Der Rüstungskonzern Rheinmetall meldete für 2024 ein Umsatzplus von 33%
Rheinmetall verzeichnete ein Umsatzwachstum und einen deutlichen Anstieg der Erlöse bei einer weltweit starken Nachfrage nach militärischer Ausrüstung.
Was bekannt ist
Die fortgesetzte Zusammenarbeit der Bundeswehr mit den Partnerländern in der EU und der NATO sowie die Unterstützung der Ukraine verbessern die Position von Rheinmetall weiter deutlich. Das Management bekräftigt seine aktuelle Prognose für Umsatzwachstum und verbesserte Profitabilität.
Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG, kommentierte die Entwicklung des Unternehmens: "Der Superzyklus beschleunigt sich deutlich. Allein im zweiten Quartal 2024 ist unser Umsatz um rund 50 Prozent gewachsen und unser Ergebnis hat sich verdoppelt. Der positive Margeneffekt steigert unsere Profitabilität deutlich. Mit der positiven Entwicklung in allen Bereichen sind wir auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen."
Er fügte hinzu, dass man ein solches Wachstum "noch nie" gesehen habe und dass man in den kommenden Jahren einen Anstieg des Jahresumsatzes auf zwei Milliarden Euro erwarte.
"Wir haben unsere Kapazitäten erheblich erweitert, haben Akquisitionen getätigt und bauen jetzt zusätzliche Werke in Ländern wie Litauen, Ungarn, Rumänien und der Ukraine", erklärte Papperger.
Der Umsatz der Gruppe stieg im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 955 Millionen Euro oder 33 %. Das Betriebsergebnis zum 30. Juni 2024 belief sich auf 404 Millionen Euro und lag damit um 192 Millionen Euro oder 91 % über dem Vorjahreswert von 212 Millionen Euro.
Quelle: Defence Industry Europe