Forscher entdecken den Hauptfaktor für den Rückgang der Hummelbestände
Jüngste Forschungen auf dem Gebiet der Bienenzucht deuten darauf hin, dass der Rückgang der Hummeln, die eine wesentliche Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielen, eine Folge des Klimawandels ist.
Was bekannt ist
Eine neue Veröffentlichung in der Zeitschrift Frontiers in Bee Science zeigt, dass der Hauptfaktor für den Rückgang der Hummelzahlen der Anstieg der Temperatur in ihren Nestern ist.
Die Studie ergab, dass der Klimawandel zu einem Temperaturanstieg in Hummelnestern führt, der das Sterben dieser nützlichen Insekten verursacht. Der Grund dafür ist, dass Hummeln bei Temperaturen über 35 Grad Celsius nicht überleben können.
Diese Entdeckung macht deutlich, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt zu verringern. Angesichts der Bedeutung der Hummeln für die natürlichen Ökosysteme und die landwirtschaftliche Produktion wird die Erhaltung ihrer Bestände zu einer dringenden Aufgabe für Wissenschaft und Öffentlichkeit.
Quelle: BGR