In den USA hilft ein KI-gesteuerter Sicherheitsroboter bei der Verbrechensbekämpfung und überträgt Informationen an die Strafverfolgungsbehörden in einem Einkaufszentrum (Video)

Von Nastya Bobkova | 30.08.2024, 02:21
 In den USA hilft ein KI-gesteuerter Sicherheitsroboter bei der Verbrechensbekämpfung und überträgt Informationen an die Strafverfolgungsbehörden in einem Einkaufszentrum (Video)

In Kansas City, Missouri, gibt es einen neuen KI-gesteuerten Sicherheitsroboter, der die Kriminalität aktiv bekämpft. Der Roboter namens Marshall wiegt 270 kg und patrouilliert auf dem Gelände des Einkaufszentrums Brywood. Er ist ein großer, 1,5 Meter hoher Roboter auf Rädern, ähnlich wie R2-D2, nur ohne Waffen.

Was bekannt ist

Marshall bekämpft Kriminelle nicht physisch. Stattdessen sammelt er Informationen über Vorfälle und übermittelt sie an die Strafverfolgungsbehörden. So hat er beispielsweise das Nummernschild eines Fluchtwagens aufgezeichnet, was der Polizei half, die Verbrecher zu finden. Infolgedessen ging die Kriminalität in dem Viertel um 50 % zurück.

Es gibt jedoch auch strittige Punkte. Der Roboter sammelt die IP-Adressen von Geräten in der Nähe ohne das Wissen der Nutzer. Dies wirft Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes auf. Auch wenn Marshall dazu beiträgt, die Kriminalität zu verringern, bleibt die Frage nach der Verarbeitung personenbezogener Daten relevant.

Quelle: tonyskansascity