruckt von ihren Tone-Mapping-Fähigkeiten, die helle Lichter und Schattendetails besser bewahren als bei vielen Einsteigerprojektoren. Die größere Farbskala des HT3550 verschafft ihm einen leichten Vorteil bei der HDR-Wirkung und dem Realismus, aber die höhere Helligkeit des TK850i sorgt für einen besseren Kontrast und eine stärkere Wirkung.
Die Flexibilität bei der Installation ist bei beiden ähnlich: Beide bieten einen 1,3-fachen manuellen Zoom und einen vertikalen Lens-Shift von 10 %. Dies bietet einen gewissen Spielraum bei der Platzierung, aber Sie müssen trotzdem ziemlich präzise sein. Die Projektionsabstände sind mit 1,13 bis 1,47 identisch, was beide zu einer guten Wahl für große Bildschirme in kleinen bis mittelgroßen Räumen macht. Die maximale Bilddiagonale des TK850i liegt bei 300 Zoll, die des HT3550 bei 200 Zoll, aber das ist eher eine theoretische Grenze.
Beide verfügen über eine automatische Keystone-Funktion, die das Bild ausgleicht, wenn Sie den Projektor in einem Winkel aufstellen müssen. Ich empfehle, Trapezkorrekturen möglichst zu vermeiden, da sie zu Artefakten führen und das Bild weichzeichnen können. Verwenden Sie zuerst die Lens-Shift-Funktion und dann erst als letzten Ausweg die Trapezkorrektur.
Die Eingabeverzögerung ist bei beiden Projektoren überraschend hoch und liegt je nach Auflösung und Bildmodus bei 50-80 ms. Das ist für gelegentliches Spielen in Ordnung, aber für wettbewerbsintensive, schnelle Genres nicht geeignet.
Der große Vorteil des TK850i ist die integrierte Android TV-Schnittstelle und die Google Assistant-Sprachsteuerung. Damit können Sie Inhalte von Netflix, Prime Video, YouTube und anderen Apps ohne externe Geräte streamen. Die Benutzeroberfläche ist flott und intuitiv, und die Sprachbefehle eignen sich gut für schnelle Suchvorgänge. Chromecast wird ebenfalls unterstützt, um den Bildschirm Ihres Telefons oder Tablets zu spiegeln.
Im Vergleich dazu verfügt die HT3550 über keine intelligenten Funktionen. Sie müssen einen Streaming-Stick, eine Box oder eine Spielkonsole anschließen, um auf Online-Inhalte zuzugreifen. Das ist kein großer Nachteil, wenn Sie bereits ein bevorzugtes Gerät haben, aber es macht die Einrichtung etwas unübersichtlicher und komplexer.
Einige weitere bemerkenswerte Merkmale: Beide Projektoren verfügen über zwei 5-Watt-Lautsprecher für eine adäquate Audiowiedergabe, 10-Element-Ganzglaslinsen für außergewöhnliche Schärfe und Gleichmäßigkeit sowie ein kompaktes Design mit einem Gewicht von etwas mehr als 9 Pfund für eine einfache Deckenmontage oder den Transport. Der TK850i verfügt zusätzlich über einen USB-A 2.0-Anschluss für die Stromversorgung von Streaming-Sticks, während der HT3550 eine etwas größere maximale Wurfweite von 5 Metern bietet.
Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen dem BenQ TK850i und dem HT3550 von Ihren spezifischen Bedürfnissen und der Betrachtungsumgebung ab. Wenn Sie ein Wohnzimmer oder einen gemischt genutzten Raum haben und Wert auf Helligkeit, Streaming-Komfort und Gelegenheitsspiele legen, sollten Sie sich für den TK850i entscheiden. Wenn Sie jedoch einen dunklen Kinoraum haben und Wert auf eine möglichst große Farbskala für Filme legen, ist der HT3550 die erste Wahl für Puristen zu einem niedrigeren Preis. Beide erfüllen ihre Aufgaben hervorragend und liefern atemberaubende 4K HDR-Bilder.
BenQ HT3550 vs TK850i: Design
Der BenQ TK850i und der HT3550 teilen sich ein fast identisches weißes Gehäuse mit abgerundeten Ecken und einer mittig eingelassenen Linse. Ein graues Stoffgitter bedeckt die untere Hälfte der Vorderseite und verbirgt die Lautsprecher und Lüftungsöffnungen. An der Oberseite befinden sich die grundlegenden Steuertasten für Strom, Eingangswahl und Einstellungen.
BenQ TK850i Design:
BenQ HT3550 Design:
Die Modelle TK850i und HT3550 sind beide gleich groß, 15" x 5" x 10,3", und wiegen 9,2 Pfund, was sie für semiportable Projektoren etwas sperrig macht, aber immer noch handlich für die Deckenmontage oder die Aufstellung im Regal. Sie sind gut gebaut und fühlen sich robust an, ohne nachzulassen.
Mir ist aufgefallen, dass jedes Modell über Drehregler für den manuellen Fokus und einen 1,3-fachen Zoom verfügt, der zwar geringer ist als bei einigen Mitbewerbern, aber dennoch eine gewisse Flexibilität bei der Einrichtung bietet. Ihr Lens-Throw-Verhältnis ist kürzer als bei vielen 4K-Projektoren, ideal für große Bilder in kleinen Räumen.
BenQ TK850i oder HT3550: Bewertungen von Besitzern
Kein Vergleich ist vollständig ohne die Meinung von echten Käufern. Sehen wir uns an, was die Besitzer des TK850i und des HT3550 über ihre Erfahrungen mit diesen Projektoren zu sagen haben:
BenQ TK850i Bewertungen:
Lobende Worte: "Die Bildqualität ist absolut atemberaubend. 4K-Inhalte sehen gestochen scharf aus und die Farben sind so lebendig und lebensecht. Ich bin jedes Mal überwältigt, wenn ich ihn einschalte."
"Android TV ist ein echter Wendepunkt. Es ist so praktisch, alle meine Streaming-Apps direkt auf dem Projektor zu haben. Ich mussmich nicht mehr mit externen Geräten herumschlagen oder versuchen, von meinem Telefon zu spiegeln."
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Nachteile: "Das Lüftergeräusch ist im normalen Bildmodus deutlich zu hören. Es ist nicht schrecklich, aber es kann in ruhigen Szenen störend sein. Normalerweise lasse ich ihn im Eco-Modus, der viel leiser ist."
"Ich musste eine Deckenhalterung eines Drittanbieters kaufen, um den richtigen Winkel für meinen Bildschirm zu finden. Die mitgelieferten Füße sind gut für eine Tischaufstellung, aber nicht sehr flexibel. Dasmuss man einfach einplanen."
BenQ HT3550 Bewertungen:
Lobende Worte: "DieFarbwiedergabe des HT3550 ist einfach phänomenal. Die größere DCI-P3-Farbskala lässt HDR-Filme so reichhaltig und nuanciert aussehen. Es ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber dem Standard Rec.709."
"Ich war besorgt, dass 2.000 Lumen für meinen Raum nicht ausreichen würden, aber der HT3550 erzeugt ein überraschend helles und kräftiges Bild, selbst wenn einige Lichter eingeschaltet sind. Die dynamische Blende hilft wirklich beim wahrgenommenen Kontrast.
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Nachteile: "Das Fehlen von intelligenten Funktionen oder kabelloser Konnektivität ist in diesem Preissegment etwas enttäuschend. Ich musste ein extra langes HDMI-Kabel zu meiner Streaming-Box verlegen, was sehr lästig war."
"Der kurze 1,3-fache Zoom und die begrenzte Linsenverschiebung machen die Platzierung schwierig. Ich musste die Trapezkorrektur verwenden, um ein quadratisches Bild zu erhalten, was natürlich nicht ideal ist. Messen Sie einfach vor dem Kauf sorgfältig nach!"
Die Besitzer der beiden Projektoren sind von der Bildqualität begeistert. Ich bin beeindruckt von der 4K-Schärfe, den lebendigen Farben und der hohen Helligkeit des TK850i, die auch in unvollkommenen Räumen gut zur Geltung kommt. Die Android TV-Integration ist ein herausragendes Merkmal, das bequemes und reibungsloses Streaming ermöglicht.
Beim HT3550 loben Rezensenten die erweiterte DCI-P3-Farbskala und den exzellenten Kontrast, wobei sie die Helligkeit von 2.000 Lumen hervorheben. In dunklen Räumen glänzt er mit hervorragenden Farb- und Schwarzwerten.
Häufige Beschwerden sind geringfügig, wie z. B. das höhere Lüftergeräusch des TK850i und das Fehlen von kabellosem Streaming beim HT3550 sowie die begrenzten Aufstellungsmöglichkeiten. Es gibt kaum Bedenken hinsichtlich der Leistung oder Zuverlässigkeit.
Gaming-Feedback ist rar, da keiner der beiden Projektoren aufgrund der relativ hohen Eingabeverzögerung ideal für Hardcore-Gamer ist. Einige wenige erwähnen Gelegenheitsspiele mit dem TK850i, aber das ist kein Hauptaugenmerk.
Insgesamt erhalten sowohl der BenQ TK850i als auch der HT3550 viel Lob für ihre Bildqualität, ihre Funktionen und ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. Der TK850i glänzt mit seiner Helligkeit und Android TV, während der HT3550 für seine Farbgenauigkeit und seinen niedrigeren Preis bekannt ist. Beide sind eine gute Wahl, je nach Ihren Bedürfnissen und Prioritäten.
Alternativen zum BenQ TK850i und HT3550
Wenn Sie sich für den BenQ TK850i oder HT3550 nicht entscheiden können, sollten Sie einige alternative 4K-Projektoren in Betracht ziehen:
- Epson Home Cinema 4010: Ein pixelversetzter 4K-Projektor mit 2.400 Lumen, motorisiertem Objektiv, 3D-Unterstützung und ausgezeichneter Farbgenauigkeit;
- Optoma CinemaX P2: Ein 4K Ultra-Short-Throw-Laserprojektor mit integrierter Soundbar, 3.000 Lumen und intelligenten Funktionen wie Alexa/Google-Sprachsteuerung.
Der Epson 4010 ist ein starker Konkurrent, wenn Sie Wert auf Flexibilität bei der Platzierung legen und eine ähnliche Helligkeits-/Farbleistung wie der TK850i ohne die intelligenten Funktionen wünschen. Er verfügt über einen größeren Zoombereich, mehr vertikale und horizontale Linsenverschiebung und volle 3D-Kompatibilität. Die motorisierte Objektivsteuerung ist ebenfalls ein nettes Upgrade gegenüber den manuellen Einstellrädern der BenQ-Modelle.
Für diejenigen, die an einem Ultra-Short-Throw-Projektor (UST) interessiert sind, ist der Optoma CinemaX P2 eines der besten Angebote auf dem Markt. Er kann ein riesiges 120-Zoll-Bild aus einer Entfernung von nur wenigen Zentimetern erzeugen und verfügt über eine integrierte 40-Watt-Soundbar für großartigen Sound direkt nach dem Auspacken. Die Laserlichtquelle ist für 30.000 Stunden wartungsfreien Betrieb ausgelegt. Beachten Sie jedoch, dass UST-Bildschirme sehr teuer sein können und der P2 selbst etwas mehr kostet als die Long-Throw-Modelle von BenQ.
Welcher BenQ 4K-Projektor ist besser, TK850i oder HT3550?
Nach dem Test des BenQ TK850i und des HT3550 ist klar, dass beide hervorragende 4K-Projektoren sind, die scharfe, lebendige Bilder liefern. Jeder hat seine eigenen Stärken und eignet sich für unterschiedliche Aufstellungen.
Ich empfehle den TK850i für die meisten Heimkino-Enthusiasten. Seine Helligkeit von 3.000 Lumen kommt gut mit dem Umgebungslicht zurecht, und das integrierte Android TV ist ein großer Vorteil beim Streaming. Er ist auch etwas besser für Gelegenheitsspiele geeignet, da die Eingabeverzögerung geringer ist. Der TK850i ist ideal für Wohnzimmer oder Mehrzweckräume und bietet ein vielseitiges und funktionsreiches Erlebnis. Obwohl er teurer ist als der HT3550, rechtfertigen die zusätzliche Helligkeit und die intelligenten Funktionen für viele den Preis.
Der HT3550 hingegen eignet sich perfekt für Kinos mit dunklen Räumen und Cineasten. Seine DCI-P3-Farbskala, sein höherer nativer Kontrast und sein RGBRGB-Farbrad sorgen für ein reineres Filmerlebnis. In einem lichtgesteuerten Raum ist die Bildqualität der HT3550 kaum zu übertreffen und liefert Farben und Details, die es mit kommerziellen Kinos aufnehmen können. Mit einem Preis von ca. 1.599 US-Dollar verfügt er nicht über die Helligkeit und die intelligenten Funktionen des TK850i, bietet aber eine hervorragende Bildqualität und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Filmliebhaber.
Beide Projektoren bieten atemberaubende 4K-Schärfe, Farbtiefe und HDR-Effekte. Der TK850i richtet sich mit seiner praktischen Handhabung und seinem Streaming-Komfort an ein breiteres Publikum. Der HT3550 spricht Puristen an, die die beste Bildqualität in einer dunklen Umgebung suchen. Berücksichtigen Sie Ihre Bedürfnisse und wählen Sie entsprechend. Egal, ob Sie sich für den vielseitigen TK850i oder den cineastischen HT3550 entscheiden, Sie werden ein beeindruckendes 4K-Erlebnis genießen. Wenn Sie Fragen haben oder weitere Beratung benötigen, helfe ich Ihnen gerne dabei, das perfekte 4K-Heimkino zu schaffen.
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