Apple plant die Entwicklung einer preisgünstigen Version des Vision Pro mit geringerer Bildschirmauflösung

Von: Nastya Bobkova | 26.09.2024, 01:51

Apple erwägt die Verwendung von Displays mit geringerer Auflösung für eine günstigere Version seines Vision Pro Headsets.

Was bekannt ist

Apple hat Muster von OLED-Displays von Japan Display (JDI) mit einer Pixeldichte von etwa 1500 PPI erhalten. Das ist deutlich weniger als die 3391 PPI, die im aktuellen Vision Pro Modell verwendet werden, das ab 3500 Dollar kostet.

Durch die Reduzierung der Pixeldichte können die Produktionskosten bei gleichbleibend hoher Bildqualität erheblich gesenkt werden. Es ist bekannt, dass Apple bei Herstellern wie Samsung Display und LG Display Informationen über OLED-Displays mit einer Dichte von etwa 1700 PPI anfordert.

Derzeit befindet sich die Entwicklung des neuen Headsets in einem frühen Stadium, und DigiTimes sagt voraus, dass es in zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen könnte.

Den Analysten zufolge könnte das billigere Vision Pro eine Verbindung zu einem iPhone oder Mac erfordern. Der Wettbewerb zwischen den Display-Herstellern um die Aufträge von Apple wird immer härter, da Unternehmen aus Südkorea, Japan und Taiwan um einen Anteil an diesem lukrativen Auftrag kämpfen.

Quelle: DigiTimes