Gamer werden traurig sein: Analysten sind sich sicher, dass GTA VI auch auf der PS5 Pro keine 60 fps Unterstützung haben wird.

Von: Anton Kratiuk | 13.09.2024, 11:36

Lange bevor die PS5 Pro enthüllt wurde, diskutierten Analysten aktiv über sie und versuchten herauszufinden, für welche Spiele sie entwickelt wurde. Einer der Hauptgründe für den Kauf der neuen Konsole war die Veröffentlichung von Grand Theft Auto VI.

Das Spiel sollte mit 60 fps und verbesserter Grafik im Vergleich zum Basismodell der PS5 laufen, aber es scheint, dass diese Version nicht der Realität entspricht.

Was bekannt ist

Die IGN-Redaktion hat sich mit dem technischen Spezialisten Richard Leadbetter von Digital Foundry inVerbindung gesetzt, und seine Schlussfolgerung wird all jene verärgern, die sich eine PlayStation 5 Pro kaufen wollten, um ein komfortableres GTA VI-Erlebnis zu haben:

Grand Theft Auto-Spiele haben schon immer komplexe Simulationen verwendet, die die CPU stark belasten. Deshalb liefen alle GTAs auf den Zielplattformen ursprünglich mit 30 fps (oder weniger!). Die PS5 Pro hat die gleiche CPU wie die PS5, und es wird sehr schwierig sein, 60 fps zu erreichen, wenn die Basisversion der PS5 für 30 fps ausgelegt ist. Nicht die GPU ist das Problem, sondern die CPU.

Was man sehen wird, ist eine bessere Grafik, aber wahrscheinlich mit der gleichen Framerate. Wenn GTA VI keine stabilen 30 fps liefert (und das war bei GTA IV und V auf PS3 und Xbox 360 nicht der Fall), kann die PS5 Pro die CPU-Frequenz um 10 % übertakten, sodass wir vielleicht eine stabilere Leistung erhalten.

GTA VI wird auf der PS5 Pro vielleicht nicht mit 60 Bildern pro Sekunde laufen, aber Sony hat bereits angekündigt, dass bis zum Verkaufsstart der Konsole rund 50 Spiele verbessert werden, und die Liste wird noch wachsen.

Wann man warten sollte

Die PlayStation 5 Pro wird am 7. November in den Handel kommen, aber das Veröffentlichungsdatum für GTA VI wurde noch nicht genannt. Der Entwickler verspricht, das Spiel im Herbst 2025 für PS5 und Xbox Series zu veröffentlichen.

Quelle: IGN