Nebula Capsule 3 vs Samsung Freestyle: Vergleich

Von: Jim Reddy | 27.03.2024, 10:30

Hallo zusammen, Jim ist hier. Heute vergleiche ich zwei der angesagtesten tragbaren Projektoren auf dem Markt: den Nebula Capsule 3 und den Samsung Freestyle. Beide bieten Full-HD-Auflösung, automatische Trapezkorrektur und Fokussierung, integrierte Streaming-Apps und die Möglichkeit, fast überall zu zeigen und zu spielen. Aber sie haben auch einige wichtige Unterschiede in Bezug auf Helligkeit, Akkulaufzeit, intelligente Funktionen und Design.

Ich habe viel Zeit mit beiden Projektoren verbracht und die Bildqualität, die Benutzerfreundlichkeit, die Klangleistung und die allgemeine Tragbarkeit bewertet. In diesem Kopf-an-Kopf-Vergleich werde ich den Capsule 3 und den Freestyle genauer unter die Lupe nehmen und Ihnen bei der Entscheidung helfen, welcher Projektor Ihr hart verdientes Geld wert ist. Los geht's!

Nebula Capsule 3 vs Samsung Freestyle: Kurzer Überblick

Falls Sie nicht viel Zeit haben, hier die wichtigsten Punkte: Der Nebula Capsule 3 und der Samsung Freestyle sind beides sehr tragbare 1080p DLP-Projektoren mit automatischer Trapezkorrektur, Autofokus und integrierten Streaming-Apps. Sie teilen eine ähnliche "Point and Play"-Designphilosophie, aber der Freestyle geht mit seinem einzigartigen 180°-Ständer noch einen Schritt weiter. Die Capsule 3 verfügt über einen integrierten Akku für 2,5 Stunden Wiedergabe, eine höhere Helligkeit von 200 ANSI-Lumen und eine breitere DCI-P3-Farbskala mit 90 % Abdeckung. Außerdem verfügt er über etwas leistungsfähigere 8-W-Lautsprecher im Vergleich zu den 5-W-Lautsprechern des Freestyle.

Meiner Meinung nach ist der Freestyle mit seinem geringeren Gewicht, der 180°-Flexibilität, der helleren LED und den Samsung Smart TV-Funktionen das elegantere Gesamtpaket. Aber der Akku, der Dolby Digital-Sound und der niedrigere Preis der Capsule 3 machen sie zu einer überzeugenden Alternative für alle, die maximale Mobilität und Spielzeit wünschen. Es kommt wirklich auf Ihre speziellen Bedürfnisse und Ihr Budget an.


Tabelle der Inhalte


Nebula Capsule 3 vs Samsung Freestyle: Vollständiger Vergleich

Technische Daten Nebula Capsule 3 Samsung Freestyle
Bild
Auflösung 1920 x 1080 (Voll-HD) 1920 x 1080 (Volle HD-Auflösung)
Helligkeit 200 ANSI-Lumen 550 LED-Lumen (ca. 100-200 ANSI)
Lichtquelle LED LED
Farbgamut 90 % DCI-P3 Nicht spezifiziert
Autofokus Ja Ja
Automatische Trapezkorrektur Horizontal und vertikal Horizontal und vertikal
Wurfweitenverhältnis Nicht festgelegt 1.22
Bildgröße 40" - 120" 30" - 100"
Eingebauter Akku Ja (2,5 Stunden) Nein
Smart TV Android TV 11, Google Assistent Tizen OS, Bixby, Alexa
Konnektivität HDMI, USB, Wi-Fi HDMI, USB, Wi-Fi
Eingebauter Lautsprecher 8 W Mono mit Dolby Digital 5 W mit 360°-Klang
Datum der Veröffentlichung 2023 2022

Auf dem Papier sind der Nebula Capsule 3 und der Samsung Freestyle sehr gleichwertig. Beide vereinen 1080p-Auflösung, LED-Beleuchtung, automatische Trapezkorrektur und Fokus sowie integriertes Streaming in einem äußerst tragbaren Design. In der Praxis stellte ich fest, dass beide ihre eigenen Stärken und Schwächen haben.

Beginnen wir mit der Helligkeit, dem wohl wichtigsten Kriterium für einen Projektor. Die Helligkeit des Capsule 3 liegt bei 200 ANSI-Lumen, das sind 25 % mehr als beim Vorgängermodell Capsule II. Das ist genug, um in einem dunklen Raum ein lebendiges und farbenfrohes Bild bis zu 100 Zoll zu erzeugen. Auch bei Umgebungslicht hält er sich recht gut, allerdings sollten Sie die Bildgröße unter 60 Zoll halten.

Der Freestyle ist in Bezug auf die Leuchtdichte etwas schwieriger zu bestimmen. Samsung gibt 550 LED-Lumen an, macht aber keine ANSI-Angaben. Meiner Erfahrung nach entspricht das in der Praxis etwa 150-200 ANSI-Lumen. Es ist perfekt hell für nächtliche Betrachtungen bis zu 100 Zoll, aber nicht ganz so stark wie das Capsule 3 in mäßig beleuchteten Umgebungen. Das höhere Kontrastverhältnis des Freestyle von 1.500:1 hilft ihm, solide Schwarzwerte und Schattendetails zu erhalten.

Der Capsule 3 hat bei der Farbwiedergabe die Nase vorn. Seine LED-Lichtquelle deckt beeindruckende 90 % der breiten DCI-P3-Farbskala ab, was in etwa dem entspricht, was man auf einem guten 4K-Fernseher sieht. Die Farbtöne sehen satt und gesättigt aus, ohne künstlich oder übersättigt zu wirken. Der Farbraum des Freestyle ist nicht spezifiziert, aber in meinen Augen stellt er einen typischen Rec.709-Projektor dar - natürlich und genau, aber nicht so lebendig wie der Capsule 3.

Beide Projektoren verfügen über eine automatische Trapezkorrektur und einen automatischen Fokus, ein großer Vorteil für eine schnelle und einfache Einrichtung. Während meines Tests konnte ich sie auf eine Vielzahl von Oberflächen richten - Wände, Decken, Böden, Laken - und erhielt in Sekundenschnelle ein quadratisches, scharfes Bild. Der Freestyle ist etwas schneller und zuverlässiger dank seiner einzigartigen 180°-Halterung, die auch eine kreativere Positionierung ermöglicht. Aber das System der Capsule 3 ist auch nicht schlecht und für die meisten Situationen ausreichend präzise.

Was den Klang betrifft, so verfügt das Capsule 3 über einen 8-Watt-Monolautsprecher mit Dolby Digital-Decodierung. Er ist für seine Größe erstaunlich laut und voll und kann einen kleinen bis mittleren Raum ohne Verzerrungen ausfüllen. Die Dialoge sind klar, die Effekte haben eine gute Wirkung und es gibt sogar einen Hauch von Bass. Der 5-Watt-Treiber des Freestyle ist nicht so leistungsstark, macht dies aber durch die 360°-Projektion für einen noch intensiveren Klang wieder wett. Beide sind gut für gelegentliches Fernsehen geeignet, aber für Filme würde ich einen externen Lautsprecher oder eine Soundbar empfehlen.

Die Akkulaufzeit ist ein Bereich, in dem das Capsule 3 das Freestyle mit Leichtigkeit übertrifft. Mit dem eingebauten 52-Wh-Akku kann es bis zu 2,5 Stunden mit einer einzigen Ladung spielen - genug für einen durchschnittlichen Film oder ein paar Episoden. Der Freestyle hat keinen integrierten Akku, sondern wird ausschließlich mit Netzstrom betrieben. Sie können ein USB-PD-Akkupack zusammenbasteln, aber es ist nicht so elegant und langlebig wie die All-in-One-Lösung des Capsule 3.

Intelligente Funktionen sind bei beiden Projektoren vorhanden, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. Auf dem Capsule 3 läuft eine angepasste Version von Android TV 11 mit Google Assistant-Sprachbefehlen und integriertem Chromecast. Die Benutzeroberfläche ist flott und intuitiv und unterstützt die meisten wichtigen Streaming-Apps. Der Freestyle verwendet Samsungs Tizen OS mit Bixby und Alexa. Es ist nicht so ausgefeilt wie Google TV, deckt aber dennoch alle Grundlagen ab. Außerdem gibt es Samsung-exklusive Tricks wie die Spiegelung von Smartphones und einen Ambient-Art-Modus.

Das Zünglein an der Waage des Freestyle ist die Integration in das Ökosystem. Wenn Sie bereits ein Galaxy-Telefon oder andere Samsung-Geräte besitzen, lässt er sich mit der SmartThings-App-Steuerung und der Q Symphony-Soundfreigabe direkt in diese Familie integrieren. Er ist auch der einzige Projektor, der für Samsungs Gaming-Hub zertifiziert ist und das Streamen von Titeln aus Xbox Game Pass und Nvidia GeForce Now ermöglicht. Der Capsule 3 ist eher ein Standalone-Gerät, obwohl seine Netflix-Zertifizierung ein netter Pluspunkt ist.

Freestyle oder Capsule 3: Design

Wenn man die Nebula Capsule 3 und die Samsung Freestyle nebeneinander stellt, könnten sie nicht unterschiedlicher aussehen. Das Capsule 3 hat ein traditionelles Getränkedosendesign mit einem zylindrischen Gehäuse, einem perforierten Lautsprechergitter und einer Linse, die etwa einen Zentimeter über die Vorderseite hinausragt. Der Freestyle sieht mit seinem abgerundeten, rechteckigen Kopf, dem schwenkbaren Ständer und der Netzstoffhülle wie eine überdimensionale Schreibtischlampe aus.

Nebula Capsule 3 Design:


Samsung Freestyle Design:

Beide sind unbestreitbar tragbar, aber der Freestyle ist der klare Gewinner in Sachen Hosentaschenfreundlichkeit. Mit einer Größe von 3,7 x 4,1 x 6,8 Zoll und einem Gewicht von 1,83 Pfund ist es etwa 30 % kleiner und leichter als das Capsule 3. Das Freestyle passt problemlos in eine Handtasche, eine Laptoptasche oder eine große Manteltasche, während das Capsule 3 eher ein Gerät ist, das man einpacken und mitnehmen kann.

Der Größenvorteil des Freestyle ist sogar noch beeindruckender, wenn man sein 180°-Scharnier und seine Halterung berücksichtigt. Damit können Sie den Projektor in praktisch jede Richtung ausrichten - nach oben, unten, zur Seite und sogar an die Decke - ohne Stativ oder Ständer. Diese Flexibilität eröffnet Ihnen eine Vielzahl kreativer Aufstellungsmöglichkeiten. Wand, Boden, Tisch, Zelt, Ast... wenn man es ausrichten kann, kann man auch darauf projizieren.

Die Capsule 3 ist in ihrer Positionierung wesentlich eingeschränkter. Sie können sie auf einer ebenen Fläche aufstellen oder an einem Stativ befestigen, aber vertikale Winkel sind ohne ein spezielles Stativ nicht möglich. Die 8-Punkt-Keystone-Korrektur hilft ein wenig beim Ausgleich, aber man ist immer noch auf einen relativ engen Bereich vor dem Objektiv beschränkt.

Die Bedienelemente sind bei beiden Projektoren minimal, was zu ihrem schlanken Design passt. Der Capsule 3 hat vier Tasten auf der Oberseite (zwei für die Lautstärke, eine für die Stromversorgung und eine für den Moduswechsel) und einen Joystick-ähnlichen Controller an der Seite für die Menüführung. Die Freestyle ist mit nur einer Einschalttaste und einem Mehrzweck-Kippschalter für die Einstellungen noch einfacher gehalten.

Die Anschlussmöglichkeiten sind fast identisch, mit einem einzigen HDMI-Anschluss und einer USB-C-Buchse für die Stromversorgung oder Medienwiedergabe. Die Capsule 3 bietet zusätzlich einen Kopfhörer-/Audioausgang für den Anschluss externer Lautsprecher. Beide unterstützen Bluetooth und Dual-Band-Wi-Fi für kabelloses Streaming und Steuerung.

Keiner der beiden Projektoren ist besonders laut, aber der Freestyle hat dank seines größeren Gehäuses einen leichten Vorteil beim Lüftergeräusch. Die Lüfter des Capsule 3 müssen sich mehr anstrengen, um die Wärme aus dem kompakten Gehäuse abzuführen, was zu einem leisen, aber konstanten Brummen führt. In den meisten Betrachtungssituationen ist es nicht störend, aber in ruhigen Passagen ist es spürbar.

Die Verarbeitungsqualität ist bei beiden Modellen beruhigend robust. Das Aluminium- und Kunststoffgehäuse des Capsule 3 fühlt sich solide an, ohne dass es klappert oder knarrt. Das Soft-Touch-Gewebe und der Hochglanz-Kunststoff des Freestyle sind ebenso hochwertig und erhalten Extrapunkte für das Abweisen von Staub, Fusseln und Fingerabdrücken. Ich würde keinen der beiden Projektoren als robust bezeichnen, aber sie sollten der normalen Abnutzung auf Reisen problemlos standhalten.

Capsule 3 vs Freestyle: Bewertungen von Besitzern

Was denken echte Käufer über den Nebula Capsule 3 und den Samsung Freestyle? Hier finden Sie eine Auswahl von Benutzereindrücken:

Nebula Capsule 3 Bewertungen von Besitzern:

Lobende Worte: "Die Bildqualität des Capsule 3 ist für seine Größe hervorragend. Die 1080p-Auflösung und 200 ANSI-Lumen sorgen für ein gestochen scharfes, farbenfrohes Bild, selbst bei 100 Zoll. Es ist eine enorme Verbesserung gegenüber dem 720p Capsule II."

"Dasintegrierte Android TV und der Google Assistant sind ein echter Gewinn. Ich kann auf alle meine Lieblings-Streaming-Apps zugreifen und den Projektor nur mit meiner Stimme steuern. Es werden keine zusätzlichen Geräte benötigt!"

***

Nachteile: "DieAkkulaufzeit ist mit etwa 2 Stunden anständig, reicht aber nicht ganz für einen ganzen Film. In der Regel muss ich gegen Ende des Films den Stecker ziehen, was den Reiz der Mobilität ein wenig zunichte macht.

"Die automatische Trapezfehlerkorrektur und der Fokus sind in der Regel sehr gut, werden aber gelegentlich durch komplexe Muster oder Texturen verwirrt. Diemanuellen Einstellungen sind mit der Joystick-Fernbedienung etwas fummelig."

Bewertungen von Samsung Freestyle-Besitzern:

Lobende Worte: "Der 180°-Standfuß des Freestyle ist revolutionär. Ich kann ihn auf jede Wand, Decke oder Oberfläche richten und erhalte in Sekundenschnelle ein perfekt ausgerichtetes Bild. Es ist, als hätte ich einen Großbildfernseher, wo immer ich will."

"Die LED-Helligkeit und der Kontrast sind für einen so kleinen Projektor hervorragend. Ich erhalte leuchtende Farben und tiefe Schwarztöne bis zu einer Größe von 100 Zoll, selbst bei eingeschalteter Beleuchtung. Die automatische Helligkeitsregelung ist eine nette Sache."

***

Nachteile: "DasFehlen eines eingebauten Akkus ist für einen 'tragbaren' Projektor ein echtes Manko. Man ist immer noch an eine Steckdose gebunden, was die Aufstellungsmöglichkeiten einschränkt. Eine USB-C-Powerbank funktioniert notfalls, aber die Laufzeit ist kurz."

"Die Tizen-Smart-TV-Plattform erfüllt ihre Aufgabe, wirkt aber im Vergleich zu Google TV oder Roku klobig. DieApp-Auswahl ist anständig, aber einige meiner Nischen-Streaming-Dienste fehlen."

Wenn man sich die Bewertungen der Nutzer durchliest, wird klar, dass beide Projektoren ihr Versprechen, ultra-portabel zu sein und überall eine große Leinwand zu bieten, weitgehend einhalten. Die Nutzer schwärmen von den scharfen 1080p-Bildern, den kräftigen Farben und den praktischen Smart-TV-Schnittstellen. Der Capsule 3 wird besonders für seinen Akku und Dolby-Audio gelobt, während der Freestyle mit seinem einzigartigen Formfaktor und der sofortigen automatischen Einrichtung überrascht.

Zu den häufigsten Kritikpunkten gehören der mittelmäßige Sound, die gelegentlich pingelige Autokorrektur und die intelligenten Plattformen, die nicht ganz so robust sind wie spezielle Streaming-Sticks. Freestyle-Käufer sind verständlicherweise verärgert über das Fehlen eines Akkus, während einige Capsule 3-Nutzer sich eine Laufzeit von mehr als 3 Stunden wünschen. Aber insgesamt ist die Resonanz sehr positiv, und die meisten Leute haben das Gefühl, dass sie ihr Geld wert sind und noch einiges mehr.

Alternativen zu Nebula Capsule 3 und Samsung Freestyle

Wenn weder der Capsule 3 noch der Freestyle Ihren Ansprüchen gerecht werden, sollten Sie sich zwei andere tragbare 1080p-Projektoren ansehen:

  1. XGIMI Halo+: Ein vielseitiges Android-TV-Modell mit 900 ANSI-Lumen, HDR10, 2 Stunden Akkulaufzeit und robustem Audio in einem 3,5 Pfund schweren Paket;
  2. BenQ GV30: Ein eleganter und kompakter 720p-Projektor mit kippbarem Scharnier, 300 LED-Lumen, 2.1-Kanal-Sound und 2,5-Stunden-Akku.

Der XGIMI Halo+ ist ein tragbares Kraftpaket mit 900 ANSI-Lumen, HDR10-Unterstützung und einem 59-Wh-Akku, der für mehr als 2 Stunden kabellose Wiedergabe reicht. Außerdem verfügt er über einen neuartigen eingebauten Gimbal, der das Bild automatisch korrigiert, wenn Sie den Projektor bewegen. Chromecast und Google Assistant sind an Bord, ebenso wie ein HDMI-Anschluss für externe Player.

Der BenQ GV30 zielt auf maximale Portabilität ab und packt 720p-Auflösung, 300 LED-Lumen und Android TV in einen niedlichen 4,2 x 5,3 x 5,4 Zoll großen Rahmen. Das um 135° kippbare Scharnier und die herunterklappbare Spiegellinse sorgen für eine Freestyle-ähnliche Flexibilität bei der Aufstellung. Sie erhalten außerdem überraschend starke 4-W-Lautsprecher mit aptX-Unterstützung und einen USB-C-Anschluss für die Stromversorgung von Streaming-Sticks.

Sollten Sie die Nebula Capsule 3 oder Samsung Freestyle kaufen?

Nachdem ich den Nebula Capsule 3 und den Samsung Freestyle ausgiebig getestet habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass es sich um zwei der aufregendsten und leistungsfähigsten tragbaren Projektoren auf dem Markt handelt. Mit ihrem handlichen Design, den intelligenten TV-Funktionen, der sofortigen Einrichtung und der beeindruckenden Bildqualität schreiben beide die Regeln neu, wann, wo und wie wir Großbildunterhaltung genießen können. Obwohl sie nicht ohne Kompromisse sind, bieten sie ein wirklich befreiendes Seherlebnis, das man mit einem Fernseher einfach nicht erreichen kann.

Für die meisten Menschen ist der Samsung Freestyle die beste Wahl. Seine ultrakompakte Größe, die 180°-Projektion, die hellere LED und die ausgeklügelte Autokorrektur machen ihn zum idealen Gerät für spontane Filmabende, Spiele im Wohnheim, Treffen im Freien und kreative Anwendungen. Das Fehlen eines Akkus ist ärgerlich, aber eine kompakte USB-C-Powerbank gleicht diese Einschränkung weitgehend aus. Und wenn Sie bereits im Samsung-Ökosystem sind, lässt sich der Freestyle wunderbar mit Galaxy-Telefonen, SmartThings-Geräten und sogar ausgewählten Samsung-Fernsehern integrieren.

Dennoch bleibt die Nebula Capsule 3 eine hervorragende Wahl für alle, die Wert auf eine allumfassende Portabilität legen. Der eingebaute 2,5-Stunden-Akku, die größere Farbskala und der bessere Dolby-Audio-Sound sind wesentliche Vorteile gegenüber dem Freestyle. Außerdem ziehe ich Android TV aufgrund der Geschwindigkeit, der App-Auswahl und der Chromecast-Unterstützung leicht gegenüber Tizen vor. Und für 200 Dollar weniger als der Samsung bietet der Capsule 3 wohl das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.

Letztendlich können Sie mit keinem der beiden Projektoren etwas falsch machen, wenn Sie unterwegs einen großen Bildschirm genießen möchten. Der Nebula Capsule 3 und der Samsung Freestyle sind beide weit über ihrem Gewicht und bieten ein wahres Kinoerlebnis, das in einen Rucksack passt. Wenn Sie bereit sind, für die ultimative Mobilität und Flexibilität bei der Aufstellung ein wenig Helligkeit und Akkulaufzeit zu opfern, sollten Sie sich für den Freestyle entscheiden. Wenn Sie das bestmögliche Bild, den besten Ton und die beste Laufzeit in einem reisefreundlichen Paket wünschen, sollten Sie sich den Capsule 3 zulegen.

Vielen Dank fürs Lesen! Lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Fragen zum Nebula Capsule 3, Samsung Freestyle oder zu tragbaren Projektoren im Allgemeinen haben. Auf Ihr nächstes Leinwandabenteuer, wo auch immer es Sie hinführt!


Tiefer gehen: