Apple plant, in den kommenden Jahren 50 Prozent der iPhone-Fertigungsmitarbeiter durch Maschinen zu ersetzen
Apple wird in den kommenden Jahren die Zahl der Mitarbeiter an den iPhone-Fertigungsstraßen um 50 Prozent reduzieren, um die Automatisierung der Fertigungsprozesse zu erhöhen.
Was bekannt ist
Die Entscheidung folgt auf einen Vorfall im Jahr 2022 in China, bei dem die Polizei unter Chemikalienschutz auf Arbeiter einschlug, die gegen strenge Quarantänemaßnahmen und Lohnstreitigkeiten protestierten. Die Folge waren Produktionsunterbrechungen und ein Rückgang der iPhone-Verkäufe. Apple plant nun, seine Abhängigkeit von menschlicher Arbeitskraft in seinen Fabriken deutlich zu verringern.
Die Kosten für die Ausrüstung zur Automatisierung der Produktion werden auf mehrere hundert Millionen Dollar jährlich geschätzt. Nach Angaben von Apple wird die Gesamtzahl der Arbeiter bei den Produktionspartnern von 1,6 Millionen im Jahr 2022 auf 1,4 Millionen im Jahr 2023 sinken.
In dem Bericht wird erwähnt, dass bei der Montage des iPhone 15 bereits ein erheblicher Automatisierungsgrad erreicht wurde. Peter Thompson, Apples Vice President of Operations, ist für die Einführung der Automatisierung verantwortlich und hat bereits Fortschritte bei der Automatisierung der Montage von iPhone-Komponenten gemacht. So können Maschinen nun Metallhalterungen und flexible Leiterplatten ohne menschliches Zutun installieren, was zu einer Reduzierung des Personalbestands um 30 Prozent führt.
Es wird berichtet, dass Apple für das iPhone 16 geplant hatte, den Einbau von Knöpfen und anderen Komponenten zu automatisieren, diese Idee aber aufgrund der unzureichenden Qualität des Endprodukts aufgegeben hat. Dennoch sucht das Unternehmen weiterhin nach Möglichkeiten, menschliche Arbeitskraft in Zukunft durch Maschinen zu ersetzen.
Quelle: Die Information