Samsung-Skandal: Südkorea untersucht Strahlenbelastung von Arbeitern im Werk Giheung
Südkorea hat eine Untersuchung gegen Samsung eingeleitet, nachdem zwei Mitarbeiter einer Chipfabrik des Unternehmens einer Strahlung ausgesetzt waren. Dies berichtete die südkoreanische Kommission für nukleare Sicherheit.
Was bekannt ist
Der Vorfall ereignete sich im Werk Giheung, das etwa 25 Meilen von der Hauptstadt Seoul entfernt liegt. Die genaue Ursache ist noch nicht geklärt. Zwei Arbeiter wurden mit Symptomen einer Strahlenbelastung an den Fingern ins Krankenhaus eingeliefert. Nach Angaben der Behörden war das vollständige Blutbild der Patienten normal.
In einer Erklärung teilte Samsung mit, dass zwei Mitarbeiter in seinem Halbleiterwerk in Gyeongtaek, Korea, versehentlich Röntgenstrahlen an den Händen ausgesetzt waren. Beide Mitarbeiter wurden ins Krankenhaus eingeliefert, und Samsung erklärte, es unterstütze ihre Behandlung und Genesung.
Die Kommission für nukleare Sicherheit hat die Verwendung der Maschine, die den Vorfall verursacht hat, ausgesetzt, um ähnliche Situationen in Zukunft zu vermeiden.
Die genaue Ursache für die Strahlenbelastung ist derzeit noch unbekannt, da die Kommission für nukleare Sicherheit eine Untersuchung durchführt.
Die Kommission hat erklärt, dass sie weitere Maßnahmen ergreifen wird, falls sich Verstöße gegen die Sicherheitsvorschriften bestätigen.
Quelle: CNBC