KI schadet der Umwelt: Für die Kühlung von ChatGPT-Servern wird viermal mehr Wasser verbraucht als erwartet
Wissenschaftler der Universität von Kalifornien haben eine Studie durchgeführt, die zeigt, dass die Verwendung verschiedener KI-Modelle der Ökologie der Erde schaden kann.
Was bekannt ist
Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass bei der Verarbeitung von 10 bis 50 ChatGPT und anderen ähnlichen KI-Anfragen bis zu zwei Liter Wasser zur Kühlung der Server benötigt werden, obwohl man bisher davon ausging, dass nur ein halber Liter für diesen Zweck ausreicht.
Microsoft hat bestätigt, dass für die Kühlung von Hardware mehr Flüssigkeit benötigt wird, als das Unternehmen angenommen hatte. So meldeten Microsoft, Google und Meta für die Jahre 2023 und 2024 einen Anstieg des Wasserverbrauchs um 22,5 Prozent, 17 Prozent bzw. 17 Prozent.
Die Forscher wiesen darauf hin, dass die Statistiken zwar nur in den USA anhand von Daten des Chatbots von OpenAI erhoben wurden, dieses Problem aber auch für andere KI-Modelle in verschiedenen Ländern gilt.
Es ist noch nicht klar, wie diese Situation zu lösen ist, aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass sich der Einsatz von KI in der Anfangsphase befindet und schnell wachsen wird, und wenn man nicht sofort damit beginnt, das Problem der Kühlung von Servern zu lösen, könnte die Erde eine groß angelegte ökologische Katastrophe erwarten.
Übrigens: Vor kurzem wurde bekannt, dass mehr als 250 Millionen Menschen jede Woche ChatGPT nutzen!
Quelle: San