Einer der Schöpfer von "Freitag der 13." glaubt, dass das Studio Angst hat, den Film wiederzubeleben
Sean Cunningham, der Schöpfer der Kult-Horrorreihe Freitag der 13., hat sich zu den Gründen geäußert, warum der neue Film der Reihe möglicherweise nicht das Licht der Welt erblicken wird.
Was bekannt ist
Auf der Texas Frightmare-Veranstaltung nannte er als Haupthindernis die Angst der Studios, in ein Projekt mit ungewissem Ausgang zu investieren. Cunningham nannte zwar keine konkreten Unternehmen, deutete aber an, dass jedes Studio, das sich für eine Wiederbelebung der Franchise entscheiden würde, sich davor hüten würde, hohe Summen zu riskieren, ohne die Garantie einer großen Rendite.
Die COVID-19-Pandemie hat die Zuschauergewohnheiten verändert, was ebenfalls zu der Verzögerung des Projekts beigetragen hat. Trotz des Erfolgs einiger großer Filme sind die Einnahmen an den Kinokassen nicht immer vorhersehbar, was besonders bei den jüngsten Veröffentlichungen deutlich wird, die schnell auf Streaming-Plattformen verlegt wurden.
Nichtsdestotrotz äußerte Cunningham die Hoffnung, dass das Franchise doch noch zu neuem Leben erweckt wird, auch wenn er warnte, dass dies frühestens in den nächsten drei Jahren der Fall sein wird. Fans von "Freitag der 13." müssen sich also noch gedulden, bis ihr Lieblingsantagonist Jason Voorhees auf die Leinwand zurückkehrt. Ein vorübergehender Trost ist die Videospielserie und Jasons Charakter im Spiel MultiVersus.
Quelle: Creepy Catalog