Epson EF12 vs Epson EF-100: Vergleich

Von Jim Reddy | 24.06.2024, 20:46

Hallo zusammen, ich bin's, Jim! Heute vergleiche ich zwei tragbare Laserprojektoren von Epson: den EpiqVision EF12 und den EF-100. Beide bieten integriertes Android TV, ein kompaktes Design und die 3LCD-Lasertechnologie von Epson für einfaches Großbild-Streaming zu Hause oder unterwegs. Aber sie haben auch einige wichtige Unterschiede in Bezug auf Auflösung, Helligkeit, Audio und mehr, die dazu führen könnten, dass einer der beiden besser zu Ihren Bedürfnissen passt.

Ich habe den EF12 und den EF-100 in der Praxis getestet und dabei die Bildqualität, die Benutzerfreundlichkeit, die Klangleistung und den Gesamtwert bewertet. In diesem ausführlichen Kopf-an-Kopf-Vergleich zeige ich Ihnen, wie sie in den wichtigsten Bereichen abschneiden, damit Sie entscheiden können, welches Gerät einen Platz in Ihrem Heimkino oder Rucksack verdient. Fangen wir an!

Epson EF12 vs EF-100 in 2024

Epson EF12 vs EF-100: Kurzer Überblick

Ich respektiere Ihre Zeit und versuche, Ihnen nur die wichtigsten Informationen zu geben und den Schnickschnack wegzulassen.

Wenn Sie es eilig haben, hier meine Kurzmeinung: Der Epson EF12 und der EF-100 sind sehr ähnliche tragbare Laserprojektoren, bei denen das einfache Streaming über Android TV im Vordergrund steht. Die Hauptunterschiede sind die Auflösung (1080p beim EF12 vs. 720p beim EF-100), die Helligkeit (1.000 vs. 2.000 Lumen) und der Sound (duale 5-W-Lautsprecher vs. mono 5W beim EF-100). Der EF-100 ist etwas leichter, während der EF12 ein moderneres Design, einen besseren Kontrast und einen TV-Tuner bietet.

Ich empfehle den meisten Käufern den Epson EF12. Die schärfere Full-HD-Auflösung, der höhere dynamische Kontrast, die neuere Android-Version und der bessere Klang mit zwei Lautsprechern bieten insgesamt ein deutlich besseres Fernseherlebnis. Wenn Sie jedoch hauptsächlich in helleren Räumen fernsehen oder den absolut leichtesten Formfaktor benötigen, bleibt der EF-100 eine sehr leistungsfähige und erschwingliche Alternative.


Inhaltsübersicht


Epson EF12 vs EF-100: Vergleichstabelle

Technische Daten Epson EF12 Epson EF-100
Bild
Epson EF12
Epson EF-100
Auflösung 1920 x 1080 (Full HD) 1280 x 800 (WXGA)
Helligkeit (Lumen) 1.000 (weiß) / 1.000 (Farbe) ISO 2.000 (weiß) / 2.000 (Farbe) ISO
Display-Technik 3LCD, 0,59" (D7) x3 3LCD, 0,43" (D9) x3
Laser Lebensdauer (Reg/Eco) 20.000 Stunden 12.000/20.000 Stunden
Dynamischer Kontrast 200,000:1 2,500,000:1
Farbverarbeitung 10-Bit 8-Bit
Bildgröße 30" - 150" 30" - 150"
Wurfweitenverhältnis 1.00:1 1.06:1
Digitaler Zoom/Keystone Nein/Ja (H+V) Ja/Ja (H+V)
Fokus Angetrieben Manuell
Eingebaute Lautsprecher 5W x 2 (Yamaha) 5W (Mono)
Android TV-Version 10 10
Wi-Fi/Bluetooth Ja/Ja Ja/Nein
Abmessungen (HWD) 5" x 6,9" x 6,9" 3,6" x 8,3" x 9,1"
Gewicht 4,6 Pfund 6 Pfund
Jahr der Veröffentlichung 2020 2020

Bei der Bildqualität hat der Epson EF12 mit seiner nativen Auflösung von 1920 x 1080 (1080p) einen klaren Vorteil. Damit kann er über 2 Millionen Pixel pro Bild darstellen - deutlich schärfer als das 1280 x 800 (WXGA)-Panel des EF-100 mit rund 1 Million Pixel. In der Praxis bedeutet dies schärfere Details, glattere Kurven und eine bessere Lesbarkeit von Text.

Die zusätzliche Klarheit des EF12 fiel mir am meisten beim Anschauen von 1080p-Inhalten wie Blu-rays, Netflix und HBO Max auf. Feine Linien und Texturen hatten mehr "Pop", besonders in helleren Szenen, und ich konnte etwas näher sitzen, ohne Pixelstrukturen zu sehen. Das Bild des EF-100 ist für WXGA immer noch sehr gut, aber ein deutlicher Schritt nach unten von Full-HD, mehr im Einklang mit 720p-Fernsehen.

In Bezug auf die Helligkeit übertrifft der EF-100 den EF12 mit 2.000 Lumen (ISO) gegenüber 1.000 Lumen. Dadurch kann er auch bei mehr Umgebungslicht im Raum, z. B. durch ein offenes Fenster oder eine Stehlampe in der Ecke, ein ansehnliches Bild liefern. Der EF12 ist am besten bei zugezogenen Vorhängen oder gedämpftem Licht zu genießen. Beide haben unter Tageslichtbedingungen zu kämpfen, aber der EF-100 schneidet etwas besser ab.

Das EF12 kontert mit einem überragenden Kontrast. Sein dynamisches Verhältnis von 200.000:1 lieferte bei meinen Tests in dunklen Räumen tiefere Schwarztöne und hellere Lichter als der EF-100. Die Schattendetails waren klarer definiert, ohne zu erdrücken, und die Farben hatten mehr Tiefe und Sättigung. Der höhere Wert des EF-100 von 2.500.000:1 ist ein wenig irreführend, da es sich nicht um ein natives Verhältnis handelt.

Was die Farben angeht, so liefern beide Projektoren dank der 3LCD-Technologie von Epson lebendige und meist akkurate Bilder. Die 10-Bit-Verarbeitung des EF12 kann über 1 Milliarde Farbtöne im Vergleich zu den 16 Millionen des EF-100 darstellen, was zu sanfteren Farbverläufen und weniger Streifenbildung führt. Beide decken jedoch den gesamten Rec.709 HD-Farbraum ab und haben bei meiner Betrachtung keine auffällige Tönung oder Übersteuerung gezeigt.

Der EF12 und der EF-100 können dank ihrer effizienten Laser-Light-Engines und einem Wurfverhältnis von etwa 1:1 ein ähnlich großes Bild aus kurzer Entfernung werfen. Ich konnte einen 100-Zoll-Bildschirm aus etwas mehr als einem Meter Entfernung ausfüllen - ideal für kleine Räume oder Filmabende im Hinterhof. Der elektrische Fokus des EF12 ist etwas einfacher einzustellen als der manuelle Ring des EF-100, aber beide liefern ein scharfes Bild von Ecke zu Ecke.

Beide Projektoren nutzen Android TV für das integrierte Streaming. Das bedeutet eine schnellere Navigation, eine aufgefrischte Benutzeroberfläche und eine breitere App-Unterstützung. Außerdem sind Chromecast und Bluetooth integriert. Die mitgelieferten Fernbedienungen sind ebenso einfach wie effektiv.

Audio ist ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal. Das EF12 verfügt über zwei 5-W-Lautsprecher, die von Yamaha für einen satten Stereoklang optimiert wurden. Er wird deutlich lauter und voller als der einzelne 5-Watt-Lautsprecher des EF-100, genug, um einen mittelgroßen Raum ohne externe Lautsprecher zu beschallen. Das EF-100 ist für gelegentliches Fernsehen gut geeignet, profitiert aber mehr von einer Soundbar oder einem PA-System.

Vom Design her hat der EF12 eine schlankere, abgerundete Würfelform und eine klarere weiß-silberne Ästhetik als der EF-100 mit seinem höheren, rechteckigen Rahmen und den kupferfarbenen Gitterakzenten. Das EF12 ist mit 4,6 Pfund auch etwa 25 % leichter als das EF-100 mit 6 Pfund, obwohl keines der beiden ein echtes Federgewicht ist. Beide haben reichlich Kühlluftöffnungen, um die Lüftergeräusche bei flüsterleisen 30 dB zu halten.

Um die Liste der Funktionen abzurunden, verfügt das EF12 über einen digitalen TV-Tuner, der im EF-100 fehlt. Damit können Sie eine Antenne anschließen, um lokale Fernsehsender zu empfangen - praktisch für alle, die sich vom Kabelfernsehen abnabeln wollen oder Sportfans sind. Die längere Lebensdauer des Lasers von 20.000 Stunden (im Eco-Modus) und der niedrigere Mindestgeräuschpegel von 26 dB sind die einzigen anderen bemerkenswerten Vorteile des EF-100.

Epson EF-100 vs EF12: Design

Der Epson EF12 und der EF-100 sind beides kompakte, tragbare Projektoren, die sich jedoch in ihrem Design deutlich unterscheiden. Schauen wir uns das einmal genauer an:

Epson EF12 Design


Epson EF-100-Design

Der EF12 hat die Form eines abgerundeten Würfels mit flacher Ober- und Unterseite. Das Objektiv ist zentral an der Vorderseite angebracht, mit großen Belüftungsöffnungen auf beiden Seiten. Auf der Rückseite befinden sich die E/A-Anschlüsse, weitere Kühlgitter und ein kupferfarbener Akzentstreifen auf der Unterseite. Das gesamte Gerät fühlt sich dicht und gut verarbeitet an und hat eine schöne matte Textur.

Das EF-100 ist größer und rechteckiger und ähnelt vage einem großen Bluetooth-Lautsprecher. Das von Yamaha entworfene Lautsprechergitter aus Kupfer nimmt einen großen Teil der Vorderseite ein, mit der versetzten Linse auf der rechten Seite. Die rückwärtigen Anschlüsse befinden sich ebenfalls auf der Rückseite über dem Netzeingang und den Standfüßen für die Tischplatte. Er ist nicht ganz so schlank wie der EF12, aber immer noch attraktiv und gut verarbeitet.

Epson EF12 oder EF-100: Bewertungen von Besitzern

Hier finden Sie eine Auswahl von Erfahrungsberichten echter EF12- und EF-100-Käufer:

Epson EF12-Besitzerkommentare

Lobt: "Das 1080p-Bild ist superscharf und lebendig, sogar im Eco-Modus. Das ist eingroßer Fortschritt gegenüber meinem alten 720p-Projektor, vor allem bei Spielen und Sport."

"Android TV ist fantastisch auf diesem Gerät - schnell, einfach zu bedienen und voll mit all meinen Lieblings-Streaming-Apps. Auch die Fernbedienung ist gut gestaltet."

***

Nachteile: "Ich wünschte wirklich, er hätte einen optischen Zoom. Der Digitalzoom verschlechtert die Bildqualität merklich, und die feste Wurfweite erfordert einige Versuche, um die richtige Bildschirmgröße zu finden."

"In Räumen mit Umgebungslicht hat er Probleme. Man braucht wirklich einen dunklen Raum oder eine ALR-Leinwand, um die besten Schwarzwerte und Kontraste zu erhalten."

Epson EF-100-Besitzerkommentare

Lobende Worte: "Dieser Projektor ist für seine Größe wahnsinnig hell - ich kann ihn in meinem Wohnzimmer mit ein paar Lichtern benutzen und bekomme trotzdem ein absolut ansehnliches Bild auf meiner 100-Zoll-ALR-Leinwand."

"Die Laserlicht-Engine ist ein echter Knaller. Sofortiges Ein- und Ausschalten, gleichmäßige Helligkeit, 20.000 Stunden Lebensdauer bei minimaler Wartung. Das ist denAufpreis gegenüber Lampenmodellen wert."

***

Nachteile: "Die 720p-Auflösung ist ein bisschen schwach, vor allem für textlastige Inhalte wie Browsing und Produktivität. Ich wünschte wirklich, sie hätten ein 1080p-Panel verwendet."

"Der eingebaute Lautsprecher ist ziemlich schwach und blechern. Für gelegentliche YouTube-Clips ist er in Ordnung, aber für Filme und Fernsehen braucht man definitiv einen externen Lautsprecher."

Insgesamt schwärmen die Epson EF12-Besitzer von der scharfen Full-HD-Bildqualität, der reaktionsschnellen Android-TV-Oberfläche und dem leistungsstarken Yamaha-Soundsystem. Einige wenige beklagen den fehlenden optischen Zoom und die mäßigen Schwarzwerte, aber die meisten sind von der Gesamtleistung und dem Komfort des Projektors begeistert.

EF-100-Käufer loben häufig die hohe Helligkeit des Projektors, die langlebige Laserlichtquelle und die einfache Streaming-Einrichtung. Einige sind von der geringen Auflösung von 720p und dem schwachen Monolautsprecher enttäuscht, halten ihn aber dennoch für ein hervorragendes Gerät für den mobilen Einsatz auf der großen Leinwand.

Epson EF12- und EF-100-Alternativen

Wenn Sie vom Epson EF12 oder EF-100 nicht ganz überzeugt sind, können Sie sich auch für andere leistungsstarke Streaming-Laserprojektoren entscheiden:

  1. XGIMI Horizon Pro: Ein leistungsstarker 4K-Laserprojektor mit 2.200 ANSI-Lumen, Android TV 10, Harman Kardon-Lautsprechern und intelligenter Hindernisvermeidung für eine einfache Einrichtung;
  2. LG HF65LA: Ein ultrakurzer 1080p-Laserprojektor mit webOS Smart TV, HDR10-Unterstützung, einem 2.1-Lautsprechersystem und einer 120-Zoll-ALR-Leinwand.

Der XGIMI Horizon Pro ist eine überzeugende Wahl für alle, die maximale Leistung und Intelligenz suchen. Mit echter 4K-Auflösung, einer Helligkeit von 2.200 ANSI-Lumen, Android TV 10 und einem Harman Kardon-Soundsystem übertrifft er die Epson-Modelle in fast allen Bereichen. Sie erhalten außerdem Autofokus, digitalen Zoom und intelligente Hindernisvermeidung für eine einfachere Platzierung.

Der LG HF65LA ist ein Ultra-Short-Throw-Projektor, der dank seiner Laserlichtquelle und seines Spezialobjektivs ein helles, scharfes 1080p-Bild aus wenigen Zentimetern Entfernung liefert. Dadurch eignet er sich hervorragend für enge Räume oder Wandaufstellungen. Außerdem erhalten Sie die raffinierte webOS-Plattform von LG, HDR-Unterstützung, ein leistungsstarkes 2.1-Lautsprechersystem und sogar einen 120-Zoll-Bildschirm im Lieferumfang. Er ist zwar teuer, bietet aber ein echtes All-in-One-Heimkino-Paket.

Sollten Sie den Epson EF12 oder EF-100 kaufen?

Nach gründlichen Tests und Analysen ist klar, dass der Epson EF12 und der EF-100 zwei der besten tragbaren Streaming-Laserprojektoren sind, die derzeit erhältlich sind. Mit ihren integrierten intelligenten Android TV-Funktionen, den langlebigen Laserlicht-Engines, dem kompakten Design und der soliden Bild- und Tonqualität machen es beide extrem einfach, Inhalte in Supergröße zu Hause oder unterwegs zu genießen. Mit beiden Geräten können Sie wirklich nichts falsch machen.

Den meisten Käufern empfehle ich, das zusätzliche Geld für den EF12 auszugeben. Seine native 1080p-Auflösung liefert ein deutlich schärferes und detaillierteres Bild als die 720p-ähnliche WXGA-Pixelzahl des EF-100. Die beiden eingebauten Yamaha-Lautsprecher und das höhere Kontrastverhältnis sind ebenfalls willkommene Verbesserungen, die das Seherlebnis insgesamt verbessern. Der EF-100 ist einfach die vielseitigere und zukunftssicherere Wahl.

Dennoch bleibt der EF-100 ein hervorragendes Angebot für alle, denen Portabilität oder Helligkeit wichtiger sind als die Auflösung. Seine 2-fache Lumenleistung sorgt für ein kräftigeres Bild bei eingeschaltetem Licht oder zugezogenen Vorhängen, während das größere, leichtere Design etwas leichter in einen Rucksack passt. Und obwohl das WXGA-Panel nicht ganz so scharf wie echte 1080p ist, eignet es sich dennoch für die meisten Inhalte. Berücksichtigt man die längere Lebensdauer des Lasers mit 20.000 Stunden im Eco-Modus und den niedrigeren Einführungspreis, ist er ein hervorragendes, erschwingliches Streaming-Gerät.

Letztendlich hängt Ihre Entscheidung davon ab, wie mobil Ihr Projektor sein soll, wie viel Kontrolle Sie über das Umgebungslicht haben und wie wichtig Ihnen die 1080p-Schärfe ist. Wenn Sie die beste Bild- und Tonqualität in einem eleganten Android TV-Paket wünschen, entscheiden Sie sich für den EF12. Wenn Sie maximale Helligkeit und Mobilität für wenig Geld benötigen, wählen Sie den EF-100. In jedem Fall haben Sie jederzeit und überall einfachen Zugriff auf umfangreiche Filme, Serien, Sport und Spiele.

Vielen Dank fürs Lesen! Lassen Sie es mich wissen, wenn Sie weitere Fragen zum Epson EF12 vs. EF-100 oder zu Laser-Streaming-Projektoren im Allgemeinen haben. Wir sehen uns beim nächsten Mal!


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