Das Silent Hill 2-Remake hätte nur für PlayStation 5 erscheinen können, wenn Bloober Team nicht interveniert hätte
Am 8. Oktober wird das lang erwartete Silent Hill 2-Remake für PC und PlayStation 5 veröffentlicht. Doch ohne den Entwickler Bloober Team könnten PC-Spieler das Spiel nicht spielen.
Was bekannt ist
Bloober-CEO Piotr Babieno sagte, dass Publisher Konami das Spiel nur für die PlayStation 5 veröffentlichen wollte. Aber Bloobers Bitte wurde erhört und das Spiel wird auf 2 Plattformen gleichzeitig veröffentlicht.
"Silent Hill 2 ist definitiv ein Spiel, das von Anfang an mit der Marke PlayStation in Verbindung gebracht wurde. Zu Beginn mussten wir viel Druck auf Konami ausüben, um eine PC-Veröffentlichung zu erreichen. Für sie ist die PlayStation der Hauptmarkt, aber wenn man sich das Interesse an Steam ansieht, sollte es auch ein erfolgreicher Start werden", so der CEO von Bloober.
Für diejenigen, die nicht Bescheid wissen
Silent Hill 2 ist ein Remake des kultigen Survival-Horrorspiels. Nachdem er einen Brief von seiner verstorbenen Frau erhalten hat, macht sich James auf den Weg in der Hoffnung, sie in der Stadt wiederzusehen, mit der sie durch Erinnerungen verbunden sind: Silent Hill. Dort, am See, trifft er auf eine Frau, die ihr sehr ähnlich sieht. Aber was hat ihn wirklich in diese Stadt geführt?
Bloober Team ist für die Entwicklung verantwortlich. Das Team geht das Remake mit großer Sorgfalt und Respekt vor dem Originalspiel an. Die Entwickler arbeiten eng mit den Machern des Originalspiels zusammen, um die einzigartige Atmosphäre von Silent Hill 2 zu erhalten. Sie entwickeln das Spiel mit der Unreal Engine 5. Darüber hinaus verwenden sie Lumen für die Beleuchtung und Nanite für das Leveldesign. All dies wird dazu beitragen, die neblige Stadt zu aktualisieren und ihre Atmosphäre zu verbessern.
Eines der Merkmale des Horror-Remakes wird eine standardmäßige Third-Person-Ansicht sein. Außerdem wird das Spiel das Kampfsystem überarbeiten und die Gesichtsanimationen verbessern, um die Emotionen der Charaktere besser zu vermitteln.
Quelle: IGN