Ubisoft wird wegen der Weitergabe von Metadaten von Ubisoft Store-Nutzern verklagt

Die Skandale um Ubisoft reißen nicht ab. Jetzt wird das Unternehmen beschuldigt, Kundendaten illegal an Meta (Facebook) weitergegeben zu haben.

Was bekannt ist

Ubisoft sieht sich mit einer Sammelklage konfrontiert, in der behauptet wird, dass Ubisoft in seinem Shop Pixel verwendet. Meta beschreibt dies als "ein Stück Code auf Ihrer Website, das Ihnen helfen kann, die Wirksamkeit Ihrer Anzeigen und die Aktionen, die Menschen auf Ihrer Website durchführen, wie z. B. den Besuch einer Seite oder das Hinzufügen eines Artikels zu ihrem Warenkorb, besser zu verstehen".

Einfach ausgedrückt, dient Pixel dem "Retargeting", einer Marketingpraxis, die Unternehmen einsetzen, um Menschen zu wiederholten oder zusätzlichen Käufen zu bewegen. Dabei werden auch Kundendaten an Meta übermittelt.

In der Klage heißt es, dies sei ein Verstoß gegen den Video Privacy Protection Act, den Federal Wiretap Act und den California Invasion of Privacy Act.

Laut PC Gamer fordern die Kläger finanziellen Schadenersatz und eine Verfügung, die Ubisoft verpflichtet, Pixel entweder abzuschaffen oder die Zustimmung der Nutzer zur Übertragung ihrer Daten einzuholen.

Quelle: pcgamer