Riesige Zahlen und volle Kompatibilität: Südkoreanische Waffen könnten das Kriegsgeschehen zugunsten der Ukraine wenden

Von Anton Kratiuk | 02.11.2024, 14:24
Riesige Zahlen und volle Kompatibilität: Südkoreanische Waffen könnten das Kriegsgeschehen zugunsten der Ukraine wenden

Nachdem bekannt wurde, dass Russland nordkoreanische Soldaten im Krieg gegen die Ukraine einsetzt, wurde berichtet, dass Südkorea seine Militärdoktrin revidieren und mit direkten Waffenlieferungen an die Ukraine beginnen könnte.

Was bekannt ist

Südkorea ist einer der weltweit führenden Hersteller von hochwertigen Waffen. Es ist kein Geheimnis, dass das Land die Ukraine indirekt militärisch unterstützt, indem es die Bestände an 155-mm-Artilleriegranaten an die Amerikaner auffüllt, die ihre eigenen Granaten an die Ukrainer weitergeben.

Die Behörden in Seoul haben erklärt, dass sie aufgrund des Eingreifens der DVRK-Truppen in den russisch-ukrainischen Krieg Medien: Südkorea könnte als Reaktion auf das Vorgehen der DVRK und Russlands die Ukraine direkt mit Angriffswaffen beliefern und direkte Waffenlieferungen an Kiew aufzunehmen.

Viele erkennen an, dass dieser Schritt das Blatt des Konflikts zugunsten der Ukraine wenden könnte.

Südkorea ist ein langjähriger Partner der NATO und beteiligt sich nicht nur an gemeinsamen Übungen, Gipfeltreffen und der Entwicklung von Plänen, sondern hat auch seine Waffen an die NATO-Standards angepasst. Korea verfügt über riesige Bestände an Artilleriemunition und anderen Waffen sowie über enorme Produktionsanlagen, mit denen weder die Europäer noch die Amerikaner mithalten können. Sollte sich Südkorea also offiziell auf die Seite der Ukraine stellen, wird es in der Lage sein, innerhalb kürzester Zeit eine riesige Menge an Munition zu liefern, was sich unmittelbar auf den Verlauf der Feindseligkeiten auswirken wird.

Die südkoreanischen Waffen sind vollständig kompatibel mit den bereits von den ukrainischen Truppen verwendeten Waffen und benötigen keine Zeit für die Umrüstung und Ausbildung der Soldaten.

Die Ukraine und Südkorea befinden sich bereits in Gesprächen, aber es ist noch nicht bekannt, worauf sich die Länder einigen werden.

Quelle: Die Financial Times