Viewsonic M1+ vs Viewsonic M1 Pro: Vergleich

Von: Jim Reddy | 26.03.2024, 17:34

Hallo zusammen, Jim ist hier. Heute vergleiche ich zwei ultra-portable Projektoren von ViewSonic: den M1+ und den neueren M1 Pro. Beide Modelle sind mit eingebauten Akkus, intelligenten Standfüßen und robusten kabellosen Verbindungsmöglichkeiten für die Unterhaltung unterwegs konzipiert. Der M1 Pro bietet jedoch eine höhere Auflösung, eine größere Helligkeit und ein paar zusätzliche Extras.

Ich habe beide Projektoren zu Hause und unterwegs getestet und dabei die Bildqualität, die Benutzerfreundlichkeit, die Audioleistung und die allgemeine Tragbarkeit bewertet. In diesem Kopf-an-Kopf-Rennen werde ich aufschlüsseln, wie diese beiden Mini-Wundergeräte im Vergleich zueinander abschneiden, und Ihnen bei der Entscheidung helfen, welcher Projektor am besten zu Ihren mobilen Fernsehbedürfnissen passt. Tauchen Sie ein!

ViewSonic M1+ vs M1 Pro: Schneller Überblick

Falls Sie nicht viel Zeit haben, hier die wichtigsten Punkte: Der ViewSonic M1+ und der M1 Pro sind beide ultrakompakte DLP-Projektoren mit integrierten Akkus, intelligenten Standfüßen und LED-Light-Engines mit einer Lebensdauer von 30.000 Stunden. Sie verfügen über das gleiche dynamische Kontrastverhältnis von 120.000:1, zwei Harman Kardon-Lautsprecher und kabelloses Streaming über Wi-Fi und USB-C. Die Hauptunterschiede bestehen darin, dass der M1 Pro eine höhere native Auflösung von 720p (im Vergleich zu 480p beim M1+), eine hellere LED-Lichtleistung von 600 Lumen (im Vergleich zu 300) und ein etwas kürzeres Abstrahlverhältnis hat. Außerdem verfügt er über eine automatische Trapezkorrektur und ein paar zusätzliche Anschlüsse.

Meiner Meinung nach ist der M1 Pro das zusätzliche Geld wert, da er eine schärfere HD-Auflösung und ein kräftigeres Bild bietet. Die 720p-Pixeldichte ist ein bemerkenswerter Fortschritt gegenüber der WVGA-Auflösung des M1+, insbesondere bei Bildschirmgrößen über 60 Zoll. Und die verdoppelte LED-Helligkeit trägt dazu bei, dass Farbe und Kontrast in Räumen mit etwas Umgebungslicht besser erhalten bleiben. Aber wenn die absolut kleinste Größe und das geringste Gewicht Ihre obersten Prioritäten sind, bleibt der M1+ ein beeindruckend leistungsfähiger Mikroprojektor.


Inhaltsübersicht


ViewSonic M1+ vs M1 Pro: Vollständiger Vergleich

Technische Daten ViewSonic M1+ ViewSonic M1 Pro
Bild
Auflösung 854x480 (WVGA) 1280x720 (HD)
Helligkeit 300 LED-Lumen 600 LED-Lumen
Dynamischer Kontrast 120,000:1 120,000:1
Farbverarbeitung 10-Bit 8-Bit
Lichtquelle LED LED
Lebensdauer der Lichtquelle 30.000 Stunden 30.000 Stunden
Wurfweiten-Verhältnis 1.2 1.07
Digitaler Zoom Nein Ja
Digitale Trapezkorrektur Nur vertikal Horizontal und vertikal
Eingebaute Batterie Ja (Kapazität nicht angegeben) Ja (2 Stunden)
Wi-Fi Ja Ja
USB-C Ja (x2) Ja (x3)
Eingebaute Lautsprecher 3W x2 Harman Kardon 3W x2 Harman Kardon
Abmessungen (B x T x H) 5,8" x 5,2" x 1,6" 7,1" x 5,5" x 2,2"
Gewicht 1,54 Pfund 2 Pfund
Datum der Veröffentlichung 2019 2022

Auf dem Papier und in der Praxis haben der ViewSonic M1+ und der M1 Pro viele Gemeinsamkeiten. Beide nutzen die DLP-Display-Technologie von TI für ein scharfes, farbgetreues Bild ohne Bewegungsunschärfe oder sichtbare Pixelstruktur. Ich war beeindruckt von den natürlichen Hauttönen und den kräftigen Grundfarben beider Modelle, ein Beweis für ViewSonic's Kino-Farbtuning.

Wo der M1 Pro die Nase vorn hat, ist die Auflösung. Mit einer nativen Auflösung von 1280x720 Pixeln verfügt er über 2,7 Mal mehr Pixel als der M1+ mit seinen bescheidenen 854x480 Pixeln. Dieser Dichtevorteil macht sich vor allem bei feinen Details wie Text, Gesichtszügen und entfernten Landschaften bemerkbar. Die Grafiken wirken schärfer und feiner, vor allem, wenn Sie sich der maximalen Bildschirmgröße von 100 Zoll nähern. 480p ist für gelegentliches Betrachten gut geeignet, aber 720p ist eine willkommene Aufwertung.

Das M1 Pro verdoppelt auch die Helligkeit mit 600 LED-Lumen im Vergleich zu den 300 des M1+. In meinen Augen ist das gerade genug, um auch bei eingeschaltetem Licht oder zugezogenen Vorhängen eine zufriedenstellende Farbsättigung und einen guten Kontrast zu erzielen. Die M1+ eignet sich am besten für eine schummrige bis dunkle Umgebung, während die M1 Pro auch ein wenig Sonne verträgt. Erwarten Sie nur nicht, dass beide tageslichttauglich sind - es handelt sich immer noch um LED-Projektoren, nicht um Laser.

Ich schätze ViewSonic's durchdachte "SuperColor"-Technologie, die in beiden Modellen zum Einsatz kommt. Sie erweitert die Farbskala für eine lebendigere, naturgetreue Palette, die auch bei niedrigeren Helligkeitsstufen gut zur Geltung kommt. In Kombination mit dem dynamischen Kontrast von 120.000:1 (über Lampendimmung) wirken die Bilder auf der Leinwand angenehm satt und dynamisch - keine geringe Leistung für Projektoren dieser Größe.

Sowohl der M1+ als auch der M1 Pro sind auch in Sachen Klangqualität gleichwertig. Die beiden 3-Watt-Lautsprecher von Harman Kardon sind für die Größe des Gehäuses erstaunlich laut und weisen bei höheren Lautstärken nur minimale Verzerrungen auf. Sie erhalten natürlich kein komplettes Heimkinoerlebnis, aber der Klang ist klar und ausgewogen genug für einen gemütlichen Filmabend oder eine Spielsession. Ein Bluetooth-Ausgang steht ebenfalls zur Verfügung, wenn Sie kabellose Kopfhörer oder einen externen Projektorlautsprecher anschließen möchten.

Meine größte Enttäuschung mit dem M1+ ist seine begrenzte Flexibilität bei der Aufstellung. Da es keinen digitalen Zoom und nur eine vertikale Trapezkorrektur gibt, um das Bild zu quadrieren, muss man den Projektor mit Bedacht aufstellen, damit das Bild nicht verzerrt oder abgeschnitten wird. Die 4-Ecken-Keystone-Funktion und der bescheidene Zoom des M1 Pro sind eine willkommene Verbesserung, die eine einfachere Ausrichtung in beengten Räumen oder bei schrägen Aufstellungen ermöglicht. In Verbindung mit dem kürzeren Throw von 1,07 können Sie so eine größere Leinwand aus der Nähe betrachten.

Beide Projektoren sind mit einem intelligenten Ständer ausgestattet, der sich um 360 Grad drehen lässt und somit eine völlig freie Aufstellung ermöglicht. Mit diesem charakteristischen Merkmal können Sie den Projektor für einen kurzen Film in die Mitte eines Tisches stellen und ihn dann für eine bessere Sicht auf ein Regal stellen. Der Ständer schaltet sich außerdem automatisch ein und aus, wenn er geöffnet oder geschlossen wird - ein raffiniertes Design, das die Gäste zum Staunen brachte. Denken Sie nur daran, dass es sich immer noch um Frontprojektoren handelt - Sie können sie nicht bündig an einer Wand anbringen.

Die Akkulaufzeit ist die einzige Angabe, die mir zu wünschen übrig lässt. ViewSonic gibt "bis zu 6 Stunden" für den M1+ und nur 2 Stunden für den M1 Pro im Vollstrommodus an. Wenn man auf Eco umschaltet, verlängert sich diese Zeit noch ein wenig, aber man bekommt immer noch keinen ganzen Film mit einer einzigen Ladung. Am besten eignen sich die Geräte für kurze Sessions oder als pseudo-portable Geräte, wenn man ein USB-Netzteil mitnimmt. Schnelleres Aufladen wäre auch schön gewesen.

Die Konnektivität ist bei beiden nahezu identisch, allen voran die Wi-Fi-Bildschirmspiegelung und USB-C (mit gleichzeitiger Stromversorgung und Datenübertragung). Das M1 Pro verfügt über einen dritten USB-Anschluss für zusätzliches Zubehör und Speichersticks. Keines der beiden Geräte verfügt über ein internes Betriebssystem oder einen App-Store, sodass man für Netflix und Chill einen eigenen Streaming-Stick mitbringen muss. Die mitgelieferten Fernbedienungen sind funktional, aber nicht hintergrundbeleuchtet - ein Manko, wenn man im Dunkeln arbeitet.

ViewSonic M1 Pro oder M1+: Design

Legt man einen M1+ und einen M1 Pro nebeneinander, könnte man meinen, sie seien Zwillinge. Beide verfügen über ein leicht strukturiertes, weißes Kunststoffgehäuse, ein perforiertes Lautsprechergitter und abgerundete Kanten für maximale Handlichkeit. Aber bei genauerem Hinsehen ist das M1 Pro nur ein klein wenig größer (7,1 x 5,5 x 2,2" gegenüber 5,8 x 5,2 x 1,6") und ein halbes Pfund schwerer (2 lbs gegenüber 1,54 lbs).

ViewSonic M1+ Design:


ViewSonic M1 Pro Design:

Der Größenunterschied ist subtil, aber bedeutsam für den echten Einsatz unterwegs. Ich konnte das M1+ bequem in einer Hand halten oder es sogar in eine Manteltasche stecken (zugegeben, ich habe große Manteltaschen). Die M1 Pro ist immer noch sehr handlich, überschreitet aber die Grenze zwischen "taschentauglich" und "packbar". Für den Transport benötigen Sie eine kleine Tasche oder einen Gadget-Beutel.

Beide verfügen über denselben intelligenten Ständer, der sich drehen und anheben lässt, um eine 360-Grad-Projektion zu ermöglichen. Der Ständer ist stabil genug, um in jedem Winkel ein stabiles Bild zu liefern, auch wenn Sie gegen den Tisch stoßen oder sich auf die Couch legen. Wenn er nicht benutzt wird, lässt er sich über dem Objektiv zusammenklappen und dient dann als Abdeckung und Netzschalter. Ich bevorzuge zwar immer noch einen separaten Objektivdeckel für zusätzlichen Schutz, aber das ist ein raffiniertes Stück Maschinenbaukunst.

Die Belüftung ist bei beiden Gehäusen großzügig und gut platziert, mit Ansauggittern an den Seiten und einem Lüfterauslass an der Vorderseite. Das M1 Pro läuft etwas kühler und leiser als das M1+, was auf die größere Stellfläche und die geringere Leistungsaufnahme (45 W gegenüber 55 W) zurückzuführen ist. Aber selbst der M1+ erreichte bei meinen Tests nur etwa 30 dB bei voller Helligkeit - was leicht durch einen Filmsoundtrack oder das Summen einer kleinen Party gedämpft wird.

Die Bedienfelder beider Projektoren sind spartanisch, aber funktionell. Es gibt dedizierte Tasten für die Stromversorgung, die Einstellungen und die Bluetooth-Kopplung. Eine praktische LED-Batterieanzeige ermöglicht es Ihnen, den verbleibenden Saft mit einem kurzen Blick zu überprüfen. Alle anderen Einstellungen wie Keystone und Bildmodus werden über die IR-Fernbedienung im Kreditkartenformat vorgenommen.

Die Anschlussmöglichkeiten sind fast identisch, mit einem HDMI 1.4-Eingang, einem Kopfhörer-/Line-Ausgang und zwei USB-C-Anschlüssen, die Stromzufuhr und Videoausgabe unterstützen. Der M1 Pro verfügt zusätzlich über einen dritten USB-A-Anschluss, an den ein Streaming-Stick, ein Flash-Laufwerk oder ein drahtloser HDMI-Dongle angeschlossen werden kann. Keines der beiden Geräte verfügt über ein integriertes Betriebssystem oder einen App-Store, sodass Sie Ihre eigene Medienquelle und WLAN mitbringen müssen.

M1+ oder M1 Pro: Bewertungen von Besitzern

Was halten die tatsächlichen Käufer vom ViewSonic M1+ und M1 Pro? Schauen wir uns ein paar Eindrücke der Besitzer an:

ViewSonic M1+ Bewertungen von Besitzern:

Lobende Worte: "Die Tragbarkeit und Flexibilität dieses Projektors sind der Wahnsinn. Ich kann ihn buchstäblich überall in Sekundenschnelle aufstellen, ohne dass ich mich mit der Platzierung oder den Kabeln herumschlagen muss.

"DieBildqualität ist für die Größe hervorragend - tolle Farben, scharfe Details und ein überraschend guter Kontrast. Es ist zwar keine Heimkinoqualität, aber ein großer Fortschritt gegenüber meinem Handy- oder Tablet-Bildschirm."

***

Nachteile: "DieAkkulaufzeit ist ziemlich enttäuschend, besonders bei voller Helligkeit. Ich habeGlück, wenn ich einen 2-stündigen Film durchhalte, ohne eine Powerbank anschließen zu müssen."

"Das Fehlen einer Trapezkorrektur ist frustrierend. Man muss sehr präzise sein, um ein perfekt rechteckiges Bild zu erhalten, was die Flexibilität des Projektors einschränkt."

ViewSonic M1 Pro-Besitzerbewertungen:

Lobende Worte: "Die 720p-Auflösung ist im Vergleich zu anderen tragbaren Projektoren mit geringerer Auflösung, die ich bisher verwendet habe, ein echter Fortschritt. Text ist tatsächlich lesbar, und HD-Inhalte sehen gestochen scharf und detailliert aus.

"Autofokus und automatische Trapezverzerrung sind fantastische Funktionen für die Lebensqualität. Der Projektor optimiert das Bild fast sofort, wenn ich ihn bewege, ohne dass ich die Hände benutzen muss."

***

Nachteile: "Er ist nicht ganz so tragbar, wie das Marketing suggeriert - man braucht definitiv eine Tasche oder einen Koffer, um ihn mitzunehmen, und der Akku reicht nicht für einen ganzen Film."

"Das Lüftergeräusch ist in ruhigen Szenen spürbar, besonders im Eco-Modus. Es ist nicht furchtbar laut, aber man braucht externe Lautsprecher oder Kopfhörer, um es vollständig zu überdecken."

Insgesamt schätzen die Besitzer beider Projektoren die praktische Handhabung, die flexible Aufstellung und die für die Größe überdurchschnittliche Bildqualität. Die Käufer des M1+ loben das super kompakte Design und die schnelle Einrichtung, bemängeln aber die kurze Akkulaufzeit und die fehlende Keystone-Funktion. Die Tester der M1 Pro schwärmen von den gestochen scharfen 720p-Bildern und der automatischen Bildkorrektur, bemängeln aber, dass sie nicht ganz so handlich ist.

Nach meinem Praxistest bin ich der Meinung, dass die M1 Pro für die meisten Menschen die bessere Wahl ist. Die höhere Auflösung, die Helligkeit und die Platzierungswerkzeuge sind die geringfügigen Abstriche bei Größe und Preis auf jeden Fall wert. Wenn Sie jedoch den kleinstmöglichen Projektor benötigen und mit WVGA leben können, bleibt der M1+ eine beeindruckende Leistung der Miniaturisierung.

Alternativen zum ViewSonic M1+ und M1 Pro

Wenn Sie vom ViewSonic M1+ oder M1 Pro nicht ganz überzeugt sind, können Sie sich auch für andere kompakte LED-Projektoren entscheiden:

  1. AAXA P7 Mini: Ein 1080p-Taschenprojektor mit 600 LED-Lumen, einem eingebauten Akku, einer Lichtquelle mit einer Lebensdauer von 30.000 Stunden und integriertem Media-Player. Unterstützt 2D/3D;
  2. YABER V6: Ein erschwingliches 1080p-DLP-Modell mit kürzerem Projektionsabstand, 5-W-Stereo-Lautsprechern, ±45° digitaler Trapezverzerrung und einer praktischen Tragetasche.

Der AAXA P7 Mini hat die gleiche Helligkeit von 600 Lumen und eine LED-Lebensdauer von 30.000 Stunden wie der M1 Pro, bietet aber eine höhere Auflösung von 1080p. Außerdem verfügt er über einen internen Akku (keine Angabe der Spielzeit) und einen microSD-Kartensteckplatz für die PC-freie Medienwiedergabe. Der Hauptnachteil ist eine etwas größere Stellfläche, die weniger taschenfreundlich ist.

In der Budget-Kategorie bietet der YABER V6 eine 1080p-Auflösung, ein kürzeres Wurfverhältnis von 1,2:1 und ein robustes 5-W-Lautsprechersystem für unter 300 $. Sie verlieren den internen Akku und die automatischen Platzierungswerkzeuge, erhalten aber einen größeren Keystone-Bereich von ±45° und ein schlankeres schwarzes Gehäuse. Wenn Sie nicht auf ultimative Mobilität angewiesen sind, ist dieses Gerät eine gute Wahl.

Ist das ViewSonic M1+ oder M1 Pro günstiger?

Nach gründlichen Praxistests kann ich mit Sicherheit sagen, dass der ViewSonic M1+ und der ViewSonic M1 Pro zwei der besten tragbaren LED-Projektoren sind, die man für unter 1.000 Dollar kaufen kann. Mit ihren intelligenten Standfüßen, langlebigen Light-Engines, integrierten Lautsprechern und einem Design, das sich überallhin mitnehmen lässt, bieten beide ein Großbildschirm-Erlebnis, das weit über ihre winzige Größe hinausgeht. Fügen Sie Wi-Fi Mirroring, USB-C-Konnektivität und respektable Akkulaufzeiten hinzu, und Sie haben eine überzeugende Alternative zu einem großen Tablet oder Laptop-Display.

Meiner Meinung nach ist das ViewSonic M1 Pro für die meisten Käufer die bessere Wahl. Die 720p-Auflösung ist ein deutlicher und spürbarer Fortschritt gegenüber der WVGA-Pixelzahl des M1+, insbesondere bei Bildschirmgrößen über 60 Zoll. In Verbindung mit der verdoppelten Helligkeit von 600 Lumen, der automatischen Keystone-Funktion und dem Digitalzoom erhalten Sie für einen angemessenen Aufpreis von 150 bis 200 US-Dollar ein wesentlich ausgefeilteres und flexibleres Seherlebnis.

Dennoch bleibt der ViewSonic M1+ eine hervorragende Option für alle, die Wert auf eine möglichst geringe Stellfläche legen. Es passt problemlos in eine Handtasche, eine Aktentasche oder eine größere Manteltasche, und das Gewicht von unter 2 Pfund wird Sie auf langen Reisen nicht behindern. Im Vergleich zum M1 Pro müssen Sie zwar Abstriche bei der Bildschärfe und dem Platzierungskomfort machen, aber die Attraktivität der sofortigen, kabellosen Projektion bleibt voll erhalten - Sie müssen nur Ihre Erwartungen an textlastige Inhalte und das Betrachten bei Licht unter Kontrolle halten.

Für welches Modell Sie sich auch entscheiden, Sie erhalten einen äußerst leistungsfähigen und tragbaren Projektor, der weit über sein Gewicht hinausgeht. Mit ein wenig Planung und dem richtigen Zubehör können der ViewSonic M1+ und der M1 Pro jede Oberfläche und jeden Ort in eine große Leinwand verwandeln. Sie sind zwar nicht hell genug für Präsentationen im Sitzungssaal oder an sonnigen Tagen im Park, aber für spontane Filmabende, Gaming-Sessions und Binge-Watching fernab von Steckdosen sind sie kaum zu schlagen.


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