Lifeline" rettet nicht mehr: US HIMARS ist jetzt "völlig unwirksam" gegen russische elektronische Kampfführung
Die von den Vereinigten Staaten gelieferten HIMARS-Raketenwerfer erwiesen sich aufgrund der russischen elektronischen Kriegsführung als "völlig unwirksam".
Was bekannt ist
Die Washington Post hat vertrauliche Dokumente ausgewertet, aus denen hervorgeht, dass die Ukraine den Einsatz zahlreicher von den USA gelieferter Waffen aufgrund von Zielproblemen einstellen oder reduzieren musste.
In dem Bericht werden Waffen wie die GPS-gesteuerten Artilleriegranaten Excalibur und das High-Impact Rocket Launcher System (HIMARS) erwähnt. Darüber hinaus konnte die Störung nicht nur Raketensysteme, sondern auch die Satellitenkommunikation lahmlegen, darunter den Starlink-Dienst von SpaceX, der für die ukrainische Armee von großer Bedeutung ist.
"Die Excalibur-Technologie in ihren aktuellen Versionen hat ihr Potenzial verloren. Ihr Einsatz auf dem Schlachtfeld in der Ukraine hat ihren Ruf als Waffe mit nur einem Schuss und nur einem Ziel widerlegt", heißt es in der Bewertung.
Das HIMARS-System, das Raketen in einer Entfernung von bis zu 80 km abfeuern kann, galt zu Beginn des Krieges als Rettungsanker für die Ukraine, ist aber inzwischen zu einer wesentlich geringeren Bedrohung auf dem Schlachtfeld geworden, so eine ukrainische Militärquelle gegenüber The Post.
"Die Russen haben die elektronische Kriegsführung eingesetzt und die Satellitensignale abgeschaltet, so dass HIMARS völlig wirkungslos geworden ist", so die nicht identifizierte Militärquelle.
Quelle: The Washington Post