Vorhersehbares Ergebnis: Aufgrund des Misserfolgs von Suicide Squad: Kill the Justice League gibt es Massenentlassungen bei Rocksteady Studios

Von: Anton Kratiuk | 02.09.2024, 22:04

Der Misserfolg des kooperativen Actionspiels Suicide Squad: Kill the Justice League wurde zu einem der lautesten und vorhersehbarsten in der Geschichte der Branche. Das Spiel des Rocksteady-Studios warf lange vor der Veröffentlichung viele Fragen und Überraschungen auf, aber was sich am Ende herausstellte, übertraf selbst die pessimistischsten Erwartungen. Das Spiel entpuppte sich als langweilig, roh und funktionslos und bescherte der Medienholding Warner Bros Discovery einen Verlust von 200 Millionen Dollar.

Was bekannt ist

Das traurige Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Wie das Portal Eurogamer berichtet, kam es bei Rocksteady Studios zu Massenentlassungen.

Allein in der Qualitätskontrollabteilung des Unternehmens (die auf die Fehler des Spiels hinweisen sollte) wurde im letzten Monat die Hälfte der Mitarbeiter entlassen: 15 von 33 Personen wurden entlassen. Auch in anderen Abteilungen werden Stellen abgebaut.

Generell finden Entlassungen bei vielen Spiele- und IT-Unternehmen statt, aber so traurig es auch ist, nur wenige haben es so sehr verdient wie Rocksteady. Besonders traurig ist, dass ein solcher Misserfolg ausgerechnet die erfahrensten Entwickler trifft - die Autoren der hervorragenden Batman: Arkham-Trilogie, die Superheldenspiele auf ein neues Niveau gebracht hat.

Weder Rocksteady noch Warner Bros. haben diese Informationen bisher bestätigt, aber durch eine Kombination von Faktoren sind diese Entlassungen unmissverständlich.

Quelle: Eurogamer