Epson EF12 vs Viewsonic M2e: Vergleich

Von: Jim Reddy | 29.04.2024, 17:04

Hallo zusammen, hier ist Jim von Gagadget. Heute vergleiche ich zwei beliebte tragbare Projektoren: den Epson EF12 und den ViewSonic M2e. Beide bieten eine 1080p-Auflösung, Autofokus, eingebaute Lautsprecher und ein kompaktes Design für eine einfache Einrichtung und den Transport. Sie weisen jedoch auch einige wichtige Unterschiede in Bezug auf Helligkeit, Farbleistung, Projektionsverhältnis und mehr auf.

Ich habe viele Stunden damit verbracht, beide Projektoren in verschiedenen Umgebungen zu testen, von Heimkinositzungen bis hin zu Präsentationen im Büro. In diesem ausführlichen Vergleich zwischen dem Epson EF12 und dem ViewSonic M2e teile ich meine praktischen Erfahrungen mit Ihnen, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, welcher Projektor am besten für Ihre Anforderungen an eine tragbare Projektion geeignet ist. Fangen wir an!

Epson EF12 vs ViewSonic M2e: Kurzer Überblick

Für alle, die wenig Zeit haben, hier eine kurze Zusammenfassung: Der Epson EF12 und der ViewSonic M2e sind beides sehr tragbare 1080p-Projektoren mit Autofokus, H/V-Trapezkorrektur und integrierten Lautsprechern. Die Hauptunterschiede sind die höhere Helligkeit des EF12 von 1000 Lumen und das eingebaute Android TV im Vergleich zum M2e mit seiner breiteren Farbabdeckung von 125% nach Rec.709 und dem ultrakompakten Gehäuse von 2,2 Pfund.

Für die meisten Benutzer empfehle ich den Epson EF12. Die zusätzlichen Lumen und die intelligenten All-in-One-Streamingfunktionen eignen sich hervorragend für Plug-and-Play-Filmabende, Spiele im Wohnheim und sogar für den Garten. Wenn Sie jedoch vor allem Wert auf Farbgenauigkeit und Mobilität legen, ist der kleinere und günstigere ViewSonic M2e immer noch ein würdiger Konkurrent.


Inhaltsübersicht


Epson EF12 vs ViewSonic M2e: Vollständiger Vergleich

Technische Daten Epson EF12 ViewSonic M2e
Bild
Auflösung 1920 x 1080 (Voll-HD) 1920 x 1080 (Voll-HD)
Helligkeit (Weiß & Farbe) 1.000 Lumen 400 ANSI / 1.000 LED-Lumen
Display-Technik 3LCD DLP x1
Kontrast 200,000:1 3,000,000:1
Lichtquelle Laser LED
Lebensdauer der Lichtquelle 20.000 Stunden 30.000 Stunden
Wurfweiten-Verhältnis 1.00:1 1.21:1
Bildgröße 30" - 150" 30" - 100"
Trapezkorrektur Auto H/V Automatisch H/V
Eingangsverzögerung 111ms Nicht spezifiziert
Lautsprecher 5W x2 Yamaha 3W x2 Harman Kardon
WiFi Ja (5 GHz/2,4 GHz) Ja (5 GHz/2,4 GHz)
Bluetooth Ja (nur Lautsprecherausgang) Ja (Lautsprecherausgang und -eingang)
Smart TV Android-Fernseher Nein
Abmessungen (B x T x H) 6,9" x 6,9" x 5,3" 6,9" x 6,9" x 1,9"
Gewicht 4,7 Pfund 2.2 lbs
Jahr der Veröffentlichung 2020 2021

Sowohl der Epson EF12 als auch der ViewSonic M2e bieten eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln für scharfe, detaillierte Bilder. Text ist auch bei kleineren Schriftgrößen gestochen scharf und gut lesbar, während Videos und Fotos bei einer Projektionsgröße von bis zu 100" oder mehr eine hervorragende Klarheit behalten. Keiner der beiden kann mit einem echten 4K-Projektor mithalten, aber für die meisten tragbaren Anwendungen ist das 1080p-Bild ausreichend.

Der EF12 hat mit 1.000 Lumen (sowohl Weiß als auch Farbe) im Vergleich zu den 400 ANSI-Lumen des M2e einen beträchtlichen Helligkeitsvorteil. Diese zusätzliche Lichtleistung trägt dazu bei, dass der Epson in Räumen mit etwas Umgebungslicht ein kräftigeres, satteres Bild liefert. Es ist nicht genug, um direktes Sonnenlicht zu überdecken, aber es bietet mehr Flexibilität für die Betrachtung am Tag oder Filmabende im Garten.

Auf der anderen Seite bietet der M2e eine überragende Farbgenauigkeit mit 125 % Abdeckung des Rec. 709-Farbraums (über ViewSonic's "Cinema SuperColor+"-Technologie). Das bedeutet, dass er eine noch größere Bandbreite an Farbtönen mit besserer Präzision und Originaltreue darstellen kann. Der EF12 erreicht nahezu 100 % Rec.709, aber Videofilmer und Fotografen werden den größeren Farbraum des M2e zu schätzen wissen.

Beide Projektoren verwenden Pixel-Shifting, um die Kanten zu glätten und zu verfeinern, aber der 3LCD-Chip des EF12 erzeugt insgesamt ein etwas saubereres und stabileres Bild. Feine Details wie Haare, Stoffe und Blattwerkstrukturen werden mit etwas mehr Konsistenz und Nachdruck dargestellt. Das Single-Chip-DLP-System des M2e ist immer noch sehr gut, aber bei sich schnell bewegenden Objekten habe ich Farbsäume und einen "Regenbogeneffekt" festgestellt.

Für den Kontrast gibt der M2e ein extrem hohes dynamisches Verhältnis von 3.000.000:1 im Vergleich zum EF12 von 200.000:1 an. In der Praxis stellte ich jedoch fest, dass das EF12 in Bezug auf die wahrgenommene Tiefe und den Dynamikumfang tatsächlich die Nase vorn hatte. Die Schattendetails waren klarer definiert und die Glanzlichter kamen besser zur Geltung, insbesondere bei der Betrachtung in dunklen Räumen. Keiner der beiden Monitore ist ein Kontrastkönig, aber das Tone Mapping und die Hell-Dunkel-Balance des Epson sind besser.

Die Einrichtung ist bei beiden Modellen dank des automatischen Fokus und der Trapezkorrektur schnell und einfach. Richten Sie die Monitore einfach auf Ihre Wand oder Ihren Bildschirm, und das Bild wird fast augenblicklich in der richtigen Größe und im richtigen Winkel angezeigt. Die 3-Wege-Keystone-Korrektur von Epson (vorwärts/rückwärts, aufwärts/abwärts, links/rechts) ist etwas vielseitiger als die nur vertikale von ViewSonic, aber beide machen die Ausrichtung mühelos.

Ein Nachteil ist das kürzere Throw-Verhältnis des EF12 von 1,00:1 im Vergleich zum M2e von 1,21:1, was bedeutet, dass er für eine bestimmte Bildgröße näher an der Leinwand platziert werden muss. Für ein 100-Zoll-Bild benötigt der Epson einen Abstand von ca. 8,2 Fuß, während der ViewSonic einen Abstand von 10 Fuß benötigt. Der EF12 hat auch eine größere maximale Bildgröße von 150" gegenüber den 100" des M2e.

Die Projektoren unterscheiden sich in puncto Intelligenz und Benutzerfreundlichkeit erheblich voneinander. Epson hat Android TV direkt in den EF12 integriert, sodass Sie Zugriff auf alle wichtigen Streaming-Apps (Netflix, Prime Video, Hulu usw.) und die Sprachsteuerung über Google Assistant haben. Dadurch sind keine externen Mediaplayer oder Sticks erforderlich - einfach einschalten und loslegen.

Der M2e hingegen hat keine integrierte Smart-TV-Schnittstelle. Sie müssen Inhalte von einem Computer (über HDMI), einem Mobilgerät (über USB-C oder Mobile Mirroring) oder einem USB-Laufwerk streamen. Er verfügt zwar über einen integrierten Media Player für die direkte Wiedergabe von Fotos, Videos und Musikdateien, aber die Schnittstelle ist ziemlich einfach. Der All-in-One-Ansatz von Epson ist eindeutig praktischer.

Auch bei der Audiowiedergabe gewinnt das EF12 mit seinen kräftigeren 5W x2 Yamaha-Lautsprechern gegenüber den 3W x2 Harman Kardon-Treibern des M2e. Beide liefern bei moderaten Lautstärken einen sauberen, verzerrungsfreien Klang, aber der Epson ist deutlich lauter und verfügt über druckvollere Bässe und Mitten. Es handelt sich nicht um eine vollwertige Soundbar, aber sie ist für ihre Größe beeindruckend und eignet sich gut für gelegentliches Filmeschauen oder Hintergrundmusik.

Die M2e holt sich mit ihrer erweiterten Bluetooth-Konnektivität einige Punkte zurück. Sie können externe Lautsprecher oder Kopfhörer für einen noch besseren Klang koppeln (wie beim EF12), aber auch Audiosignale von Ihrem Handy oder Laptop an den Projektor übertragen. So können Sie den M2e als tragbaren Bluetooth-Lautsprecher für spontane Tanzpartys oder Gaming-Sessions verwenden - ein netter Trick, den der EF12 nicht bieten kann.

Die Gaming-Performance ist bei beiden Projektoren nur mittelmäßig, wobei der EF12 bei 1080p/60Hz einen trägen Input Lag von 111 ms misst. Der M2e gibt keine offizielle Zahl an, aber in meinem Test fühlte er sich genauso verzögert (wenn nicht sogar etwas mehr). Ernsthafte oder wettbewerbsorientierte Gamer sollten sich nach einem anderen Modell umsehen, aber für langsameres oder gelegentliches Spielen sind beide Modelle geeignet. Dämpfen Sie einfach Ihre Erwartungen.

M2e oder EF12: Design

Der Epson EF12 und der ViewSonic M2e haben eine ähnliche kompakte, rechteckige Form, unterscheiden sich aber deutlich in Größe, Dicke und Tragbarkeit. Das EF12 fühlt sich fülliger und massiver an, während das M2e einen ultraschlanken und leichten Ansatz verfolgt.

Epson EF12 Design


ViewSonic M2e Design

Mit den Maßen 6,9" x 6,9" x 5,3" (B x T x H) und einem Gewicht von 4,7 Pfund ist der EF12 für einen tragbaren Projektor etwa durchschnittlich. Er ist klein genug, um ihn über kurze Strecken zu tragen oder in einem Rucksack zu verstauen, hat aber dennoch genug Gewicht, um sich stabil und gut gebaut anzufühlen. Das glänzende weiße Plastik sieht elegant und modern aus, wenn auch ein wenig anfällig für Flecken und Fingerabdrücke.

Das M2e hingegen ist mit seinen Abmessungen von 6,9" x 6,9" x 1,9" und einem Gewicht von 2,2 Pfund geradezu winzig. Das macht ihn zu einem der kompaktesten 1080p-Projektoren auf dem Markt, den man problemlos überallhin mitnehmen kann. Die mattgraue Oberfläche und das Metallgitter verleihen ihm außerdem einen hochwertigen und langlebigen Eindruck. Sie müssen zwar Abstriche bei der Helligkeit und der Audioleistung hinnehmen, aber der Kompromiss bei der Tragbarkeit ist erheblich.

Beide Projektoren zeichnen sich durch ein klares, minimalistisches Design aus, bei dem alle Anschlüsse und Lüftungsöffnungen auf der Rückseite versteckt sind. Der EF12 hat ein auffälligeres Linsengehäuse, das ein wenig herausragt, während der M2e eine versenkte Linse hat, um sein schlankes Profil beizubehalten. Bei den mitgelieferten Fernbedienungen handelt es sich um einfache IR-Modelle, die jedoch für die Stromversorgung, Quellenauswahl und Menünavigation ausreichen.

Die Anschlussmöglichkeiten sind bei beiden Geräten solide: zwei HDMI 1.4-Anschlüsse für externe Videoquellen, USB-A für die Stromversorgung oder Medienwiedergabe und ein 3,5-mm-Audioausgang für Lautsprecher oder Kopfhörer. Das EF12 verzichtet auf ältere Eingänge wie VGA und Composite-Video, während das M2e einen zweiten USB-Anschluss (Typ-C) für direktes Streaming von Laptops oder Spielekonsolen bietet.

Der M2e verfügt außerdem über einen microSD-Kartensteckplatz zum direkten Laden von Mediendateien in den 8 GB großen internen Speicher. Dies ermöglicht die kabellose Wiedergabe Ihrer Lieblingsfotos, -videos und -musiken - ein netter Vorteil für den mobilen Einsatz. Das EF12 benötigt für eine ähnliche Funktionalität ein externes USB-Laufwerk oder einen Streaming-Stick.

In Bezug auf Lüftergeräusche und Wärmeentwicklung sind die Projektoren vergleichbar und insgesamt recht leise. Das größere Gehäuse des EF12 ermöglicht einen etwas stärkeren Luftstrom und eine bessere Kühlung, aber keiner der beiden Projektoren wird übermäßig warm oder laut, auch nicht nach längeren Betrachtungen. In leisen Szenen ist ein leises Surren zu hören, das aber von den eingebauten Lautsprechern oder einer bescheidenen Audioanlage leicht überdeckt wird.

Das ultraportable Design und die kabellose Wiedergabe geben dem ViewSonic M2e schließlich den Vorzug, wenn es um die Vielseitigkeit des Geräts für unterwegs geht. Der Epson EF12 ist immer noch beeindruckend kompakt, eignet sich aber besser für stationäre Einrichtungen, bei denen Bildqualität und Benutzerfreundlichkeit wichtiger sind als reine Mobilität.

Epson EF12 vs ViewSonic M2e: Bewertungen von Käufern

Sehen wir uns an, was tatsächliche Käufer über ihre Erfahrungen mit den Projektoren Epson EF12 und ViewSonic M2e zu sagen haben:

Epson EF12 Bewertungen von Besitzern

Lobt: "Das integrierte Android TV ist ein echter Knaller. Es ist so bequem, den Projektor einfach einzuschalten und mit dem Streaming zu beginnen, ohne sich mit externen Geräten herumschlagen zu müssen."

"Ich bin überwältigt, wie hell und farbenfroh das Bild für einen so kleinen Projektor ist. Es ist mehr als genug für Filmabende in meinem Wohnzimmer mit ein wenig Umgebungslicht."

***

Nachteile: "Der Autofokus ist etwas unpräzise, vor allem, wenn man den Projektor viel bewegt. Ich muss oft kleine manuelle Anpassungen vornehmen, um ein möglichst scharfes Bild zu erhalten."

"DieEingabeverzögerung ist für Spiele ziemlich hoch. Für gelegentliche Spiele ist er in Ordnung, aber ich würde ihn nicht für rasante oder wettbewerbsorientierte Spiele empfehlen.

ViewSonic M2e-Besitzerkommentare

Lobt: "Dieser Projektor ist wahnsinnig mobil - er ist so klein und leicht, dass ich ihn fast überall hin mitnehmen kann. Der eingebaute Akku und der Bluetooth-Lautsprechermodus sind auch für den Einsatz im Freien sehr praktisch."

"Die Farbgenauigkeit ist für diese Preisklasse hervorragend. Fotos und Videos sehen sehr natürlich und lebensecht aus, ohne verrückte Übersättigung oder Farbtonprobleme."

***

Nachteile: "400 ANSI-Lumen sind ziemlich schwach, selbst in einem dunklen Raum. Um ein zufriedenstellendes Bild zu erhalten, braucht man eine kleinere Bildschirmgröße oder lichtabweisendes Material."

"Die interne App-Schnittstelle ist klobig und begrenzt. Ich verwende lieber meinen Streaming-Stick, aber das ist ein zusätzliches Gerät, das man mit sich führen und verwalten muss."

Insgesamt schwärmen Epson EF12-Besitzer von der Bequemlichkeit des integrierten Android TV, der starken Helligkeit und dem akzeptablen integrierten Audio. Einige Nutzer berichten von kleineren Problemen mit dem Autofokus und sind enttäuscht von der hohen Eingabeverzögerung bei Spielen. Die meisten sind jedoch der Meinung, dass das EF12 ein überzeugendes All-in-One-Streaming-Erlebnis für die Größe und den Preis bietet.

Die Rezensenten des ViewSonic M2e sind ebenso begeistert von seinem ultraportablen Design, dem großen Farbraum und den flexiblen Wiedergabeoptionen. Der schlanke Formfaktor und die lange LED-Lebensdauer werden besonders von Vielreisenden und Präsentatoren geschätzt, die viel unterwegs sind. Die Hauptkritikpunkte sind die relativ geringe Lichtleistung (selbst in dunklen Umgebungen) und die einfache Onboard-Software.

Beide Projektoren erhalten allgemein gute Noten für die Verarbeitungsqualität, die einfache Einrichtung und den Gesamtwert. Obwohl keiner der beiden Projektoren fehlerfrei ist, sind die meisten Käufer der Meinung, dass sie für ein Preisniveau von unter 1.000 $ mehr leisten als erwartet. Seien Sie jedoch realistisch, was die Helligkeit und die Einschränkungen bei Spielen im Vergleich zu 4K-Modellen in voller Größe angeht.

Epson EF12 und ViewSonic M2e Alternativen

Wenn Sie vom EF12 oder M2e nicht ganz überzeugt sind, gibt es noch einige andere starke tragbare Projektoren für unter 1.000 US-Dollar, die Sie in Betracht ziehen sollten:

  1. XGIMI Horizon: Ein vielseitiges 1080p-Modell mit 2.200 ANSI-Lumen, zwei 8-Watt-Harman-Kardon-Lautsprechern, Android TV 10 und intelligenter Bildausrichtung - ideal für den Innen- und Außeneinsatz.
  2. BenQ HT2150ST: Ein 1080p-Kurzdistanzprojektor mit 2.200 Lumen, einem Kontrastverhältnis von 15.000:1, einem 6-Segment-RGBRGB-Farbrad und einer geringen Eingabeverzögerung von 16 ms - eine erschwingliche Option für kleine Räume und Spiele.

Der XGIMI Horizon ist eine überzeugende Alternative zum EF12, wenn Sie eine noch höhere Helligkeit und ein leistungsstärkeres Audiosystem wünschen. Die Lichtleistung von 2.200 Lumen ist für diese Kategorie beeindruckend und ermöglicht auch tagsüber ein angenehmes Seherlebnis, während die beiden 8-W-Lautsprecher mit einigen Soundbars der Einstiegsklasse mithalten können. Außerdem verfügt er über Autofokus, Keystone und Hindernisvermeidung für eine schnelle Einrichtung überall.

Für Gamer und Besitzer kleiner Räume ist der BenQ HT2150ST einen Blick wert. Sein Short-Throw-Objektiv erzeugt ein 100-Zoll-Bild aus einer Entfernung von nur 4,9 Fuß, und die schnelle Eingabeverzögerung von 16 ms ist eine enorme Verbesserung gegenüber dem EF12 und M2e. Sie müssen zwar auf kabelloses Streaming und die automatische Einrichtung verzichten, erhalten dafür aber eine hervorragende Gaming-Leistung, einen soliden Kontrast und eine breitere Farbpalette mit dem 6-Segment-RGBRGB-Rad.

Sollten Sie den Epson EF12 oder den ViewSonic M2e kaufen?

Nach gründlichen Praxistests ist klar, dass der Epson EF12 und der ViewSonic M2e beides außergewöhnliche tragbare Projektoren im Preissegment unter 1.000 Euro sind. Mit ihrer 1080p-Auflösung, dem Autofokus, den integrierten Lautsprechern und den einfachen Streaming-Optionen erfüllen sie alle wichtigen Kriterien für Filme und Unterhaltung unterwegs. Die Entscheidung zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Prioritäten ab.

Für die meisten Benutzer ist der Epson EF12 die bessere Wahl. Seine höhere Helligkeit von 1.000 Lumen, das integrierte Android TV, der bessere Kontrast und der sattere Sound sorgen für ein ebenso nahtloses wie eindrucksvolles Plug-and-Play-Erlebnis. Die Möglichkeit, Ihre Lieblingsinhalte direkt nach dem Auspacken zu streamen - ohne zusätzliche Dongles oder Geräte - ist ein großer Vorteil. Und das hellere Bild hält dem Umgebungslicht besser stand, was eine flexiblere Betrachtung ermöglicht.

Wenn jedoch echte Portabilität und Farbgenauigkeit Ihre obersten Prioritäten sind, bleibt der ViewSonic M2e eine hervorragende Option. Mit einem Gewicht von etwas mehr als 2 Pfund und einer Dicke von weniger als 2 Zoll ist er einer der kompaktesten und reisefreundlichsten 1080p-Projektoren, die Sie kaufen können. Die 125%ige Rec.709-Farbabdeckung ist auch deutlich breiter als beim EF12, mit präziser gesättigten Farbtönen. Vielflieger oder Farbpuristen werden viel zu schätzen wissen.

Für welches Modell Sie sich auch entscheiden, Sie erhalten einen äußerst leistungsfähigen und praktischen Projektor für Arbeit und Freizeit. Der Epson EF12 und der ViewSonic M2e repräsentieren beide die Spitze der tragbaren Projektion mit einer überzeugenden Mischung aus Funktionen, Leistung und Vielseitigkeit. Wenn Sie Ihre Erwartungen nicht zu hoch schrauben und sich auf die jeweiligen Stärken konzentrieren, werden Sie jahrelang von der großen Leinwand begeistert sein, wo immer Sie auch unterwegs sind.

Vielen Dank fürs Lesen! Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie weitere Fragen haben, während Sie die Optionen für Ihren tragbaren Projektor abwägen. Ich werde mein Bestes tun, um Ihnen schnell und hilfreich zu antworten. Viel Spaß auf Ihren Reisen und bei Ihren Abenteuern!


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