China prüft die Möglichkeit der Integration von Laserwaffen in U-Boote
China versucht, seine U-Boot-Macht durch die mögliche Integration von Laserwaffen zu verbessern.
Was bekannt ist
Ein in der chinesischen Fachzeitschrift Command Control & Simulation veröffentlichter Artikel weist auf die zunehmenden Herausforderungen hin, mit denen U-Boote konfrontiert sind, insbesondere mit dem Aufkommen hochentwickelter U-Boot-Abwehrwaffen.
Es wird darauf hingewiesen, dass herkömmliche Verteidigungstaktiken wie Geschwindigkeits-, Richtungs- und Tiefenänderungen gegen moderne Flugzeuge mit leistungsfähigen Erkennungs- und Waffensystemen nur begrenzt wirksam sind.
Der Artikel legt nahe, dass gerichtete Energiewaffen ein modernes und wirksameres Mittel zur Verteidigung von U-Booten darstellen könnten. Wenn die geplante Integration gelingt, könnte dies der perfekte Zeitpunkt für Peking sein, um auf Elektro- und Atom-U-Boote umzusteigen, die die notwendige Energie für Hochenergie-Laserwaffen liefern können.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Integration von Laserwaffen in ein Unterwasserfahrzeug nicht einfach wäre. In dem Artikel wird argumentiert, dass die meisten U-Boote über einen begrenzten Innenraum verfügen, in dem ein effizientes Laserkühlsystem nicht untergebracht werden kann. Um dieses Problem zu lösen, könnte Peking dem Magazin zufolge einen modularen Faserlaser entwickeln, ähnlich dem des US-Unternehmens Lockheed Martin.
Das Lasersystem verwendet flexible optische Fasern, die verdreht werden können, um Platz zu sparen und die Kühleffizienz zu verbessern.
Quelle: Zhkzyfz.cn