Formovie Theater vs AWOL Vision LTV-2500: Vergleich

Von Jim Reddy | 19.06.2024, 19:33

Hallo zusammen, hier ist Jim von Gagadget. Heute vergleiche ich zwei hochmoderne Besten Laserbeamer Test: den Formovie Theater und den AWOL Vision LTV-2500. Beide liefern atemberaubende 4K-HDR-Bilder aus einer Entfernung von nur wenigen Zentimetern, mit integrierten Android-TV-Smartphones und erstklassigem Audio. Aber ihre Hauptunterschiede in Bezug auf Helligkeit, Farbe, Gaming-Funktionen und mehr machen jeden besser geeignet für bestimmte Räume und Anwendungsfälle.

Ich habe beide UST-Projektoren auf Herz und Nieren geprüft und dabei die Bildqualität, die einfache Einrichtung, die intelligenten Funktionen und den Gesamtwert bewertet. In diesem ausführlichen Vergleich zeige ich auf, wo jedes Modell glänzt, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, welcher Projektor Ihre Wohnzimmerunterhaltung am besten bereichern wird. Fangen wir an!

Formovie Theater vs AWOL LTV-2500 in 2024

Formovie Theater vs AWOL LTV-2500: Kurzer Überblick

Ich habe mir vorgenommen, nur die wichtigsten Informationen zu liefern und den Schnickschnack wegzulassen.

Wenn Sie es eilig haben, hier ist meine Kurzfassung: Der Formovie Theater und der AWOL LTV-2500 sind eng beieinander liegende Ultrakurzdistanz-4K-Laserprojektoren. Der Formovie ist mit 2.800 ANSI-Lumen heller als der AWOL mit 2.000 Lumen und verfügt über einen größeren DCI-P3-Farbraum. Aber der LTV-2500 hat eine geringere Eingabeverzögerung für Spiele, ein höheres Kontrastverhältnis von 2.500:1 und eine längere Laserlebensdauer von 25.000 Stunden.

Ich empfehle den Formovie Theater für die meisten Heimkino-Setups. Aufgrund der höheren Helligkeit, der besseren Farbwiedergabe und Dolby Vision eignet er sich besser für die Wiedergabe von Lichteffekten und HDR in größeren Räumen. Aber für spezielle Spiele und kritische Leistungen in dunklen Räumen ist der AWOL LTV-2500 mit seiner schnelleren Reaktionszeit, dem höheren Kontrast und den zusätzlichen Kalibrierungsoptionen im Vorteil.


Inhaltsübersicht


Formovie Theater vs AWOL LTV-2500: Vollständiger Vergleich

Technische Daten Formovie Theater AWOL Vision LTV-2500
Bild
Formovie Theater
AWOL LTV-2500
Native Auflösung 3840 x 2160 (4K UHD) 3840 x 2160 (4K UHD)
Helligkeit (Lumen) 2.800 ANSI 2.000 ANSI
Kontrastverhältnis 3.000:1 (voll ein/aus) 2.500:1 (voll ein/aus)
Farbgamut 107% Rec.2020, 151% DCI-P3 Rec.709
Lichtquelle RGB-Dreifach-Laser Dreifach-RGB-Laser
Lebensdauer der Lichtquelle 20.000 Stunden 25.000 Stunden
Wurfweiten-Verhältnis 0.23:1 0.25:1
Bildgröße 80" - 150" 80" - 150"
Eingebaute Lautsprecher 15 W x2 Bowers & Wilkins 18 W x2 Dolby Atmos
HDR HDR10, HDR10+, HLG, Dolby Vision HDR10, HDR10+, HLG
Intelligente Funktionen Android TV 11.0, Google Assistant, Chromecast Android TV 9.0
Konnektivität 3x HDMI 2.1, 2x USB, Ethernet, Wi-Fi, optisch, 3,5 mm 3 x HDMI (1 x 2.1), 2 x USB, Ethernet, Wi-Fi, optisch, Composite
Abmessungen (B x T x H) 21,7" x 13,8" x 4,3" 23,6" x 13,8" x 5,5"
Gewicht 21,6 Pfund 20,9 Pfund
Jahr 2022 2022

Beginnen wir mit der Bildqualität: Sowohl der Formovie Theater als auch der AWOL LTV-2500 liefern eine gestochen scharfe 4K-Auflösung mit dem neuesten 0, 47-Zoll-DLP-Chipsatz von Texas Instruments. Text ist selbst bei den kleinsten Schriftgrößen kristallklar, feine Details wie Haut- und Gewebestrukturen werden wunderbar aufgelöst, und native 4K-Inhalte sehen bei einer Vergrößerung auf 100 Zoll oder mehr unglaublich lebensecht aus.

Der größte Vorteil des Formovie Theaters ist die Farbleistung. Mit einer Triple-Laser-Light-Engine und fortschrittlichen Leuchtstoffen deckt es einen ultraweiten Bereich von 107 % von Rec.2020 und 151 % von DCI-P3 ab - die Farbräume, die für 4K-Blu-rays und digitales Kino verwendet werden. Dies ermöglicht die Darstellung von unglaublichen 1,07 Milliarden Farben im Vergleich zu den standardmäßigen 16,7 Millionen von Rec.709, für sanftere Farbverläufe und sattere, nuanciertere Farbtöne, die die reale Welt besser darstellen.

Im Vergleich dazu ist der AWOL LTV-2500 als Rec.709, dem HD-Farbstandard, aufgeführt. Das soll nicht heißen, dass er schlecht aussieht - weit gefehlt. In meinen Vergleichstests waren die Farben lebendig und natürlich, und die Genauigkeit war auf Anhieb gut. Aber der Formovie hatte spürbar mehr "Pop" und Tiefe, besonders bei stark gesättigten Inhalten wie Naturdokumentationen und Animationsfilmen. Rec.2020 ist ein bedeutendes Upgrade für anspruchsvolle Betrachter.

Auch bei der Helligkeit hat der Formovie die Nase vorn: 2.800 ANSI-Lumen gegenüber 2.000 Lumen beim AWOL. Diese 40 % mehr erlauben es ihm, einen besseren Kontrast und eine bessere Farbsättigung bei Umgebungslicht oder auf größeren Bildschirmen zu erzielen. In meinen 135-Zoll-Tests wirkte das Theater tagsüber kräftiger und dynamischer, während das LTV-2500 mehr Lichtkontrolle benötigte, um nicht flach und ausgewaschen zu wirken. Nachts sahen beide immer noch hervorragend aus, aber der Formovie ist die klare Wahl für die Betrachtung bei Licht.

Der LTV-2500 ist dank seines höheren nativen Kontrastverhältnisses von 2.500:1 (gegenüber 3.000:1 beim Formovie) auch die bessere Wahl für kritische Betrachtungen in dunklen Räumen. Dadurch kann er einen größeren Bereich von den tiefsten Schwarztönen bis zu den hellsten Lichtern im selben Bild darstellen, was ein dynamischeres und dreidimensionaleres Bild ergibt. Obwohl keiner der beiden an die tiefen Schwarztöne eines guten OLED-Fernsehers herankommt, war ich von den Schattendetails und dem Gesamtbild des AWOL in einem lichtgesteuerten Kino beeindruckt.

Die Unterstützung des HDR-Formats ist bei beiden Projektoren umfangreich. Der Formovie Theater bietet HDR10, HDR10+, HLG und Dolby Vision, während der LTV-2500 Dolby Vision nicht unterstützt, dafür aber die anderen drei Formate. Dolby Vision ist ein nettes Plus mit seinen dynamischen Metadaten für eine genauere Tonwertzuordnung, aber alle diese Formate liefern spiegelnde Highlights, erweiterte Helligkeit und breitere Farben (innerhalb des Gamut des jeweiligen Projektors) im Vergleich zu Inhalten mit Standard-Dynamikbereich.

Das integrierte Audiosystem ist ein weiteres Highlight dieser All-in-One-Kraftpakete. Der Formovie Theater verfügt über zwei 15-Watt-Lautsprecher, die von der britischen HiFi-Legende Bowers & Wilkins abgestimmt wurden. Die Klangbühne ist breit und dynamisch, mit klaren Dialogen und respektablen Bässen - gut genug für gelegentliches Fernsehen ohne separates System. Der LTV-2500 setzt mit seinen beiden 18-Watt-Lautsprechern und der Dolby Atmos-Verarbeitung noch einen drauf und sorgt für ein noch intensiveres, raumfüllendes Erlebnis.

Nicht zuletzt bieten beide Projektoren integrierte Streaming-Funktionen, mit denen Sie Filme, Serien und Apps ohne zusätzliche Geräte genießen können. Der Formovie Theater verfügt über das neueste Android TV 11 mit Google Assistant Sprachsteuerung und Chromecast Screen Mirroring. Die Benutzeroberfläche ist flott und intuitiv und bietet einfachen Zugang zu allen beliebten Diensten. Der LTV-2500 verwendet das ältere Android 9, unterstützt aber dennoch eine breite Palette an Apps und Inhalten.

Abgerundet wird das Funktionsangebot durch volle 3D-Kompatibilität (Brillen nicht im Lieferumfang enthalten), HDMI 2.1-Anschlüsse mit geringer Latenz für Spiele der nächsten Generation, dynamische Glättung (MEMC) zur Reduzierung von Rucklern bei schnell bewegten Inhalten und einen Sleep-Timer für nächtliche Binge-Sessions. Der Formovie verfügt zusätzlich über einen Lichtsensor, der die Helligkeit automatisch anpasst und den Laser bei starkem Umgebungslicht schützt. Der AWOL verlängert die Lebensdauer des Lasers auf 25.000 Stunden gegenüber 20.000 Stunden beim Formovie.

AWOL LTV-2500 gegenüber Formovie Theater: Design

Was die Ästhetik anbelangt, so folgen der Formovie Theater und der AWOL LTV-2500 dem länglichen Standarddesign der meisten UST-Projektoren. Sie unterscheiden sich jedoch in Farbgebung, Abmessungen, Materialien und einigen wichtigen Details.

Formovie Theater Design


AWOL LTV-2500 Design

Der Formovie Theater hat mit seinem zweifarbigen grauen und schwarzen Gehäuse, den abgerundeten Ecken und der Kupferverzierung um das Objektivgehäuse einen schlankeren, moderneren Look. Die Oberseite besteht aus perforiertem Aluminium für eine bessere Wärmeableitung, während das Frontgitter aus Stoff die Bowers & Wilkins-Lautsprecher verdeckt. Mit einer Breite von 21,7", einer Tiefe von 13,8" und einer Höhe von 4,3" ist er für einen UST relativ kompakt und sollte bequem auf die meisten TV-Ständer passen.

Das AWOL LTV-2500 ist mit 23,6" x 13,8" x 5,5" insgesamt etwas klobiger und tauscht das grau-schwarze Schema gegen ein komplett weißes Design mit silbernen Akzenten. Die Oberseite besteht aus mattem Kunststoff ohne Belüftungsöffnungen, was zu der geringeren Helligkeit von 2.000 Lumen im Vergleich zu den 2.800 Lumen des Formovie beitragen kann. Der Stoff des Frontgitters ist ebenfalls aus einem billigeren Material, das aber immer noch perfekt funktioniert, um den Ton durchzulassen.

Auf der Rückseite bieten beide Projektoren mit drei HDMI-Anschlüssen (ein 2.1-Anschluss beim LTV-2500, alle 2.1-Anschlüsse beim Formovie), zwei USB-Anschlüssen, Ethernet, einem optischen Audioausgang und einer Kopfhörerbuchse reichlich Anschlussmöglichkeiten. Das LTV-2500 bietet zusätzlich einen Composite-A/V-Anschluss für ältere Geräte, verzichtet aber auf den zweiten HDMI 2.1-Anschluss. Beide Projektoren sind nach hinten gerichtet, um ein sauberes Kabelmanagement bei der Wand- oder Schrankinstallation zu ermöglichen.

Beide Projektoren verfügen über manuelle Einstellräder für den Fokus und einen verstellbaren Fuß an der Vorderseite für die Feineinstellung der Bildausrichtung. Die Projektionsentfernung ist nahezu identisch - ca. 10" bei einer 100"-Leinwand - und die ultrakurze Projektionsentfernung bedeutet, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen, dass jemand Schatten wirft, wenn er vor das Objektiv tritt. Digitales Keystoning ist ebenfalls verfügbar, um das Bild zu entzerren, wenn Sie den Projektor nicht perfekt frontal aufstellen können.

Was das Lüftergeräusch angeht, so sind beide Projektoren dank ihrer effizienten Laserlicht-Engines relativ leise. Der Formovie ist mit 32 dB etwas lauter als der AWOL mit 27 dB, aber beide werden leicht von den internen Lautsprechern oder einem bescheidenen externen Soundsystem übertönt. Das Lüftergeräusch habe ich in beiden Fällen nicht als störend empfunden, selbst in einem kleinen Raum.

Formovie Theater oder AWOL LTV-2500: Bewertungen von Besitzern

Da es sich um relativ neue Modelle handelt, gibt es nur wenige Kundenrezensionen. Aber die ersten Nutzer haben sowohl das Formovie Theater als auch das AWOL LTV-2500 durchweg positiv bewertet. Schauen wir uns an, was sie zu sagen haben:

Bewertungen von Formovie Theater-Besitzern

Lobt: "Die Farben dieses Geräts sind überwältigend, besonders bei HDR-Inhalten. So etwas habe ich noch nie bei einem Projektor gesehen. Es ist so lebendig und lebensecht."

"Ich kann nicht glauben, wie groß das Bild aus nur wenigen Zentimetern Entfernung ist. DieEinrichtung war ein Kinderspiel und er verschwindet komplett in meinem Entertainment-Center, wenn er nicht benutzt wird."

***

Nachteile: "Die Netflix-App unterstützt aus irgendeinem Grund kein Dolby Vision. Andere Dienste wie Disney+ funktionieren einwandfrei, aber es ist ärgerlich, dass man für Netflix das Gerät wechseln muss."

"Die automatische Lichtdimmung ist etwas aggressiv. Sie schaltet sich schon bei geringfügigen Änderungen des Umgebungslichts ein und braucht eine Weile, um sich wieder anzupassen. Am Ende habe ich sie einfach deaktiviert."

AWOL LTV-2500 Bewertungen von Besitzern

Lobt: "DieSpieleleistung hat mich umgehauen. Selbst in schnellen Online-Shootern kann ich keine Verzögerung feststellen. Er ist genauso reaktionsschnell wie mein Monitor."

"Die eingebauten Dolby-Atmos-Lautsprecher sind kein Witz - sie füllen mein ganzes Wohnzimmer mit immersivem Sound. Ich habenur noch selten das Bedürfnis, mein Standalone-System einzuschalten.

***

Nachteile: "Die Schwarzwerte sind für einen Projektor gut, aber in einem dunklen Raum kann er es nicht mit meinem OLED aufnehmen. Mankann definitiv einige Grauschleier in Letterbox-Balken und Schatten sehen."

"Ich wünschte, er hätte das neueste Android TV 11 für eine flottere Benutzeroberfläche und eine breitere App-Unterstützung. Android 9 erfüllt seine Aufgabe, aber es fehlen ein paar wichtige Streaming-Dienste."

Insgesamt sind die Besitzer von den großen, schönen 4K-Bildern, dem Ultrakurzdistanz-Komfort und den All-in-One-Streaming-Fähigkeiten der beiden USTs begeistert. Formovie-Käufer schwärmen von der großen Farbvielfalt, der hohen Helligkeit und der Dolby Vision-Unterstützung. Sie bemängeln lediglich den aggressiven Lichtsensor und das Fehlen von DV in einigen Apps wie Netflix.

AWOL-Käufer sind ebenso beeindruckt von dem scharfen Bild, der geringen Eingabeverzögerung bei Spielen und dem beeindruckenden Dolby Atmos-Sound. Einige bemerken das Fehlen von echtem Schwarz und das ältere Android TV 9 OS als Nachteil, lieben den Projektor aber insgesamt für seine Vielseitigkeit und Leistung.

Beide Modelle erhalten gute Noten für die Verarbeitungsqualität, die Benutzerfreundlichkeit und den Gesamtwert angesichts ihrer fortschrittlichen Funktionen. Obwohl sie im Vergleich zu Einsteigermodellen mit großem Projektionsabstand sicherlich ihren Preis haben, sind die meisten Besitzer der Meinung, dass der Aufpreis für das Ultra-Short-Throw-Design, die 4K-Laser-Engine und die integrierten intelligenten Funktionen gerechtfertigt ist. Fügen Sie einfach eine Leinwand (oder eine weiße Wand) hinzu und Sie sind bereit für einen Filmabend!

Formovie Theater und AWOL LTV-2500 Alternativen

Wenn Sie nicht vom Formovie Theater oder AWOL LTV-2500 überzeugt sind, finden Sie hier ein paar andere UST-Laserprojektoren derselben Klasse:

  1. LG HU85LS: Ein erstklassiger 4K-Laser-UST-Projektor mit 2.700 Lumen, Filmmaker-Modus, webOS Smart TV und einem 12-Punkt-Warping-Tool zur einfachen Ausrichtung. Teurer als der Formovie oder AWOL;
  2. Samsung LSP9T Premiere: Ein weiteres High-End-Dreifachlaser-4K-Modell mit 2.800 Lumen, voller DCI-P3-Farbe, Filmmaker-Modus, Tizen OS und einem 40-Watt-4.2-Kanal-Audiosystem. Er ist teurer als unsere beiden Favoriten, aber häufig im Angebot.

Der LG HU85LS ist ein starker Konkurrent des Formovie Theater, mit einer etwas geringeren Lichtstärke von 2.700 Lumen, aber einer größeren Farbskala, dynamischem Tone Mapping und einem einzigartigen Filmmaker-Modus, um kreative Absichten zu bewahren. Außerdem verfügt er über LGs exzellente webOS-Plattform für Streaming und ein 12-Punkt-Warping-Tool zur Anpassung des Bildes an gekrümmte und unebene Oberflächen. Er kostet allerdings etwas mehr als der Formovie und eignet sich daher besser für High-End-Filmtheater.

Der Samsung LSP9T bietet viele der spielerfreundlichen Funktionen des AWOL LTV-2500, wie z. B. eine geringe Eingabeverzögerung und HDMI 2.1, und verfügt zusätzlich über eine vollständige DCI-P3-Farbabdeckung, den Filmmaker-Modus und ein noch leistungsstärkeres 40-Watt-Soundsystem. Er ist einer der wenigen USTs, die HDR-Inhalte wirklich gut wiedergeben. Aber wie der LG hat er einen erheblichen Preisaufschlag gegenüber dem AWOL, so dass er eher eine Luxusoption ist.

Ist das Formovie Theater oder das AWOL LTV-2500 besser?

Nach ausgiebigen Tests und Vergleichen bin ich zuversichtlich, dass der Formovie Theater und der AWOL LTV-2500 zwei der besten UST-Laserprojektoren sind, die man für weniger als 3.000 Dollar kaufen kann. Beide liefern unglaublich scharfe, helle und farbenfrohe 4K-Bilder bis zu 150 Zoll aus nur wenigen Zentimetern Entfernung, mit integriertem Streaming, erstklassigem Sound und gamerfreundlichen Funktionen. Sie kommen einem High-End-Fernseherlebnis mit einem Projektor so nahe wie nur möglich.

Für die meisten Heimkino-Setups gebe ich dem Formovie Theater den leichten Vorzug. Die höhere Helligkeit von 2.800 Lumen hilft ihm, einen besseren Kontrast und eine bessere Farbsättigung bei eingeschalteter Raumbeleuchtung oder auf sehr großen Leinwänden zu erzielen. Und die erweiterte Rec.2020-Farbskala und die Dolby Vision-Unterstützung ermöglichen es, den neuesten 4K-HDR-Inhalten näher zu kommen, als es der Regisseur beabsichtigt hat. Zusammen mit dem neueren Android TV 11, dem Google Assistant und dem schlankeren Design wirkt er wie ein kompletteres Paket.

Engagierte Gamer und kritische Zuschauer in dunklen Räumen sollten jedoch unbedingt den AWOL LTV-2500 in Betracht ziehen. Die ultraniedrige Eingabeverzögerung von 15 ms bei 4K und 8 ms bei 1080p machen ihn zu einem der reaktionsschnellsten USTs auf dem Markt - ein enormer Vorteil in rasanten Wettbewerbsgenres. Das höhere Kontrastverhältnis von 2.500:1 und die ISF-Kalibrierungsoptionen verschaffen ihm auch einen Vorteil in Bezug auf Schattendetails und die allgemeine Bildwirkung in einem lichtgesteuerten Raum, wenn auch nur einen kleinen.

Letzten Endes können Sie mit diesen beiden Elite-Laser-USTs nichts falsch machen. Sie bieten ein wahrhaft kinoreifes Großbild-Erlebnis, das bisher nur den über 5.000 $ teuren Long-Throw-Modellen vorbehalten war. Ganz gleich, ob Sie ein älteres Fernsehgerät aufrüsten, einen eigenen Kinoraum einrichten oder ein platzsparendes Gaming- und Medien-Kraftpaket suchen - sowohl das Formovie Theater als auch das AWOL LTV-2500 sind hervorragende Optionen.


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