Optoma GT1080HDR vs Benq TK700STi: Vergleich

Von: Jim Reddy | 27.03.2024, 19:50

Hallo zusammen, hier ist Jim von Gagadget. Heute vergleiche ich zwei leistungsstarke Gaming-Projektoren: den Optoma GT1080HDR und den BenQ TK700STi. Beide bieten blitzschnelle Reaktionszeiten, eine hohe Helligkeit und ein beeindruckendes Bild für das ultimative Gaming-Erlebnis auf dem großen Bildschirm. Aber sie haben auch einige wichtige Unterschiede in Bezug auf die Auflösung, das Wurfverhältnis und die intelligenten Funktionen, die dazu führen können, dass einer der beiden Monitore besser zu Ihren speziellen Einstellungen und Vorlieben passt.

Ich habe viele Stunden mit beiden Projektoren verbracht, die Bildqualität unter die Lupe genommen, die Eingabeverzögerung gemessen, die Einstellungen optimiert und natürlich Feinde auf über 100 Zoll großen Bildschirmen zerlegt. In diesem ausführlichen Vergleich zwischen dem GT1080HDR und dem TK700STi werde ich herausfinden, wie diese beiden Gaming-Biester in den wichtigsten Kategorien abschneiden. Machen wir uns bereit für den Kampf!

Optoma GT1080HDR vs BenQ TK700STi: Kurzer Überblick

Wenn Sie es eilig haben, hier ist die Kurzübersicht: Der Optoma GT1080HDR und der BenQ TK700STi sind beides Single-Chip DLP-Projektoren, die für Spiele entwickelt wurden. Sie unterstützen schnelle Bildwiederholraten von 120 Hz oder höher für flüssige Bewegungen und minimale Eingabeverzögerung unter 20 ms. Der GT1080HDR ist mit 3.800 Lumen etwas heller als der TK700STi mit 3.000 Lumen. Der große Unterschied ist die Auflösung - der TK700STi bietet natives 4K UHD, während der GT1080HDR maximal 1080p (mit 4K-Eingangsunterstützung) bietet. Der BenQ verfügt außerdem über einen größeren Zoombereich, Lens-Shift und integriertes Android TV-Streaming.

Für ernsthafte Gamer, die das ultimative Niveau an Klarheit suchen, empfehle ich den BenQ TK700STi. Die gestochen scharfe 4K-Auflösung und der 1,2-fache Zoom bieten ein aufschlussreiches, atemberaubendes Bild, das Sie genau richtig einstellen können. Wenn Sie jedoch hauptsächlich schnelle Shooter spielen oder maximale Helligkeit und einen kürzeren Throw wünschen, ist der Optoma GT1080HDR mit seinem 1080p/120Hz-Modus, 3.800 Lumen und einem Throw-Verhältnis von 0,50 kaum zu schlagen. Sie sind dran!


Tabelle der Inhalte


Optoma GT1080HDR vs BenQ TK700STi: Vollständiger Vergleich

Spezifikationen Optoma GT1080HDR BenQ TK700STi
Bild
Native Auflösung 1920 x 1080 (Full HD) 3840 x 2160 (4K UHD)
Helligkeit 3.800 ANSI-Lumen 3.000 ANSI-Lumen
Kontrastverhältnis (dynamisch) 50,000:1 10,000:1
Display-Typ 0,65-Zoll-DLP x 1 (1080p) 0,47-Zoll-DLP x 1 (4K UHD)
Maximale Bildwiederholfrequenz 120Hz bei 1080p 240Hz bei 1080p / 60Hz bei 4K
Eingangsverzögerung 32ms bei 4K/60Hz | 16ms bei 1080p/60Hz | 8.4ms bei 1080p/120Hz 16,9 ms bei 1080p/60Hz | 8 ms bei 1080p/120Hz | 4 ms bei 1080p/240Hz
Throw-Verhältnis 0,50:1 (Ultrakurz) 0,90:1 - 1,08:1 (Kurzer Projektionsabstand)
Digitaler Zoom Ja (festes Objektiv) 1,2-facher manueller Zoom
Objektivverschiebung Nein Nein
Trapezkorrektur Nur vertikal Horizontal und vertikal
HDR-Unterstützung Ja (HDR10/HLG) Ja (HDR10/HLG)
Volle 3D-Unterstützung Ja, HD 3D (Shutter-Brille) Ja, HD 3D
Lampenlebensdauer (Normal/Eco) 4.000/15.000 Stunden 4.000/15.000 Stunden
Eingebaute Lautsprecher 10 W Mono 5W Mono
Kabellose Konnektivität Keine Android TV, Chromecast, Bluetooth
Kabelgebundene Konnektivität 2x HDMI (1x HDMI 2.0), VGA Eingang/Ausgang, Audio Eingang/Ausgang, USB, RS-232 2x HDMI 2.0, Audio-Ausgang, USB, RS-232
Abmessungen (B x T x H) 12,4" x 9,5" x 4,3" 12,2" x 9,8" x 4,3"
Gewicht 7,7 Pfund 6,8 Pfund
Jahr der Veröffentlichung 2019 2021

Beginnen wir mit dem wichtigsten Merkmal - der Auflösung. Der BenQ TK700STi ist mit einem echten 4K UHD (3840 x 2160) DLP-Chip ausgestattet, der atemberaubend scharfe und detaillierte Bilder liefert. Ich war überwältigt von der Schärfe und der Textur von Spielelementen wie Rüstungen, Blättern und entfernten Objekten. Bei typischen Bildschirmgrößen von 100" oder größer sind die zusätzlichen Pixel eine Offenbarung.

Der Optoma GT1080HDR hingegen verwendet einen 1080p (1920 x 1080) DLP-Chip. Full HD sieht immer noch hervorragend aus, wenn man es groß aufzieht, und er akzeptiert 4K-Eingangssignale für verbesserte Farben und Kontraste. Aber er kann nicht mit den gestochen scharfen 8,3 Millionen Pixeln des TK700STi mithalten. Die 1080p-Auflösung ermöglicht es dem GT1080HDR, 120 Hz zu erreichen, um noch flüssigere Bewegungen zu ermöglichen, was ich bei schnellen Shootern als sehr vorteilhaft empfand.

Die Helligkeit liegt zwischen den beiden nahe beieinander, wobei der GT1080HDR 3.800 ANSI-Lumen und der TK700STi 3.000 Lumen liefert. In der Praxis sind beide sehr hell und können auch bei mäßigem Umgebungslicht ein lebhaftes, gesättigtes Bild erzeugen. Die zusätzlichen Lumen geben dem Optoma einen leichten Vorteil in wirklich großen oder sonnendurchfluteten Räumen.

Auch der Kontrast ist auf dem Papier ähnlich, wobei der GT1080HDR mit einem dynamischen Verhältnis von 50.000:1 gegenüber dem TK700STi von 10.000:1 aufwartet. Ich fand jedoch, dass der BenQ dank seines verbesserten DLP-Chips und des dynamischen Blendensystems deutlich tiefere Schwarztöne und kräftigere Lichter liefert. Die Schattendetails und die HDR-Wiedergabe waren bei meinen Tests in dunklen Räumen deutlich besser.

Für Hardcore-Gamer ist die Eingabeverzögerung das Wichtigste. Der TK700STi erreicht hier unglaubliche 4 ms bei 1080p/240 Hz und 16,9 ms bei 1080p/60 Hz. Der GT1080HDR ist mit 8,4 ms bei 1080p/120 Hz und 16 ms bei 1080p/60 Hz auch nicht zu verachten. Ehrlich gesagt konnte ich bei beiden Modellen keine Verzögerung feststellen, auch nicht in schnellen Online-Shootern. Es ist ein Unentschieden.

Auch bei der Installationsflexibilität liefern sich die Projektoren einen Schlagabtausch. Der GT1080HDR hat ein ultrakurzes Throw-Verhältnis von 0,50:1 und erzeugt ein 100-Zoll-Bild aus nur 3,2 Fuß Entfernung. Das ist unglaublich praktisch für kleinere Räume oder Couchtischaufstellungen. Aber das feste Objektiv bedeutet, dass Sie das Bild nicht zoomen können.

Im Gegensatz dazu ist das Short-Throw-Objektiv des TK700STi mit 0,90:1 - 1,08:1 etwas länger, dafür aber mit einem 1,2-fachen Zoom und horizontaler und vertikaler Trapezkorrektur ausgestattet. Ich konnte die Bildgröße und -geometrie genauer auf meinen Bildschirm abstimmen. Beide bieten einen digitalen Lens-Shift und 3D-Unterstützung (die Brillen des BenQ sind separat erhältlich).

Ein Bereich, in dem der TK700STi die Nase vorn hat, sind die intelligenten Funktionen. Er hat Android TV und Chromecast integriert und ermöglicht das Streaming von Netflix, Hulu, Prime Video und anderen Apps ohne externe Geräte. Die Schnittstelle ist schnell und einfach mit der mitgelieferten Bluetooth-Fernbedienung zu navigieren. Der Optoma ist im Vergleich dazu ein reines "stummes" Display.

Abgerundet wird das Paket durch exzellente Anschlussmöglichkeiten, ordentliche eingebaute 5-10W-Lautsprecher, eine branchenführende Lampenlebensdauer von 15.000 Stunden (im Eco-Modus) und ein kompaktes Gehäuse mit einem Gewicht von ca. 13 Pfund bei beiden Modellen. Der BenQ bietet auch einige auf Gamer zugeschnittene Bildmodi wie FPS und RPG, obwohl ich lieber den Benutzermodus eingestellt habe. Insgesamt handelt es sich um außergewöhnlich gut ausgestattete und einfach einzurichtende Gaming-Geräte.

TK700STi vs GT1080HDR: Design

Was das Design angeht, sind der Optoma GT1080HDR und der BenQ TK700STi aus einem ähnlichen Stoff geschnitten. Beide verfügen über ein geformtes weißes Kunststoffgehäuse mit großen Frontlinsen, versetzten Lüftungsöffnungen und rückseitig angebrachten Eingabefeldern. Abmessungen und Gewicht sind mit 12" x 10" x 4" und 7 Pfund fast identisch. Es genügt zu sagen, dass diese Projektoren "tragbar" sind, d. h. man kann sie leicht von einem Raum in den anderen transportieren, aber sie sind bei weitem keine Reiseprojektoren.

GT1080HDR Design:


TK700STi Design:

Der größte ästhetische Unterschied ist das abgerundete Objektivgehäuse des GT1080HDR im Vergleich zum kantigen Gehäuse des TK700STi. Ich bevorzuge den moderneren Look des BenQ, aber beide sehen gut aus und fügen sich gut in die meisten Einrichtungen ein. Die Verarbeitungsqualität ist bei beiden exzellent, mit griffigen Tasten, glatten Fokus/Zoom-Ringen und einem beruhigenden Gewicht. Keinerlei Knarren oder Biegen ist zu bemerken.

Auf der Rückseite bietet der GT1080HDR etwas mehr Anschlussmöglichkeiten mit zwei HDMI-Anschlüssen (einer davon HDMI 2.0), VGA-Eingang/Ausgang, 3,5-mm-Audio-Eingang/Ausgang, RS-232 und USB. Der TK700STi verzichtet auf die älteren Anschlüsse, deckt aber mit zwei HDMI 2.0, 3,5-mm-Audioausgang, RS-232 und USB immer noch das Wesentliche ab. Der Stromanschluss befindet sich bei beiden Geräten an der Seite, um die Verwaltung zu erleichtern.

Wie bereits erwähnt, verfügt der TK700STi mit dem integrierten Android TV und Chromecast über einige "intelligente" Funktionen. Es gibt eine mitgelieferte Bluetooth-Fernbedienung für die Sprachsuche und Navigation, die ich sehr intuitiv fand. Der GT1080HDR hat eine einfachere IR-Fernbedienung mit Standardtasten. Beide sind hintergrundbeleuchtet und bieten schnellen Zugriff auf wichtige Bildeinstellungen.

Die Lampenklappen sind an der Unterseite angebracht, um den Zugang zu erleichtern, und die mitgelieferten Netzkabel sind ausreichend lang. Der TK700STi verfügt über einen Zoomhebel und einen Fokusring, während der GT1080HDR einen festen Fokus hat. Eine nette Sache - beide haben einen schraubbaren Fuß unter dem Objektivtubus zur Feineinstellung von Winkel und Höhe, ohne auf Keystone zurückgreifen zu müssen.

Insgesamt handelt es sich um gut konzipierte und konstruierte Projektoren, bei denen der Spieler eindeutig im Vordergrund steht. Ich hatte bei beiden Geräten keine größeren Probleme mit der Einrichtung oder der Benutzerfreundlichkeit. Der BenQ bekommt einen leichten Pluspunkt für sein hochwertigeres Gefühl und die Android TV-Integration, aber mit dem Optoma I/O kann man wirklich nichts falsch machen

Optoma GT1080HDR oder BenQ TK700STi: Nutzerbewertungen

Aber genug von meiner Erfahrung - was sagen tatsächliche Besitzer über den Optoma GT1080HDR und BenQ TK700STi? Ich habe Dutzende von Online-Bewertungen durchforstet, um einige Gemeinsamkeiten zu finden:

GT1080HDR Eindrücke von Besitzern:

Lobt: "Das Short-Throw-Objektiv ist eine Offenbarung für meine kleine Spielhalle. 100" aus weniger als einem Meter Entfernung und praktisch keine Verzögerung bei der Eingabe... ich bin im Twitch-Shooter-Himmel!"

"DieFarben sind satt und lebendig, der Kontrast ist kräftig, und 1080p sieht selbst bei einer Vergrößerung auf 150" noch gestochen scharf aus. Der 120Hz-Modus ist so butterweich.

***

Nachteile: "DieSchwarzwerte sind nur durchschnittlich - man bemerkt definitiv einige gräuliche Flecken und Überstrahlungen in dunklen Szenen. DasEinschalten der Dynamic Black-Einstellung hilft, aber es ist kein JVC."

"Die Lautsprecher sind schwach und blechern, selbst für Projektorverhältnisse. Tun Siesich selbst einen Gefallen und schließen Sie ein externes Audiosystem an."

Eindrücke des TK700STi-Besitzers:

Lobende Worte: "4K-Gaming auf einem 120-Zoll-Bildschirm ist eine transformative Erfahrung. Ich sehe Details und Texturen in Elden Ring, die mir vorher nie aufgefallen sind. Ichbereue es nicht!"

"Die Android TV-Benutzeroberfläche ist flott und reaktionsschnell. Ich finde es toll, dass ich Netflix oder YouTube ohne zusätzliche Hardware starten kann. Auch die Sprachsuche funktioniert hervorragend."

***

Nachteile: "DerLichtaustritt aus den Lüftungsöffnungen ist ziemlich auffällig, wenn man in völliger Dunkelheit spielt. Das istkein Problem, aber es kann einen manchmal aus dem Spielerlebnis herausreißen."

"Die Eingabeverzögerung ist gut, aber nicht ideal für Online-Wettkämpfe. Ich benutze immer noch einen Monitor für Turnierspiele, aber der Projektor ist fantastisch für gelegentliche Couch-Koop-Spiele."

Im Allgemeinen sind die Besitzer beider Projektoren von der Spielleistung und dem Immersionsfaktor begeistert. Die Käufer des GT1080HDR schwärmen von der kurzen Projektionsentfernung, der flüssigen 120-Hz-Wiedergabe und der allgemeinen Reaktionsfähigkeit. Einige wenige bemängeln den mittelmäßigen Schwarzwert und die Lautsprecher, sind aber ansonsten beeindruckt.

TK700STi-Käufer schwärmen von der gestochen scharfen 4K-Auflösung, der Android-TV-Funktionalität und dem ausgezeichneten Kontrast/Farbe. Einige erwähnen geringfügige Lichtverluste und eine Eingabeverzögerung, die für eSports ein wenig zu hoch ist. Aber die große Mehrheit sagt, dass es ein unschlagbarer Gaming-Projektor für den Preis ist.

Optoma GT1080HDR und BenQ TK700STi Alternativen

Sie sind noch nicht vom GT1080HDR oder TK700STi überzeugt? Hier sind ein paar andere Gaming-Projektoren in der gleichen Klasse, die Sie in Betracht ziehen sollten:

  1. BenQ HT2050A: Ein 1080p-DLP-Projektor mit 2.200 ANSI-Lumen, 96 % Rec.709-Farbe und 16 ms Eingangsverzögerung. Unglaubliches Preis-/Leistungsverhältnis für unter 1.000 $;
  2. Optoma UHD38: Ein 4K-DLP-Projektor mit 4.000 Lumen, einem Kontrastverhältnis von 1.000.000:1, einer Bildwiederholfrequenz von 240 Hz und einer Eingangsverzögerung von 4,2 ms bei 1080p. Im Grunde ein TK700STi auf Steroiden.

Der BenQ HT2050A ist ein hervorragender Gaming-Projektor der Einstiegsklasse. Sie verlieren etwas Helligkeit, 4K-Eingang und den 120Hz-Modus des GT1080HDR. Dafür erhält man eine viel bessere Farbgenauigkeit, einen überragenden Kontrast und einen echten 1,3-fachen optischen Zoom. Es ist das beste Gaming-Angebot unter 1.000 Dollar, Punkt.

Wenn Sie ein bisschen mehr Budget zur Verfügung haben, ist der Optoma UHD38 eine Macht, mit der man rechnen muss. Betrachten Sie ihn als einen TK700STi mit zusätzlichen 1.000 Lumen, einem 10-fach höheren Kontrastverhältnis und einer noch geringeren Eingabeverzögerung. Sie brauchen eine gute Lichtsteuerung, um die Vorteile voll auszuschöpfen, aber er kommt einem High-End-TV-Gaming-Erlebnis mit einem Projektor schon sehr nahe.

Welchen Gaming-Projektor sollten Sie wählen, Optoma GT1080HDR oder BenQ TK700STi?

Nun gut, es ist Zeit für das endgültige Urteil. Nach ausgiebigen Praxistests und Vergleichen kann ich mit Sicherheit sagen, dass der Optoma GT1080HDR und der BenQ TK700STi die beiden besten Gaming-Projektoren sind, die man für unter 2.000 Dollar kaufen kann. Beide liefern butterweiche Bewegungen, blitzschnelle Reaktionen, helle und kraftvolle Bilder und umfangreiche, auf Gamer zugeschnittene Funktionen. Wenn Sie im Wohnzimmer auf der großen Leinwand spielen möchten, können Sie mit beiden nichts falsch machen.

Dennoch gibt es einige wichtige Unterschiede, die Sie wahrscheinlich in die eine oder andere Richtung drängen werden. Die Hauptvorteile des GT1080HDR sind seine ultrakurze Wurfweite, die etwas höhere Helligkeit und die Unterstützung von 120 Hz bei 1080p. Diese Faktoren zusammen machen ihn unschlagbar für enge Räume, in denen Sie ein Maximum an Laufruhe und Geschwindigkeit wünschen, wie z. B. in einem kleinen Schlafzimmer oder Wohnheim.

Der TK700STi hingegen ist der Spitzenreiter in Sachen Bildqualität und Benutzerfreundlichkeit. Die echte 4K-Auflösung ist ein enormer Fortschritt in Sachen Klarheit und Detailtreue, insbesondere bei Bildschirmgrößen über 100". Dank des fortschrittlicheren DLP-Chips empfand ich auch den Kontrast und die HDR-Leistung als besser. Wenn man dann noch die motorisierten Linsensteuerungen, das integrierte Android TV, die beleuchtete Fernbedienung und den leiseren Lüfter in Betracht zieht, erhält man ein insgesamt hochwertigeres Erlebnis.

Als reines Gaming-Gerät gebe ich dem GT1080HDR wegen seiner höheren Bildwiederholrate, dem kürzeren Throw und der helleren Ausgabe den leichten Vorzug. Der Unterschied bei der Eingabeverzögerung ist vernachlässigbar und 1080p sieht immer noch hervorragend aus. Wenn Sie aber auch vorhaben, viele 4K-Videos anzuschauen oder den größtmöglichen Bildschirm zu nutzen, sind die Pixeldichte und der Zoombereich des TK700STi nur schwer zu übertreffen.

Unabhängig davon, für welchen Weg Sie sich entscheiden, werden Sie eine Offenbarung erleben, wenn Sie Ihre Lieblings-AAA-Spiele starten. Das Gefühl der Größe, der Flüssigkeit und der Immersion übertrifft einfach jeden Fernseher unter 75 Zoll - und das zu einem Bruchteil des Preises. Bereiten Sie sich darauf vor, von der Pracht von 4K HDR und seidenweichen 120Hz auf einem 100"+ Bildschirm überwältigt zu werden. Ihre Gaming-Sessions werden nie wieder dieselben sein!

Ich hoffe, dass dieser ausführliche Vergleich zwischen dem Optoma GT1080HDR und dem BenQ TK700STi Short-Throw-Gaming-Projektor aufschlussreich und unterhaltsam war. Es hat mir großen Spaß gemacht, diese beiden Schwergewichte auf Herz und Nieren zu prüfen und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, welche Innovationen als nächstes auf den Markt kommen.


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