Toyota und BMW entwickeln gemeinsam Wasserstoffautos der nächsten Generation und bauen das Netz der Wasserstofftankstellen aus
Toyota und BMW haben ihre Wasserstoff-Brennstoffzellen-Partnerschaft mit einer neuen Kooperationsvereinbarung erneuert, um die Entwicklung der nächsten Generation emissionsfreier Fahrzeuge zu beschleunigen. BMW plant, sein erstes wasserstoffbetriebenes Modell im Jahr 2028 auf den Markt zu bringen.
Was bekannt ist
Obwohl Wasserstoff das am häufigsten vorkommende Element im Universum ist, fällt es den Autoherstellern schwer, Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeuge zu verkaufen, da es an einer Betankungsinfrastruktur fehlt. In der ersten Hälfte des Jahres 2024 wurden in den USA nur 322 solcher Fahrzeuge verkauft, 82 Prozent weniger als im Vorjahr.
Toyota und BMW beabsichtigen, durch die Entwicklung eines gemeinsamen Antriebsstrangs Komponenten zu standardisieren und die Kosten für Wasserstoffautos zu senken. Außerdem planen sie den gemeinsamen Bau von Wasserstofftankstellen, um ein Haupthindernis für die Einführung dieser Fahrzeuge zu beseitigen. Die Unternehmen haben auch eine günstige Struktur zwischen der Regierung und der Industrie zur Unterstützung der Wasserstofftechnologie gefordert.
Toyota verkauft weiterhin wasserstoffbetriebene Personenkraftwagen wie den Mirai, der nur in Kalifornien erhältlich ist. Auch BMW erkundet den Markt mit dem Modell iX5. Beide Unternehmen stehen jedoch vor Herausforderungen wie einem Mangel an Tankstellen und steigenden Wasserstoffpreisen.
Quelle: The Verge