Die Spieler loben das Remaster von Star Wars: Bounty Hunter, während die Kritiker zurückhaltende Kritiken abgeben
Die Veröffentlichung des Remasters von Star Wars: Bounty Hunter, dem Actionspiel aus dem Jahr 2002, das noch auf PS2 und GameCube erhältlich war, hat stattgefunden.
Bei der neuen Version von Star Wars: Bounty Hunter handelt es sich nicht um ein Remake. Die Entwickler von Aspyr haben lediglich die Texturauflösung erhöht, die Steuerung verbessert, die Grafik- und Soundeffekte optimiert und die Action generell an moderne Plattformen angepasst. Und den Kritiken der Spieler nach zu urteilen, waren die Bemühungen des Aspyr-Studios über jeden Zweifel erhaben.
Was bekannt ist
Die Kritiker begegneten der Neuauflage von Star Wars: Bounty Hunter mit zurückhaltenden Kritiken. Einige beklagten das Fehlen bedeutender Neuerungen, andere behaupteten, das Spiel habe "die klassische Atmosphäre verloren", aber was damit gemeint ist, bleibt offen.
Das Remaster erhielt auf Metacritic je nach Plattform zwischen 74 und 57 Punkten, und auf OpenCritic lag die durchschnittliche Punktzahl bei 67 Punkten und 31 % der Empfehlungen.
Die Spieler hingegen stehen dem aktualisierten Spiel positiver gegenüber, wobei die Steam-Nutzer 91 % positive Kritiken hinterlassen haben.
Natürlich wird Star Wars: Bounty Hunter kein Verkaufsschlager werden, aber es ist schwer, großes Interesse an einem Spiel mit mehr als 20 Jahren Geschichte zu erwarten, zumal es sich, wie bereits erwähnt, nicht um ein Remake, sondern um ein Remaster handelt.
Handlung des Spiels
Die Hauptfigur von Star Wars: Bounty Hunter ist der berühmte Jango Fett. Er trägt seine übliche Rüstung, verfügt über zwei Blaster und kann sich mit einem Jetpack kurzzeitig in die Lüfte erheben. Wie in den Filmen der berühmten Franchise kooperiert Jango Fett mit den Separatisten und erfüllt die Befehle des verräterischen Count Dooku, während er gleichzeitig einen Nebenjob bei Jabba the Hutt ausübt.
Das Spiel ist auf PC (auf Steam), PlayStation, Xbox und Nintendo Switch erhältlich.
Quelle: Steam, Metacritic, OpenCritic