Kodak Luma 150 vs Kodak Luma 450: Vergleich

Von: Jim Reddy | 29.03.2024, 15:32

Hallo zusammen, ich bin's, Jim. Heute vergleiche ich zwei der beliebtesten tragbaren Projektoren von Kodak: den ultrakompakten Luma 150 und den mit mehr Funktionen ausgestatteten Luma 450. Beide vereinen beeindruckende Funktionen in einem winzigen Design, das überall hin mitgenommen werden kann. Durch ihre Unterschiede in Bezug auf Helligkeit, Auflösung und intelligente Funktionen eignen sich die beiden Projektoren jedoch besser für bestimmte Anwendungen und Benutzer, die unterwegs sind.

Ich habe sowohl den Luma 150 als auch den Luma 450 in der Praxis getestet und dabei die Bildqualität, die Benutzerfreundlichkeit, die Streaming-Leistung und die allgemeine Praxistauglichkeit geprüft. In diesem ausführlichen Vergleich teile ich meine Erfahrungen mit Ihnen, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welcher Projektor im Kleinformat Ihr perfekter Reisebegleiter ist. Los geht's!

Kodak Luma 150 vs Luma 450: Kurzer Überblick

Ich respektiere Ihre Zeit und versuche, Ihnen nur die wichtigsten Informationen zu geben und den Schnickschnack wegzulassen.

Wenn Sie es eilig haben, finden Sie hier eine kurze Zusammenfassung: Der Kodak Luma 150 und der Luma 450 sind äußerst tragbare DLP-Projektoren für die Unterhaltung unterwegs. Die Hauptunterschiede sind Größe, Helligkeit und Auflösung. Der Luma 150 ist mit nur 3" x 3" x 0,8" und 0,22 Pfund unglaublich kompakt. Dafür bietet er eine Auflösung von 854x480 Pixeln und 150 LED-Lumen (60 ANSI). Der Luma 450 bietet Full HD 1080p und 200 ANSI-Lumen in einem etwas größeren Paket von 4,4" x 4,4" x 1,3" und 0,97 Pfund. Außerdem verfügt er über Android OS und mehr Apps.

Für die meisten mobilen Benutzer empfehle ich den Kodak Luma 450. Die Full-HD-Auflösung und die Helligkeit von 200 Lumen übertreffen seine Größenklasse für Filme und Präsentationen. Und die Android-Schnittstelle erweitert seine Vielseitigkeit. Wenn Sie jedoch einen möglichst kleinen Projektor suchen und hauptsächlich Textdokumente oder Fotos ansehen möchten, ist der Luma 150 mit seinem handtellergroßen Formfaktor unglaublich praktisch. Stellen Sie Ihre Erwartungen einfach auf die 480p-Auflösung ein.


Inhaltsverzeichnis


Kodak Luma 150 vs Luma 450: Vollständiger Vergleich

Technische Daten Kodak Luma 150 Kodak Luma 450
Bild
ANSI-Lumen 60 200
Auflösung 854x480 (WVGA) 1920x1080 (Full HD)
Kontrast 1,500:1 3,500:1
Display-Technik DLP 0,2" DLP 0,23"
Throw-Verhältnis 2.2:1 1.3:1
Bildgröße 13" - 200" 20" - 170"
Lampen-Typ LED LED
Lebensdauer der Lampe 30.000 Stunden 30.000 Stunden
Lebensdauer der Batterie 2 Stunden 3 Stunden
Android-Betriebssystem Nein Ja
App-Store Nein Ja
Miracast Ja Ja
Wi-Fi Ja Ja (2,4GHz/5GHz)
Bluetooth Nein Ja
Keystone Nein Ja (vertikal)
Abmessungen 3" x 3" x 0,8" 4,4" x 4,4" x 1,3"
Gewicht 0,22 Pfund 0.97 lbs
Jahr 2020 2020

Wie Sie sehen können, übertrifft der Kodak Luma 450 den Luma 150 in fast jeder technischen Kategorie. Der Kern dieses Vorteils ist die Full HD 1080p (1920x1080) Auflösung des Luma 450. Dadurch kann er viel schärfere Details, feineren Text und ein insgesamt saubereres Bild anzeigen als der WVGA-Chip (854x480) des Luma 150. In meinen Vergleichstests war der Unterschied deutlich, insbesondere bei Bildschirmgrößen über 60 Zoll.

Der Luma 450 ist mit 200 ANSI-Lumen auch heller als der Luma 150 mit 60 Lumen. Das ist mehr als das Dreifache der Lichtleistung - ein deutlicher Vorsprung, den man in Räumen mit etwas Umgebungslicht leicht erkennen kann. Der 450er bietet eine bessere Farbsättigung und einen besseren Gesamteindruck, während der 150er gedämpfter und ausgewaschener wirkt, es sei denn, man befindet sich in völliger Dunkelheit.

Ich habe auch einen besseren Kontrast beim Luma 450 beobachtet, mit tieferen Schwarztönen, helleren Lichtern und einem dreidimensionaleren Bild. Dies wird durch die technischen Daten bestätigt, wo der 450er ein Verhältnis von 3.500:1 im Vergleich zum 150er von 1.500:1 angibt. Keiner der beiden Projektoren ist ein Kontrast-Champion wie ein Heimkino-Projektor, aber für sehr tragbare Modelle übertrifft der 450er seine Größenklasse.

Der Luma 450 zeichnet sich außerdem durch ein echtes Android-Betriebssystem aus. Dadurch haben Sie Zugriff auf eine Vielzahl von vorinstallierten Streaming- und Medien-Apps wie Netflix, YouTube und einen Webbrowser. Sie können zusätzliche Apps aus dem mitgelieferten App-Store herunterladen, um noch mehr Inhalte nutzen zu können. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und das Dual-Band-Wi-Fi sorgt für eine reibungslose Videoübertragung.

Im Gegensatz dazu bietet der Luma 150 nur eine drahtlose Verbindung über 2,4-GHz-Wi-Fi und verwendet einen einfachen Onboard-Media-Player, kein echtes Betriebssystem. Er eignet sich gut für die Wiedergabe von Dateien über den USB- und microSD-Anschluss, verfügt aber nicht über die umfangreiche App-Bibliothek oder die benutzerfreundliche Navigation der Android-Oberfläche des 450. Beide unterstützen die Miracast-Bildschirmspiegelung von kompatiblen Geräten.

Die Akkulaufzeit ist ein weiterer Pluspunkt für das Luma 450 mit 3 Stunden gegenüber 2 Stunden beim Luma 150. Diese zusätzliche Stunde Spielzeit kann den Unterschied zwischen dem Abschluss eines langen Films oder einer Präsentation und der Suche nach einer Steckdose ausmachen. Beide Akkus sind über ein mitgeliefertes Micro-USB-Kabel aufladbar, so dass sie einfach über einen Laptop oder eine Powerbank aufgeladen werden können.

Angesichts der höheren Leistung überrascht es ein wenig, dass der Luma 450 auch ein kürzeres Abstrahlverhältnis hat als der Luma 150. Mit 1,3:1 gegenüber 2,2:1 erzeugt der 450er ein größeres Bild aus der gleichen Entfernung. Um ein Bild mit einer Diagonale von 100 Zoll im 16:9-Format zu erhalten, muss der Luma 150 beispielsweise etwa einen Meter entfernt stehen, während der Luma 450 nur einen Meter Abstand benötigt. Das ist ein spürbarer praktischer Vorteil für kleine Räume und improvisierte Sitzungen.

Weitere Vorteile des 450 sind die Trapezkorrektur (nur vertikal), Bluetooth-Konnektivität für externe Lautsprecher und Controller sowie die Möglichkeit, eine größere Auswahl an Apps aus dem Android Store herunterzuladen. Der 150er hat keine Trapezkorrektur und kein Bluetooth und läuft nur mit dem vorinstallierten Media Player.

Fairerweise muss man sagen, dass das Luma 150 das 450 in einem wichtigen Punkt schlägt: der Größe. Mit einer unglaublich kompakten Größe von 3" x 3" x 0,8" und 0,22 Pfund ist es weniger als halb so groß und wiegt nur ein Viertel. Er passt problemlos in eine Tasche und verschwindet praktisch auf einer Tischplatte. Wenn maximale Mobilität für Diashows, das Betrachten von Dokumenten und das gelegentliche Anschauen von Filmen oberste Priorität hat, ist er kaum zu schlagen.

Aber für die meisten Anwendungen unterwegs ist der Kodak Luma 450 meiner Meinung nach aufgrund seiner hervorragenden Bildqualität, seiner Flexibilität beim Streaming und seines reisefreundlichen Designs die klügere Wahl. Die Full-HD-Auflösung und die Helligkeit von 200 Lumen machen ihn von einer Neuheit zu einem wirklich nützlichen tragbaren Kino für Filme, Präsentationen und Unterhaltung. Der 150er ist eher eine schnelle Lösung mit deutlichen Abstrichen bei der Klarheit und Funktionalität.

Kodak Luma 450 vs Luma 150: Gestaltung

Design des Kodak Luma 150


Design des Kodak Luma 450

Der Kodak Luma 150 misst nur 3" im Quadrat und ist 0,8" dick, bei einem Gewicht von nur 0,22 Pfund. Die Luma 450 ist mit 4,4 Zoll im Quadrat, 1,3 Zoll Dicke und 0,97 Pfund etwas klobiger. Subjektiv gesehen verschwindet der 150er fast in einer Tasche, während der 450er etwa die Größe eines dicken Taschenbuchs hat.

An Eingängen bietet das 150 einen einzigen HDMI-Anschluss, einen USB-Anschluss und einen microSD-Kartensteckplatz. Das 450er verzichtet auf den Kartenleser, behält aber glücklicherweise HDMI und USB für externe Medienquellen und USB-Sticks bei. Beide haben außerdem einen 3,5-mm-Audioausgang für Kopfhörer oder Aktivlautsprecher.

Luma 150 oder Luma 450: Bewertungen von Besitzern

Sehen wir uns an, was tatsächliche Käufer über ihre Erfahrungen mit den tragbaren Projektoren Kodak Luma 150 und Luma 450 zu sagen haben:

Kodak Luma 150 Bewertungen von Käufern:

Lobende Worte: "Ich kann nicht glauben, wie klein dieser Projektor ist - er passt buchstäblich in meine Handfläche. Perfekt, um ihn für Reisen und Präsentationen im Büro in die Tasche zu stecken."

"Die Bildqualität ist für die Größe und den Preis erstaunlich gut. Natürlich nicht HD, aber gut genug für PowerPoint-Präsentationen und gelegentliches Anschauen von Filmen."

***

Nachteile: "Die Auflösung von 480p ist für heutige Verhältnisse ziemlich niedrig. Feiner Text und Details werden matschig, besonders bei größeren Bildschirmen."

"60 Lumen sind sehr schwach, selbst in einem völlig dunklen Raum. Das Bild wird bei jedem Umgebungslicht leicht verwaschen. Erwarten Siekeine lebhaften Farben oder Kontraste."

Kodak Luma 450 Bewertungen von Besitzern:

Lobt: "Ich bin von der Bildqualität eines solchen tragbaren Projektors überwältigt. Full-HD-Auflösung und 200 Lumen sind kein Witz - er ist hell, scharf und farbenfroh genug für echte Filmabende."

"Die Android-Benutzeroberfläche ist super praktisch. Ich habe einfach eine Wi-Fi-Verbindung hergestellt und Netflix direkt vom Projektor aus gestreamt, ohne externe Geräte zu benötigen."

***

Nachteile: "Die eingebauten Lautsprecher sind ziemlich schwach und blechern. Für einen kleinen Raum ist das in Ordnung, aber für ein optimales Erlebnis sollten Sie auf jeden Fall ein externes Audiogerät verwenden."

"Die Short-Throw-Linse eignet sich hervorragend für kleine Räume, lässt aber nicht viel Spielraum bei der Platzierung. Man muss ziemlich genau auf die Entfernung achten, um ein scharfes Bild zu erhalten."

Insgesamt scheinen die Besitzer beider Projektoren in Anbetracht der Einschränkungen in der Klasse der ultraportablen Geräte zufrieden zu sein. Die Käufer des Kodak Luma 150 lieben den handtellergroßen Formfaktor und schätzen die Bildqualität für seine geringen Abmessungen. Viele merken jedoch an, dass er aufgrund der geringen Auflösung und Helligkeit am besten für den gelegentlichen Gebrauch oder kurze Sitzungen in dunklen Umgebungen geeignet ist.

Die Kritiker des Kodak Luma 450 sind durchweg begeistert und loben die Full-HD-Schärfe, die hohe Lichtleistung und die Flexibilität von Android OS. Einige bezeichnen es als legitimen Ersatz für einen Fernseher für unterwegs. Die Hauptkritikpunkte sind das schwache integrierte Audiosystem und die etwas heikle Platzierung aufgrund der kurzen Reichweite.

Nach meinen Tests bin ich der Meinung, dass der Luma 450 für seine Größe ein beeindruckendes Gesamterlebnis bietet, während der Luma 150 eher eine Neuheit mit situativem Nutzen ist. Die 1080p-Auflösung und die 200 ANSI-Lumen des 450 machen einen großen Unterschied in der wahrgenommenen Klarheit, Farbe und Vielseitigkeit. Diesen Projektor könnte ich durchaus als TV-Ersatz in einem Hotelzimmer oder für einen Filmabend beim Camping verwenden.

Alternativen zum Kodak Luma 150 und Luma 450

Wenn Sie sich nicht für den Kodak Luma 150 oder Luma 450 entscheiden können, sollten Sie sich einige andere beliebte Pico-Projektoren ansehen:

  1. AAXA P7 Mini: Ein 1080p-LED-Projektor mit Android-Betriebssystem, einer LED-Lebensdauer von 30.000 Stunden, einer Akkulaufzeit von mehr als 2 Stunden und einem leichten Gewicht von 13 Unzen. 600 Lumen und zwei 2-W-Lautsprecher;
  2. XGIMI MoGo Pro: Ein hochwertiger Taschenprojektor mit 1080p-Auflösung, 300 ANSI-Lumen, Android TV 9.0, Autofokus/Keystone und einem 10.400-mAh-Akku. Teuer, aber leistungsstark.

Der AAXA P7 Mini ist ein ähnlicher Projektor wie der Kodak Luma 450 mit der gleichen Kernauflösung von 1080p und Android OS. Es erhöht jedoch die Helligkeit auf 600 Lumen (ANSI nicht angegeben) und bietet einige zusätzliche Einstellmöglichkeiten wie manuellen Fokus und ±40° digitales Keystone. Die Akkulaufzeit und der interne Speicher sind mit 2+ Stunden bzw. 8 GB vergleichbar.

Der Xgimi MoGo Pro ist in Bezug auf Leistung und Preis kaum zu schlagen. Die 1080p-Auflösung, die 300 ANSI-Lumen-Leistung und die Android-TV-Funktionen ähneln dem Luma 450 sehr. Er bietet jedoch zusätzlich Autofokus und Trapezkorrektur sowie einen größeren 10.400-mAh-Akku, der für bis zu 4 Stunden Wiedergabe geeignet ist. Auch die Verarbeitungsqualität und die Audioqualität sind erstklassig. Seien Sie nur darauf vorbereitet, einen Aufpreis für dieses Privileg zu zahlen.

Ist der Kodak Luma 150 oder der Luma 450 besser für Sie geeignet?

Nach ausgiebigen Praxistests ist klar, dass der Kodak Luma 450 für die meisten Benutzer der bessere tragbare Projektor ist als der Luma 150. Die 1080p-Auflösung, die Helligkeit von 200 ANSI-Lumen, das Android-Betriebssystem und die Spielzeit von über 3 Stunden machen den 450er zu einem echten TV-Ersatz für Filme, Shows und Präsentationen unterwegs. Ja, er kostet etwas mehr und passt eher in eine Jackentasche als in eine Hosentasche. Aber die wesentlich bessere Bildqualität und Funktionalität sind mir diesen Preis wert.

Damit will ich den Luma 150 nicht völlig abtun. Wenn Sie wirklich Wert auf den absolut kleinstmöglichen Projektor legen und hauptsächlich einfache Dokumente, Diashows oder gelegentliche Videos ansehen möchten, bleibt er eine attraktive Option. Die Auflösung von 480p und die Lichtleistung von 60 Lumen sind nach modernen Maßstäben schwach, aber für weniger anspruchsvolle Anwendungen auf kleineren Bildschirmen ausreichend. Und der coole Faktor eines Projektors, der in die Handfläche passt, lässt sich nicht leugnen.

Letztendlich kommt es auf Ihre persönlichen Prioritäten und den Verwendungszweck an. Sie brauchen maximale Helligkeit, Klarheit und Streaming-Komfort für echte Unterhaltung unterwegs? Dann entscheiden Sie sich für den Kodak Luma 450. Sie möchten nur einen ultrakompakten, erschwinglichen Projektor für gelegentliche Präsentationen im Büro oder Filmabende? Der Kodak Luma 150 erfüllt diese Aufgabe.

Wofür Sie sich auch entscheiden, stellen Sie Ihre Erwartungen entsprechend hoch. Keiner der beiden Projektoren kann es in puncto Bildqualität oder Ausstattung mit einem ausgewachsenen Heimkinoprojektor aufnehmen. Aber für ihre unglaublich tragbaren Designs und niedrigen Preise bieten beide eine Menge Spaß und Flexibilität, um praktisch überall eine große Leinwand aufzustellen. Wenn Sie sich mit ihren Einschränkungen abfinden können, werden Sie begeistert sein, wie viel einfacher sie die gemeinsame Nutzung und den Genuss Ihrer digitalen Medien machen.

Vielen Dank fürs Lesen! Lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Fragen haben, während Sie sich für Ihren idealen Taschenprojektor entscheiden. Ich helfe Ihnen gerne dabei, die wichtigsten Faktoren bei der Suche nach Ihrem perfekten Reisebegleiter zu berücksichtigen.


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