Samsung-Beschäftigte fordern höhere Löhne
Die Beschäftigten von Samsung Electronics setzen ihren am 8. Juli begonnenen Streik fort, um eine Lohnerhöhung zu fordern. Die Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft NSEU und der Unternehmensleitung am 23. Juli haben zu keiner Einigung geführt.
Was bekannt ist
Die NSEU, die rund 31 000 Samsung-Beschäftigte (24 % der Belegschaft) vertritt, fordert eine Lohnerhöhung von 5,6 %, einen zusätzlichen freien Tag und eine Entschädigung für die durch den Streik entstandenen Schäden. Samsung hat lediglich 5,1 % angeboten.
Von dem Streik, der am 8. Juli begann, waren rund 31.000 Beschäftigte betroffen, das sind 24 % der Belegschaft von Samsung Electronics. Trotzdem meldete das Unternehmen nur minimale Auswirkungen auf die Produktion.
Es handelt sich um die neunte Verhandlungsrunde zwischen den beiden Seiten.
Der Streik hat die Produktion nicht wesentlich beeinträchtigt, könnte aber zu Lieferverzögerungen und höheren Preisen für Samsung-Produkte führen.
Quelle: Yonhap