Warum ist Apple Vision Pro nicht zu einem Massenprodukt geworden?
Apples Vision Pro ist seit mehr als einem halben Jahr auf dem Markt, doch inzwischen ist die Skepsis gegenüber dem Gerät gewachsen. Trotz der anfänglichen Begeisterung und der positiven Kritiken ist die Stimmung rund um Vision Pro nicht gerade optimistisch. Verkaufsprobleme und der Mangel an attraktiven Apps und Inhalten sind zu den Hauptgesprächsthemen geworden.
Was bekannt ist
Apple positioniert Vision Pro nicht als reguläres VR- oder AR-Headset, sondern als "räumlichen Computer".
Der Preis von 3.500 Dollar ist für viele potenzielle Käufer ein ernsthaftes Hindernis. Es scheint, dass eine Senkung des Preises auf 1.000 bis 1.500 Dollar Vision Pro erschwinglicher und populärer machen könnte. Das Problem ist jedoch nicht nur der Preis. Das Hauptproblem ist die Verwirklichung der Idee eines "räumlichen Computers".
Um diesen Preis zu rechtfertigen, muss Apple beweisen, dass der Vision Pro tatsächlich ein Computer der neuen Generation ist, der Aufgaben besser erledigen kann als herkömmliche Computer.
Im Moment beeindruckt der Vision Pro vor allem als Mediengerät. Virtuelle Displays, räumliche Videos und das Betrachten von Standardvideos und Fotos gehören zu seinen Stärken. Apple möchte, dass der Vision Pro mehr ist als nur ein Gerät zum Konsumieren von Inhalten.
Wenn der Vision Pro im Vergleich zu einem Mac oder iPad eine deutlich ansprechendere Erfahrung für die tägliche Arbeit bieten kann, könnte er einen Unterschied machen. Die meisten Nutzer sehen den Vision Pro als teures Zubehör für den Mac, nicht als vollständigen Ersatz.
Quelle: 9to5Mac