Das US-Unternehmen General Atomics hat ein Modell eines unbemannten Einweg-Kampfjets in Originalgröße vorgestellt
Vielleicht schenken alle fortschrittlichen Armeen der Welt der Entwicklung unbemannter Systeme große Aufmerksamkeit, denn der Krieg in der Ukraine hat ihre Wirksamkeit und Unverzichtbarkeit unter den Bedingungen moderner Kampfeinsätze gezeigt.
Vor einiger Zeit fand ein erfolgreicher Test des unbemannten Flugzeugs X-62A VISTA auf der Grundlage der F-16 statt, aber die amerikanischen Ingenieure bleiben nicht dabei stehen und entwickeln weiterhin neue Modelle unbemannter Flugzeuge.
Was bekannt ist
Auf der Ausstellung der Air, Space & Cyber Association in Washington präsentierte General Atomics ein Modell eines unbemannten "Einweg"-Kampfflugzeugs in Originalgröße, dessen Name noch unbekannt ist.
Das Kampfflugzeug wird im Rahmen des Programms Collaborative Combat Aircraft (CCA) der US-Luftwaffe entwickelt und basiert auf dem Prototyp XQ-67A1.
Das Hauptziel solcher Flugzeuge besteht darin, die Luftwaffe mit relativ kostengünstigen, einsatzfähigen Roboter-Kampfflugzeugen auszustatten, die eine Vielzahl von Missionen ausführen können und die Risiken für die Piloten verringern.
Das vorgestellte unbemannte Kampfflugzeug, das mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet ist, soll in der Lage sein, verschiedene Aufgaben zu erfüllen, darunter Aufklärungs-, Angriffs-, Unterstützungs- und Begleitaufgaben für bemannte Kampfflugzeuge, ohne dass dafür ein Pilot erforderlich ist.
Militärische Luftfahrt- und Technologieexperten sehen in einer solchen Ausrüstung ein erhebliches Potenzial und glauben, dass unbemannte Kampfflugzeuge von General Atomics das Konzept der modernen Luftfahrt verändern könnten.
Der US-Luftwaffenminister Frank Kendall erklärte, dass diese Technologien trotz aller Aussichten eine Reihe von Risiken bergen, von denen die Ausnahme die Notwendigkeit einer strengen Kontrolle ist, damit die Maschinen nicht anfangen, verbündete Flugzeuge abzuschießen und keine ungerechtfertigten Aktionen auslösen.
Für diejenigen, die mehr wissen wollen
Quelle: Neuer Atlas