BenQ HT5550 vs Epson 5050UB: Vergleich

Von: Jim Reddy | 09.05.2024, 23:53

Hallo zusammen, hier ist Jim von Gagadget. Heute lasse ich zwei sehr beliebte 4K-Projektoren gegeneinander antreten: den BenQ HT5550 und den Epson 5050UB. Beide bieten eine atemberaubende Ultra HD-Auflösung, HDR-Unterstützung und fortschrittliche Bildverarbeitung für ein wahrhaft kinoreifes Erlebnis. Aber sie haben auch einige wichtige Unterschiede in Bezug auf Helligkeit, Kontrast, Farbtechnologie und mehr, die dazu führen könnten, dass einer der beiden besser für Ihr Heimkino geeignet ist.

Ich habe viel Zeit mit beiden Projektoren verbracht und die Bildqualität, die Flexibilität bei der Installation, die Spieleleistung und den Gesamtwert bewertet. In diesem ausführlichen Vergleich lasse ich Sie an meinen praktischen Erfahrungen teilhaben, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, welcher Projektor Ihre Blockbuster auf der großen Leinwand am besten wiedergeben kann. Tauchen Sie ein!

BenQ HT5550 vs Epson 5050UB: Kurzer Überblick

Ich weiß, dass Ihre Zeit kostbar ist, also lassen Sie uns mit den wichtigsten Informationen beginnen:

Der BenQ HT5550 und der Epson 5050UB sind beide außergewöhnliche 4K-Projektoren für spezielle Heimkinos. Der HT5550 hat mit seiner DCI-P3-Farbraumabdeckung und der HDR-PRO-Tonwertzuordnung einen klaren Vorteil bei der Farbgenauigkeit und der filmischen Darstellung. Der 5050UB kontert mit höherer Helligkeit, besserem Kontrast und Schwarzwert sowie besserer Eingabeverzögerung für Spiele.

Ich empfehle den BenQ HT5550 für anspruchsvolle Kinobesucher, die das authentischste digitale Kino-Farb- und HDR-Erlebnis wünschen. Wenn Sie jedoch einen größeren Bildschirm haben, tiefere Schwarztöne wünschen oder ernsthaftes 4K-Gaming planen, ist der Epson 5050UB insgesamt der vielseitigere und leistungsfähigere Projektor.


Inhaltsübersicht


BenQ HT5550 vs. Epson 5050UB: Vergleich

Technische Daten BenQ HT5550 Epson 5050UB
Bild
Auflösung 3840x2160 (4K mit Pixelverschiebung) 1920x1080 (4K mit Pixelverschiebung)
Helligkeit 1.800 ANSI-Lumen 2.600 ANSI-Lumen
Kontrastverhältnis 100,000:1 1,000,000:1
Dynamische Blende Ja Ja
Display-Technologie DLP 0,47" DMD mit XPR-Pixelverschiebung 3LCD, 0,74" mit 4K PRO-UHD-Pixelverschiebung
Farbraumabdeckung DCI-P3 Nicht spezifiziert
Eingangsverzögerung 88 ms (4K/60), 60 ms (1080p/60) 22,5 ms (4K/60), 28 ms (1080p/60)
Objektivverschiebung Vertikal +/-60%, Horizontal +/-23% Vertikal +/-96,3 %, Horizontal +/-47,1
Lebensdauer der Lampe 4.000 Stunden (Normal), 15.000 Stunden (Eco) 3.500 Std. (Normal), 5.000 Std. (Eco)
Hörbares Geräusch 32 dB (Normal), 26 dB (Eco) 31 dB (Normal), 20 dB (Eco)
Eingebaute Lautsprecher Keine Keine
Abmessungen (B x T x H) 19,3" x 13,9" x 6,6" 20,5" x 17,7 x 7,6"
Gewicht 14,3 Pfund 24,7 Pfund
Jahr der Veröffentlichung 2019 2019

Sowohl der BenQ HT5550 als auch der Epson 5050UB nutzen die Pixel-Shifting-Technologie, um aus nativen 1080p-Chips eine 4K-Auflösung zu erzielen. Die Umsetzung ist jedoch recht unterschiedlich. Das einzelne 0, 47-Zoll-DLP-DMD des HT5550 verschiebt jedes Pixel in der Diagonale, um die wahrgenommene Auflösung zu vervierfachen. Meiner Erfahrung nach führt dies zu einem extrem scharfen, detaillierten Bild, das der nativen 4K-Auflösung sehr nahe kommt.

Der 5050UB hingegen verwendet die 4K PRO-UHD-Technologie von Epson mit drei 0,74-Zoll-LCD-Panels. Dadurch wird jedes Pixel schnell um 0,5 Pixel in der Diagonale verschoben, um die Auflösung sowohl horizontal als auch vertikal zu verdoppeln. Das ist zwar nicht ganz so gestochen scharf wie die 4-Phasen-Verschiebung des DLP, liefert aber immer noch eine hervorragende Klarheit mit glatteren, natürlicheren Kanten bei diagonalen Linien.

Was den 5050UB wirklich auszeichnet, sind Helligkeit und Kontrast. Mit 2.600 ANSI-Lumen ist er über 40 % heller als der HT5550 mit seinen 1.800 Lumen. Bei meinen Tests konnte ich den Unterschied deutlich sehen, denn der Epson lieferte selbst bei mäßigem Umgebungslicht ein lebendigeres, dynamischeres Bild. Er hat auch einen großen Vorteil beim Kontrast mit 1.000.000:1 gegenüber dem BenQ mit 100.000:1.

Aber der HT5550 holt bei der Farbwiedergabe ordentlich Punkte. Er bietet eine vollständige Abdeckung des DCI-P3-Farbraums, der im digitalen Kino verwendet wird, was dem 5050UB fehlt. Das bedeutet, dass Sie die gleiche extrabreite Farbskala wie in kommerziellen Kinos erhalten, mit größerer Sättigung und Nuancierung, besonders in HDR. Ich war von den satten Farben und den natürlichen Hauttönen überwältigt.

Apropos HDR: Beide Projektoren unterstützen es, aber der HT5550 ist besser optimiert. Seine HDR-PRO-Technologie passt die Inhalte dynamisch an die Helligkeit und den Kontrast des Projektors an, um eine maximale Wirkung zu erzielen, ohne dass die Lichter beschnitten oder die Schatten überstrahlt werden. Der 5050UB verfügt ebenfalls über anpassbares HDR, aber bei meinen Tests kam es häufiger zu Überschneidungen.

Für ernsthafte Gamer ist der Epson 5050UB eindeutig die erste Wahl. Mein Verzögerungstester hat nur 22,5 ms bei 4K/60 und 28 ms bei 1080p/60 gemessen - großartige Ergebnisse für einen Projektor. Der HT5550 hat einen viel höheren Wert von 88 ms bei 4K und 60 ms bei 1080p. Das ist für Gelegenheitsspieler in Ordnung, könnte aber bei schnellen Wettbewerbsspielen frustrierend sein.

Beide Modelle bieten eine motorisierte Objektivverschiebung und einen Zoom mit Speichereinstellungen - eine große Hilfe bei der Installation. Der 5050UB hat jedoch einen größeren Verschiebungsbereich mit +/-96 % vertikal und +/-47 % horizontal im Vergleich zum HT5550, der immer noch bei +/-60 % vertikal und +/-23 % horizontal liegt. Der Epson verfügt außerdem über einen größeren 2,1-fachen Zoom gegenüber dem 1,6-fachen. Diese zusätzliche Flexibilität ist bei schwierigen Raumaufteilungen von Vorteil.

Die Lampenlebensdauer ist mit 4.000 Stunden (Normal) bzw. 15.000 Stunden (Eco) ein leichter Vorteil des HT5550 gegenüber dem 5050UB mit 3.500 bzw. 5.000 Stunden. Beide sind für den normalen Gebrauch gut geeignet, aber mit dem BenQ können Sie sich einen Lampenwechsel sparen. Die Geräuschentwicklung ist beim Epson mit 31 dB (Normal) / 20 dB (Eco) gegenüber 32 dB / 26 dB ein wenig leiser, aber in meinem Heimkino konnte ich keinen großen Unterschied feststellen.

Physisch ist der Epson 5050UB mit 20,5" x 17,7" x 7,6" und 24,7 Pfund deutlich größer und schwerer als der BenQ HT5550 mit 19,3" x 13,9" x 6,6" und 14,3 Pfund. Beide sind große Geräte, die am besten an der Decke oder auf einem stabilen Regal aufgestellt werden sollten, aber der BenQ ist etwas leichter unterzubringen. Keines der beiden Geräte verfügt über eingebaute Lautsprecher, also planen Sie ein separates Soundsystem ein.

Letztendlich sind beide hervorragende 4K-Projektoren, die in meinem Test dem Hype gerecht wurden. Der BenQ HT5550 ist die erste Wahl für Puristen, die ein echtes Kinoerlebnis mit DCI-P3-Farben und HDR-Feinabstimmung suchen. Aber der Epson 5050UB ist für die meisten Heimkinos die praktischere, flexiblere und funktionsreichere Option. Die höhere Helligkeit und der höhere Kontrast, die geringere Verzögerung und der größere Lens-Shift geben ihm insgesamt den Vorzug.

5050UB vs. HT5550: Design

Der BenQ HT5550 und der Epson 5050UB verfügen beide über das klassische, mittig angebrachte Objektiv und ein versetztes Eingabefeld. Sie unterscheiden sich jedoch deutlich in Größe, Verarbeitungsqualität und Einrichtungsfunktionen.

Design des BenQ HT5550


Design des Epson 5050UB

Der HT5550 hat ein kompakteres, stromlinienförmiges Aussehen mit einem matten weißen Gehäuse und Kupferringen um das Objektiv. Mit seinen Maßen von 19,3" x 13,9" x 6,6" und einem Gewicht von 14,3 Pfund lässt er sich relativ leicht im Regal oder in einer Hush-Box unterbringen. Die motorisierten Objektivsteuerungen sind gut integriert, und die Verarbeitungsqualität ist mit robustem Kunststoff erstklassig.

Der 5050UB ist mit seinen Abmessungen von 20,5" x 17,7 x 7,6" und einem Gewicht von 24,7 Pfund eine größere, industriellere Angelegenheit. Dieses Gerät ist ein Panzer, gebaut wie ein echter Installationsprojektor mit einem robusten Gehäuse und einem soliden Objektivapparat. Er ist eindeutig für eine ernsthafte Deckenmontage gedacht und benötigt zusätzlichen vertikalen Freiraum für die Eingänge. Aber es fühlt sich auch so an, als würde er ewig halten.

Die Eingänge beider Geräte entsprechen dem Standard für Premium-Projektoren. Beide verfügen über zwei HDMI 2.0-Anschlüsse (HDCP 2.2), RS-232 für Steuersysteme, einen 12-V-Auslöser für motorisierte Leinwände und einen USB-Serviceanschluss. Der 5050UB verfügt zusätzlich über einen VGA-Eingang und einen USB-Anschluss mit Stromversorgung, während der HT5550 stattdessen über eine RJ-45-Netzwerkbuchse verfügt.

Die Fernbedienung der HT5550 ist schön kompakt und verfügt über spezielle Tasten für Fokus, Zoom und Lens-Shift. Die Hintergrundbeleuchtung ist bei der Verwendung in dunklen Räumen sehr hilfreich. Die Epson-Fernbedienung ist eher spartanisch und altmodisch gestaltet und erfordert etwas mehr Gedächtnis, aber sie erfüllt ihren Zweck. Ich wünschte, sie wäre beleuchtet.

Bei der Installation ist der 5050UB der klare Sieger. Sein extrabreiter 2,1-facher Zoom und die enorme vertikale Verschiebung von +/-96 % und die horizontale Verschiebung von +/-47 % machen ihn außergewöhnlich anpassungsfähig an verschiedene Deckenhöhen, Bildschirmgrößen und außermittige Positionen. Sie können ihn im Grunde überall aufstellen und erhalten trotzdem ein quadratisches Bild, solange Sie die nötige Wurfweite haben.

Der 1,6-fache Zoom und die vertikale Verschiebung von +/-60 % und die horizontale Verschiebung von +/-23 % des HT5550 sind immer noch sehr gut, nur nicht ganz so flexibel für anspruchsvolle Layouts. Dafür bietet er einen etwas kürzeren Projektionsabstand und füllt einen 16:9-Bildschirm mit einer Diagonale von 100 Zoll aus einer Entfernung von 8,3 Fuß, während der 5050UB einen Mindestabstand von 9,9 Fuß hat. Beide Modelle eignen sich jedoch gut für die meisten speziellen Kinoräume.

Letztlich sind beide Projektoren auf hohem Niveau gebaut und konzipiert. Der HT5550 punktet durch sein schlankes Design und die einfache Platzierung im Regal. Die panzerartige Konstruktion des 5050UB, das umfangreichere motorisierte Objektiv und die zusätzlichen Eingänge machen ihn jedoch besser geeignet für ernsthafte Festinstallationen. Entscheiden Sie sich je nach Raum und Nutzung für ein Gerät.

BenQ HT5550 oder Epson 5050UB: Benutzerbewertungen

Um Ihnen eine breitere Perspektive zu geben, werfen wir einen Blick darauf, was tatsächliche Besitzer über ihre Erfahrungen mit dem BenQ HT5550 und dem Epson 5050UB zu sagen haben:

BenQ HT5550 Bewertungen von Besitzern

Lobt: "Die Farben dieses Projektors sind absolut atemberaubend - die erweiterte DCI-P3-Skala bringt HDR-Inhalte auf eine Art und Weise zur Geltung, die ich außerhalb eines echten Kinos noch nie gesehen habe."

"Das Bild ist selbst auf meiner 150-Zoll-Leinwand von Ecke zu Ecke messerscharf. 4K-Details scheinen wirklich mit einer lebendigen, fast dreidimensionalen Qualität durch."

***

Nachteile: "Die Schwarzwerte sind nur durchschnittlich für einen Projektor dieser Preisklasse. In wirklich dunklen Szenen fällt mir ein gewisser Grauschleier auf, vor allem wenn gleichzeitig kleine helle Elemente auf dem Bildschirm zu sehen sind."

"DasLüftergeräusch ist im Modus mit hoher Lampenleistung deutlich hörbar, auch wenn der Projektor hinter mir steht. DerEco-Modus ist viel leiser, reduziert aber die Lichtleistung merklich."

Epson 5050UB-Besitzerkommentare

Lobt: "Die Linsenverschiebung und der Zoombereich dieses Projektors sind der Wahnsinn - ich konnte ein perfektes 120-Zoll-Bild von einem Regal weit an der Seite meiner Leinwand erhalten. Das macht die Installation zu einem Kinderspiel.

"Ich bin vom Kontrast und den Schwarzwerten überwältigt. Dunklere Szenen haben eine Tiefe und Farbigkeit, die ich bei einem Projektor nie für möglich gehalten hätte, selbst bei etwas Umgebungslicht im Raum."

***

Nachteile: "DieVerzögerung bei der Eingabe ist ziemlich gut, aber immer noch nicht niedrig genug für die meisten Hardcore-Wettbewerbs-Spiele. Bei schnellen Shootern bemerke ich eine leichte Verzögerung im Vergleich zu einem Monitor."

"Der Projektor ist von der Größe und vom Gewicht her ein Biest - es war eine Herausforderung, ihn hochzuheben und sicher an der Decke zu befestigen. Das istdefinitiv ein Job für zwei Personen."

Insgesamt sind die Besitzer beider Projektoren sehr zufrieden mit der Bildqualität und der Gesamtleistung. Die Käufer des BenQ HT5550 schwärmen von den erweiterten Farben und der Schärfe und sind der Meinung, dass diese einem kommerziellen Kinoerlebnis sehr nahe kommen. Einige bemängeln den Schwarzwert und das hörbare Lüftergeräusch bei voller Leistung, fühlen sich aber dennoch in das Bild eingetaucht.

Die Benutzer des Epson 5050UB sind begeistert vom Kontrast und der Flexibilität bei der Installation, die durch den weiten Linsenversatz und den Zoom ermöglicht wird. Einige erwähnen, dass sie aus einer relativ kurzen Entfernung eine riesige Bildfläche erhalten können. Einige bemerken, dass die Eingabeverzögerung für die anspruchsvollsten Gamer immer noch etwas zu hoch ist und dass das Gehäuse sehr groß und schwer für die Deckenmontage ist.

BenQ HT5550 und Epson 5050UB Alternativen

Wenn Sie weder vom HT5550 noch vom 5050UB überzeugt sind, finden Sie hier einige andere hervorragende 4K-Projektoren, die ich getestet habe und die vielleicht besser zu Ihren Bedürfnissen passen:

  1. JVC DLA-NX5: Ein erstklassiges D-ILA 4K-Modell mit unübertroffenem nativen Kontrast (40.000:1), HDR10-Unterstützung und einer extrem niedrigen Eingangsverzögerung von 27 ms. Die ultimative Wahl für ein lichtgesteuertes Kino;
  2. Optoma UHD50X: Ein erschwinglicher und dennoch sehr leistungsfähiger 4K DLP-Projektor mit 3.400 Lumen, 500.000:1 dynamischem Kontrast und einer ultraschnellen Reaktionszeit von 16 ms bei 1080p für Spiele.

Der JVC DLA-NX5 ist ein echter 4K-Projektor der Spitzenklasse für kompromisslose Heimkinos. Seine 0,69-Zoll nativen 4K D-ILA Chips und seine 265W Hochdrucklampe erzeugen die tiefsten Schwarztöne und die realistischsten HDR-Highlights, die ich jenseits von 10.000 $ gesehen habe. Außerdem erhalten Sie ein klassenbestes 17-Elemente-Ganzglasobjektiv, eine vertikale Verschiebung von ±80 % und eine horizontale Verschiebung von ±34 % sowie eine 4K-Signalrate von 120 Hz für seidige Bewegungen.

Auf der preisgünstigeren Seite ist der Optoma UHD50X sowohl für Heimkino als auch für Spiele geeignet. Sein 4K-verschobenes DLP-Bild ist gestochen scharf, mit hervorragender Helligkeitsgleichmäßigkeit und minimalem Rauschen. Der Kontrast von 500.000:1 und das RGBWRGBW-Farbrad sorgen für tiefe Schwarztöne und satte Farben. Und die Eingabeverzögerung von 16 ms macht ihn zu einem der reaktionsschnellsten 4K-Projektoren auf dem Markt.

Welches Gerät sollten Sie kaufen?

Nach gründlichen Praxistests kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass der BenQ HT5550 und der Epson 5050UB zwei der besten 4K-Heimkinoprojektoren sind, die man für unter 3.000 US-Dollar kaufen kann. Sie sind zwar nicht ganz fehlerfrei, aber beide liefern ein wahrhaft kinoreifes Großbild-Erlebnis mit unglaublicher Detailtreue, Dynamik und Installationsflexibilität. Glauben Sie mir, einer der beiden wird Sie umhauen, wenn Sie ihn das erste Mal für einen Filmabend einschalten.

Letztendlich hängt die Entscheidung von Ihren persönlichen Prioritäten ab. Wenn Sie ein Kino-Purist sind, der nach den authentischsten DCI-Farben und perfekt abgestimmtem HDR sucht, ist der BenQ HT5550 Ihr Gerät. Richtig gemasterte 4K-Blu-rays auf diesem Gerät mit dem richtigen Bildschirm anzuschauen, ist, als würde man sich das Multiplex nach Hause holen. Stellen Sie sich nur darauf ein, dass Sie Ihren Raum vollständig abdunkeln müssen, um alle Schattendetails zu sehen.

Wenn Sie hingegen Wert auf Vielseitigkeit in der realen Welt, Reaktionsfähigkeit beim Spielen und einen überragenden Kontrast legen, ist der Epson 5050UB der bessere Allrounder. Die zusätzlichen Lumen sorgen für ein kräftigeres Bild bei eingeschalteter Beleuchtung, und die große Linsenverschiebung ermöglicht mehr Freiheit bei der Aufstellung. Seriöse Gamer werden auch die deutlich geringere Verzögerung bei der Eingabe zu schätzen wissen, auch wenn der Monitor nicht ganz 240 Hz bietet.

Ich persönlich stimme für den 5050UB aufgrund seiner Flexibilität und seines Leistungswerts. Die Vorteile des HT5550 sind zwar beeindruckend, beschränken sich aber auf ein kleineres Anwendungsfenster. Aber hier gibt es keine falsche Wahl. Beide Geräte verdienen meine uneingeschränkte Empfehlung für anspruchsvolle Käufer, die zu Hause echte 4K-HDR-Freuden erleben möchten. Wenn das auf Sie zutrifft, drücken Sie den Abzug und bereiten Sie sich darauf vor, Ihren Kiefer vom Boden aufzuheben!


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