Es ist ein Fiasko: Analysten nennen die Hauptgründe für den Misserfolg von Sonys Online-Shooter Concord

Von: Anton Kratiuk | 02.09.2024, 14:35

Der kompetitive Shooter Concord war wahrscheinlich der größte Misserfolg der Spieleabteilung von Sony. Die Spieler standen dem Firewalk-Projekt von Anfang an äußerst skeptisch gegenüber, aber niemand hatte mit einer derart bedauerlichen Veröffentlichung gerechnet.

Was bekannt ist

Laut GameDiscover sollen die Gesamtverkäufe von Concord etwa 10.000 auf Steam und etwa 15.000 auf PlayStation betragen. Die Online-Spitze auf Steam liegt bei 697 Personen, und zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels befinden sich 37 Personen im Spiel.

Das Portal IGN hat Analysten gebeten, die Gründe für den Misserfolg von Concord zu benennen, und sie haben zwei Hauptfaktoren genannt, die nicht direkt mit der Qualität des Spiels zu tun haben:

  1. Concord hätte bedingt kostenlos gemacht werden sollen, anstatt zu versuchen, es für 40 Dollar zu verkaufen.
  2. Die Notwendigkeit, ein PSN-Konto zu registrieren, machte das Spiel in dreihundert Ländern und Regionen unerreichbar.

Das Spiel, dessen Entwicklung acht Jahre und ein riesiges Budget in Anspruch genommen hat, ist nicht nur qualitativ uninteressant, sondern kann auch nicht mit zahlreichen Online-Shootern wie Overwatch 2, Apex Legends und Valorant mithalten. Concord ist trivialerweise veraltet und kommt fünf Jahre zu spät zum Trend.

Wir sollten wahrscheinlich damit rechnen, dass Sony Concord in naher Zukunft zum Free-to-Play-Titel macht, aber es ist unwahrscheinlich, dass dies das Spiel retten wird.

Quelle: IGN