US-Eliteeinheiten testen bewaffnete "Roboterhunde"
Das US Naval Special Operations Command (MARSOC) testet mit Gewehren ausgestattete "Roboterhunde".
Was bekannt ist
Die Systeme basieren auf dem vierbeinigen unbemannten Bodenfahrzeug Vision 60 (Q-UGV). Dabei handelt es sich um eine mittelgroße Bodendrohne, die von dem in Philadelphia ansässigen Unternehmen Ghost Robotics entwickelt wurde.
Das Verteidigungsministerium testet das Q-UGV bereits seit mehreren Jahren und setzt dabei künstliche Intelligenz und Datenanalyse ein, um potenzielle Bedrohungen zu erkennen. Doch nun scheint das MARSOC den Roboter um offensive Fähigkeiten erweitern zu wollen.
Die "Roboterhunde" können für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt werden, darunter Tunnelbau und Perimetersicherheit.
Der Vision 60 ist als leicht und kompakt bekannt, so dass er sich problemlos auf dem Boden bewegen und Aufgaben über lange Zeiträume hinweg erfüllen kann. Die Drohnen sind mit künstlicher Intelligenz ausgestattet, die ihnen hilft, sich an unterschiedliche Bedingungen und Aufgaben anzupassen.
In den letzten Jahren hat das US-Verteidigungsministerium die Vision 60 getestet: Die Teilnehmer bescheinigten ihr eine einfache Bedienung und Zuverlässigkeit. Es wurden jedoch einige Probleme festgestellt, die Drohne auf rutschigen Oberflächen aufrecht zu halten und die optimalen Betriebsmodi für verschiedene Bedingungen auszuwählen.
Quelle: The War Zone