Niederländische Polizei testet Roboterhund mit künstlicher Intelligenz für Razzien in Drogenlabors
Die niederländische Polizei erneuert ihre Arbeit und testet einen autonomen Roboterhund mit künstlicher Intelligenz für den Einsatz bei Razzien in Drogenlabors. Damit sollen Polizeibeamte vor kriminellen Risiken, explosiven Stoffen und chemischen Bedrohungen geschützt werden.
Was bekannt ist
Der von Boston Dynamics entwickelte Roboter mit dem Namen Spot ist in der Lage, selbstständig Räumlichkeiten zu inspizieren, den Bereich zu kartieren und gefährliche Chemikalien aufzuspüren. In ersten Tests hat Spot gezeigt, dass er in der Lage ist, ein 15 mal 20 Meter großes Modell eines Drogenlabors zu erkunden und zu kartografieren und gefährliche Substanzen zu finden und in einen dafür vorgesehenen Behälter zu transportieren.
Der Roboter ist mit zusätzlichen Modulen und Kameras ausgestattet, die Laserscanning, Sicht-, Wärme-, Strahlungs- und akustische Überwachung ermöglichen. Mit seinem kombinierten Arm und Greifer ist Spot in der Lage, Objekte mit einem Gewicht von bis zu 6,8 kg zu heben und zu bewegen und Objekte mit einem Gewicht von bis zu 22,6 kg zu ziehen, während die meisten Roboter, wenn überhaupt, nur einfache Greifer haben.
Der Einsatz von Spot in einer realen Umgebung ermöglicht es der Polizei, aus sicherer Entfernung zu operieren und die Risiken für die Beamten zu minimieren. Der Roboter kann mit Kameras, Funksendern und anderen taktischen Aufklärungsgeräten ausgestattet werden. Diese technologischen Fortschritte eröffnen den Polizeikräften neue Möglichkeiten bei der Bekämpfung der Drogenkriminalität und gewährleisten ein hohes Maß an Sicherheit und Effizienz bei den Einsätzen.
Quelle: Boston Dynamics, Interessante Technik