Optoma HD146X vs BenQ HT2050A: Vergleich

Von: Jim Reddy | 23.04.2024, 23:04

Hallo zusammen, Jim ist hier! Heute vergleiche ich zwei beliebte 1080p-Heimkinoprojektoren: den Optoma HD146X und den BenQ HT2050A. Beide bieten mit ihrer Full-HD-Auflösung, der hohen Helligkeit und der geringen Eingabeverzögerung ein großartiges Kinoerlebnis für Spiele und Filme. Aber ihre Unterschiede in Bezug auf Farbgenauigkeit, Kontrast, Wurfweite und vieles mehr machen sie für bestimmte Räume und Anwendungsfälle besser geeignet.

Ich habe Dutzende von Stunden damit verbracht, die HD146X und die HT2050A zu testen und dabei die Bildqualität, die Spieleleistung, die einfache Einrichtung und den Gesamtwert zu bewerten. In diesem ausführlichen Vergleich zeige ich die Stärken der beiden Projektoren auf und helfe Ihnen bei der Entscheidung, welcher Projektor Ihr Home-Entertainment-Erlebnis am besten bereichern wird. Tauchen Sie ein!

Optoma HD146X vs BenQ HT2050A: Kurzer Überblick

Ich weiß Ihre Zeit zu schätzen, also lassen Sie uns mit den wichtigsten Informationen beginnen.

Wenn Sie es eilig haben, hier ist das Wesentliche: Der Optoma HD146X ist mit 3.600 Lumen heller, hat einen höheren Kontrast von 25.000:1 und ist günstiger. Der BenQ HT2050A hat genauere Rec.709-Farben, eine vertikale Linsenverschiebung, ein kürzeres Projektionsverhältnis und einen besseren Lautsprecher.

Ich empfehle den HD146X für spezielle Gaming-Setups und hellere Räume. Entscheiden Sie sich für den HT2050A, wenn Sie hauptsächlich Filme ansehen und einen kleineren Betrachtungsraum haben.


Tabelle der Inhalte


Optoma HD146X gegen BenQ HT2050A: Vergleich

Spezifikationen Optoma HD146X BenQ HT2050A
Bild
Helligkeit (Lumen) 3.600 ANSI 2.200 ANSI
Auflösung 1920 x 1080 (Voll-HD) 1920 x 1080 (Voll-HD)
Eingabeverzögerung 16 ms 16,67 ms
Display-Technik DLP 0,65" DLP 0,65"
Farbabdeckung Nicht spezifiziert 96% Rec.709
Statischer Kontrast 25,000:1 Nicht spezifiziert
Dynamischer Kontrast Nicht spezifiziert 15,000:1
Objektivverschiebung Keine Vertikal +/-10%
Zoom 1.1x 1.3x
Wurfweite 1.47 - 1.62 1.15 - 1.50
Lebensdauer der Lampe 4.000/15.000 Stunden (Normal/Eco) 3.500/7.000 Stunden (normal/öko)
Lautsprecher 3W x1 10W x1
Jahr der Veröffentlichung 2020 2018

Beginnen wir mit den Grundlagen: Der HD146X und der HT2050A haben die gleiche native Auflösung von 1920 x 1080 und einen 0, 65-Zoll-DLP-Displaychip (Digital Light Processing). Das bedeutet, dass HD-Inhalte gleichermaßen gestochen scharf dargestellt werden, ohne dass aus normalem Betrachtungsabstand eine Pixelstruktur sichtbar ist. Ob Sie nun spielen oder Filme ansehen, beides wird auf Bildschirmen bis zu 120" oder größer zufriedenstellend scharf aussehen.

Der HD146X hat mit 3.600 ANSI-Lumen gegenüber den 2.200 Lumen des HT2050A einen deutlichen Vorsprung bei der Helligkeit. Dadurch ist er in der Lage, in Räumen mit etwas Umgebungslicht - z. B. in Wohnzimmern mit Fenstern oder eingeschalteter Beleuchtung - ein kräftigeres, kontrastreicheres Bild zu liefern. Wenn Sie Ihre Fernsehumgebung nicht vollständig kontrollieren können, werden diese zusätzlichen Lumen dem Bild zu mehr Ausdruck verhelfen.

Der HT2050A punktet jedoch mit einer überragenden Farbgenauigkeit. Er deckt den Rec.709 HD-Farbraum zu 96 % ab, während der HD146X einen nicht näher spezifizierten Farbraum aufweist. In der Praxis bedeutet dies, dass die HT2050A sattere, naturgetreuere Farben erzeugt, ohne dass eine Kalibrierung erforderlich ist. Hauttöne, Landschaften und farbenfrohe CGI-Filme wirken authentischer und realistischer.

Für den reinen Kontrast gibt der HD146X ein höheres Verhältnis von 25.000:1 an, verglichen mit dem dynamischen Wert des HT2050A von 15.000:1. Auf dem Papier hört sich das nach einem Gewinn an, aber der dynamische Kontrast (der durch das Dimmen der Lampe in dunklen Szenen erreicht wird) hat einen geringeren Einfluss als der native Kontrast. In meinen Tests waren die Schwarzwerte und die Schattendetails beider Projektoren vergleichbar - gut für den Preis, aber eine Stufe unter den echten "Heimkino"-Modellen.

Gamer werden den Enhanced Gaming Mode des HD146X zu schätzen wissen. Er optimiert die Einstellungen des Projektors für maximale Reaktionsfähigkeit und Detailgenauigkeit und enthält eine raffinierte Funktion, die die Sichtbarkeit in dunklen Bereichen verbessert. In direkten Tests mit schnellen Titeln konnte ich keinen Unterschied bei der Eingabeverzögerung feststellen (beide sind mit 16-17 ms bereits hervorragend). Aber die tieferen Schwarzwerte der HD146X verschafften mir einen Vorteil bei der Erkennung von Feinden im Schatten.

Was die Flexibilität bei der Installation angeht, so hat die HT2050A einige entscheidende Vorteile. Der erste ist der vertikale Lens-Shift, mit dem Sie das Bild um 10 % nach oben oder unten verschieben können, ohne den Projektor zu bewegen. Dies ist besonders hilfreich, wenn der Projektor auf einem Regal oder Tisch steht, der nicht perfekt mit der Leinwand ausgerichtet ist. Außerdem verfügt er über einen etwas größeren 1,3fachen Zoom im Vergleich zum 1,1fachen Zoom des HD146X, der Ihnen mehr Spielraum für die Wurfweite bietet.

Apropos Wurfweite: Die Wurfweite des HT2050A ist mit 1,15 - 1,50 kürzer als die des HD146X mit 1,47 - 1,62. Im Klartext bedeutet das, dass der BenQ ein größeres Bild aus der gleichen Entfernung oder ein gleich großes Bild aus der Nähe erzeugen kann. Für einen 100-Zoll-Bildschirm muss der HD146X etwa 11-12 Fuß entfernt sein, während der HT2050A nur 9-10 Fuß entfernt ist.

Beide haben einen eingebauten Lautsprecher, aber der des HT2050A ist deutlich voller und klarer. Mit 10 W gegenüber 3 W wird er lauter, ohne blechern oder verzerrt zu klingen. Es ist immer noch weit von Surround-Sound entfernt, aber für eine kurze Spielesession oder einen Filmabend vollkommen ausreichend. Der Lautsprecher des HD146X ist für den gelegentlichen Gebrauch passabel, aber ziemlich dünn und schwach bei höherer Lautstärke.

Abgerundet wird die Ausstattung durch zwei HDMI-Eingänge und 3D-Kompatibilität (Brillen nicht im Lieferumfang enthalten). Das HT2050A bietet zusätzlich Komponenten-, Composite- und zwei USB-Anschlüsse für den Anschluss älterer Geräte oder Streaming-Sticks. Beide haben eine Standardgarantie von 2 Jahren und ähnliche Kosten für Ersatzlampen. Dank der längeren Lampenlebensdauer von 15.000 Stunden im Eco-Modus im Vergleich zu 7.000 Stunden beim HT2050A müssen Sie die Lampen beim HD146X etwa halb so oft wechseln.

HT2050A versus HD146X: Konstruktion

Der Optoma HD146X und der BenQ HT2050A haben das klassische "rechteckige weiße Gehäuse", unterscheiden sich aber in Größe und Materialbeschaffenheit.

Optoma HD146X Design


BenQ HT2050A Design

Der HD146X hat ein kompakteres und stromlinienförmigeres Design, mit abgerundeten Ecken und einer versenkten Linse. Mit einer Höhe von 4,3", einer Breite von 12,4" und einer Tiefe von 9,5" und einem Gewicht von 6,2 Pfund ist er für einen Standardprojektor recht tragbar. Der HT2050A ist mit 5,0" x 15,0" x 10,9" und 7,3 Pfund sperriger und schwerer - immer noch tragbar für den gelegentlichen Kinobesuch im Freien, aber eher für feste Installationen gedacht.

Die Verarbeitungsqualität fühlt sich beim HT2050A eine Stufe besser an. Die Kunststoffe sind dicker und fühlen sich solider an, mit weniger Biegung und Knarren als bei der HD146X. Die manuellen Linsensteuerungen (Fokusring und Zoom-/Verschiebungswähler) funktionieren beim BenQ ebenfalls reibungsloser und fühlen sich hochwertiger an als die etwas raue und ungenaue Aktion beim Optoma. Kein großer Unterschied, aber in der Hand spürbar.

Lufteinlässe, Abluftöffnungen und das Lampenfach sind bei beiden gut platziert, um Wärmestau oder Lichtverluste zu vermeiden. Keiner der beiden Monitore fühlt sich übermäßig heiß an oder gibt genug Lüftergeräusche ab, um die eingebauten Lautsprecher zu übertönen, selbst im normalen Lampenmodus. Die HT2050A ist insgesamt etwas leiser - 29 dB gegenüber 32 dB bei der HD146X, wenn man direkt vor ihr misst.

Der Lampenzugang zum Auswechseln der Glühbirnen ist bei beiden Modellen sehr einfach. Schrauben Sie einfach eine Abdeckung an der Oberseite ab und tauschen Sie die alte Lampe gegen eine neue aus - ohne das Gehäuse zu demontieren. Die obere Abdeckung des HD146X biegt sich während des Vorgangs etwas mehr, aber beide sind intuitiv und relativ werkzeugfrei.

Optoma HD146X oder BenQ HT2050A: Bewertungen von Käufern

Sehen wir uns an, was tatsächliche Käufer über ihre Erfahrungen mit den Projektoren Optoma HD146X und BenQ HT2050A zu sagen haben:

Optoma HD146X Bewertungen von Besitzern

Lobt: "Das Bild ist wahnsinnig hell, sogar wenn das Licht eingeschaltet ist. Ich bin überwältigt, wie scharf und kontrastreich es für einen so günstigen Projektor aussieht.

"DieReaktionszeit von 16 ms ist großartig für schnelle Shooter, und der Enhanced Gaming Mode lässt Gegner in dunklen Bereichen besonders gut zur Geltung kommen.

***

Nachteile: "DieSchwarzwerte sind nur OK, definitiv keine echten Schwarztöne. In wirklich dunklen Szenen kann man etwas Light Bleed und gräuliche Bereiche sehen."

"Die Farben sind nach dem Auspacken ziemlich matt und kühl. Ich musste einige Zeit mit der Kalibrierung verbringen, um ein natürlicheres, ausgewogeneres Bild zu erhalten."

BenQ HT2050A-Besitzerbewertungen

Lobt: "Ich bin erstaunt über die Farbgenauigkeit und die Lebendigkeit, er ist fast auf Augenhöhe mit dem viel teureren 4K-Projektor meines Freundes. Vor allem Hauttöne und Landschaften sehen unglaublich lebensecht aus."

"Der kurze Projektionsabstand und der Lens-Shift waren ein Geschenk des Himmels für mein kleines, seltsam geformtes Wohnzimmer. Ich kann ein riesiges Bild mit über 100 Zoll darstellen, ohne dass der Projektor in die Mitte des Raums ragt."

***

Nachteile: "Die Schwarzwerte sind anständig, aber nicht wirklich tief oder übernatürlich tief wie bei teureren Modellen. In einem völlig dunklen Raum werden Sie ihn nicht mit einem OLED verwechseln".

"DasLüftergeräusch ist in ruhigen Szenen wahrnehmbar, vor allem im normalen Lampenmodus. Es ist nicht aufdringlich, aber es ist konstant - ich empfehle den Eco-Modus, wenn Sie empfindlich auf Hintergrundgeräusche reagieren."

Im Großen und Ganzen erhalten beide Projektoren sehr positives Nutzerfeedback für ihre allgemeine Bildqualität, ihre Spieleleistung und ihren Wert. HD146X-Besitzer loben häufig die außergewöhnliche Helligkeit, die Schärfe und den Enhanced Gaming Mode, der einen Vorteil bei Multiplayer-Spielen bietet. Einige wenige erwähnen den mittelmäßigen Schwarzwert und die weniger akkuraten Farben als Nachteile.

Die Käufer des HT2050A schwärmen von der natürlichen, lebendigen Farbwiedergabe und der gestochen scharfen HD-Darstellung, und einige bezeichnen sie als vergleichbar mit Projektoren, die Hunderte von Euro mehr kosten. Auch die flexible Installation durch den kurzen Projektionsabstand und die Linsenverschiebung wird häufig hervorgehoben. Die Hauptkritikpunkte sind der leicht erhöhte Schwarzwert und das hörbare Lüftergeräusch im Nicht-Eco-Modus.

HD146X vs. HT2050A: Alternativen

Wenn Sie weder vom HD146X noch vom HT2050A vollständig überzeugt sind, sollten Sie sich einige andere hoch bewertete 1080p-Projektoren ansehen:

  1. ViewSonic PX703HD: Eine helle, erschwingliche Option mit 3.500 Lumen, einem 1,3-fachen Zoom, 3D-Unterstützung und einer geringen Eingabeverzögerung von 16 ms für Spiele. Ohne Lens-Shift, aber mit voller 3D-Unterstützung und drei Jahren Garantie;
  2. Epson Home Cinema 2250: Ein abgerundetes 1080p-3LCD-Modell mit 2.700 Lumen, 1,6fachem Zoom, ±60 % vertikalem Lens-Shift und robustem integrierten Streaming über Android TV. Er ist teurer und schwächer als DLPs, hat aber tiefere Schwarztöne.

Der ViewSonic PX703HD ist ein starker Kandidat für preisbewusste Käufer, die dennoch eine hohe Helligkeit und schnelle Reaktionszeiten wünschen. Er ist zwar nicht so farbgenau wie der BenQ und nicht ganz so scharf wie der Optoma, aber für den Preis liefert er ein sehr ansehnliches Bild mit solidem Kontrast und Schattendetails. Der 1,3-fache Zoom und die volle 3D-Unterstützung sind ebenfalls nette Details in dieser Preisklasse.

Der Epson 2250 ist ein exzellenter Allrounder, wenn es um Preis und Ausstattung geht. Er bietet einen größeren Zoombereich und eine größere Objektivverschiebung als der HD146X oder der HT2050A sowie den Komfort des integrierten Android TV-Streamings. Der 3LCD-Chip liefert auch bessere Schwarzwerte und eine gleichmäßigere Darstellung als DLP, obwohl die Bewegungsauflösung und 3D nicht ganz so scharf sind. Er ist die kluge Wahl für Käufer, die Wert auf eine einfache Einrichtung und All-in-One-Funktionalität legen.

Welcher Projektor ist besser für Sie?

Nach unzähligen Stunden, die ich mit dem Optoma HD146X und dem BenQ HT2050A verbracht habe, kann ich mit Sicherheit sagen, dass sie zwei der besten Geräte im Bereich der 1080p-Heimprojektion sind. Obwohl sie nicht fehlerfrei sind, liefern beide eine gestochen scharfe, farbenfrohe und verzögerungsarme Leistung, die ähnlich teure Fernsehgeräte weit übertrifft. Mit ein wenig Lichtsteuerung und einem anständigen Bildschirm können beide Ihr Wohnzimmer in ein echtes Kino oder eine Spielhalle verwandeln.

Für die Mehrheit der Käufer gebe ich dem BenQ HT2050A den leichten Vorzug. Die Farbgenauigkeit von 96 % nach Rec.709, die vertikale Linsenverschiebung und die kürzere Projektionsentfernung machen es wunderbar einfach, ein natürliches, beeindruckendes Bild in allen Räumen außer den hellsten einzustellen. Er ist die erste Wahl für Filmliebhaber, die einen Projektor suchen, der sofort nach dem Auspacken für pures Filmvergnügen optimiert ist. Und der 10-W-Lautsprecher und die 3D-Unterstützung sind großartige Extras, die die Lebensqualität verbessern.

Der Optoma HD146X ist jedoch immer noch meine erste Wahl für spezielle Gaming-Setups und stark beleuchtete Umgebungen. Er ist einfach heller und kontrastreicher, mit einem Verhältnis von 25.000:1 und 3.600 Lumen, die für bessere Schwarzwerte und Schattendetails in Räumen mit Umgebungslicht sorgen. Der Enhanced Gaming Mode, die längere Lampenlebensdauer und der niedrigere Verkaufspreis machen ihn auch für Konsolen- und PC-Spieler interessant.

Für welchen Weg Sie sich auch entscheiden, Sie erhalten einen hochleistungsfähigen Projektor, der Ihnen jahrelang übergroßen Spaß bereiten kann. Der Optoma HD146X und der BenQ HT2050A beweisen, dass Sie kein Fortune 500-Budget brauchen, um ein authentisches Großbild-Erlebnis zu genießen. Wenn Sie Ihre Erwartungen an echtes Schwarz und 4K-Schärfe ein wenig dämpfen, werden beide Projektoren Sie mit endlosen Film-, Spiele- und Streaming-Abenden belohnen, die Sie nie vergessen werden.

Danke fürs Lesen! Lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Fragen haben, während Sie sich für Ihren neuen Heimkino-Anker entscheiden. Ich freue mich immer, wenn ich meinen videofreundlichen und spielbegeisterten Kollegen helfen kann, sich auf dem sich ständig verändernden Projektorenmarkt zurechtzufinden.


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