Hubschrauber des iranischen Präsidenten stürzt ab: Seit mehr als sieben Stunden keine Nachricht von Ebrahim Raisi und seinen Begleitern
Der Hubschrauber des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi ist in den Bergen im Nordwesten des Iran, nahe der Grenze zu Aserbaidschan, abgestürzt.
Was bekannt ist
Am 19. Mai nahm eine iranische Delegation unter Leitung von Präsident Raisi und Außenminister Hossein Amirabdollahian gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew an der Einweihung eines Staudamms teil, der zwischen den beiden Ländern am Fluss Arax gebaut wurde.
Nach dem Ende der offiziellen Veranstaltungen befand sich die Delegation auf dem Rückflug nach Teheran, doch plötzlich verschwand der Regierungshubschrauber vom Radar.
Die iranischen Medien bezeichneten den Vorfall als "harte Landung", die durch eine starke Verschlechterung der Wetterbedingungen verursacht wurde, obwohl vieles auf einen Absturz hindeutet. Seit dem Vorfall sind etwa sieben Stunden vergangen, aber bisher wurde der Hubschrauber nicht gefunden und keiner der Menschen an Bord hat Kontakt aufgenommen.
Die Suche nach dem Hubschrauber wird durch schwierige Wetterbedingungen und bergiges Gelände erschwert.
In den Medien gibt es widersprüchliche Informationen. Die iranischen Regierungskanäle haben sich nicht zu der Situation geäußert und die Bürger aufgefordert, für die Gesundheit ihres Führers zu beten.
Quelle: The Associated Press
