Ubisoft hat in Assassin's Creed Shadows die "soziale Tarnung" aufgegeben: Ein dunkelhäutiger Samurai könnte in der japanischen Menge nicht verloren gehen
Seit den allerersten Assassin's Creed-Spielen war eines der Hauptmerkmale der Serie die so genannte "soziale Tarnung" - diese Funktion ermöglichte es den Spielern, in der Menge unterzutauchen und nicht die Aufmerksamkeit von Wachen und Feinden auf sich zu ziehen.
Diese Funktion war in der einen oder anderen Form auch in den letzten Spielen der Serie vorhanden, obwohl ihr Konzept sie praktisch nutzlos machte. Aber in Assassin's Creed Shadows wird es überhaupt nicht mehr vorkommen.
Was bekannt ist
Ubisoft bestätigte, dass Social Stealth in Shadows nicht vorkommen wird. Wie die Unternehmensvertreter dem Journalisten Stephen Totilo erklärten, ist diese Entscheidung vor allem auf das Setting des Spiels zurückzuführen. Es ist bekannt, dass sich die Ereignisse im feudalen Japan abspielen werden, und die Hauptcharaktere werden ein Samurai afrikanischer Abstammung Yasuke und ein Shinobi-Mädchen Naoe sein. Die Entwickler haben sich logischerweise gedacht, dass der dunkelhäutige Protagonist nicht einmal theoretisch unter den Japanern verloren gehen könnte, und er zieht es vor, sich nicht vor Feinden zu verstecken, sondern sie im offenen Kampf zu bekämpfen.
Was Naoe betrifft, so muss sie sich nicht unter die Menge mischen: Sie wird ignoriert, da sie nicht aus der Menge heraussticht. Feinde werden nur dann auf sie aufmerksam, wenn sie sich verdächtig verhält. Und das Wichtigste: Naoe versteckt sich nicht in Menschenmengen, sondern im Schatten von Gassen, dichter Vegetation und Dächern.
Wann man warten sollte
Assassinʼs Creed Shadows wird am 15. November für PC, PlayStation 5 und Xbox Series erscheinen.
Für diejenigen, die mehr wissen wollen
Quelle: Gamefile