Toyota will die Produktion in China bis 2030 auf 3 Millionen Autos pro Jahr steigern
Toyota plant, die Autoproduktion in China von 1,75 Millionen Einheiten im Jahr 2023 auf 3 Millionen bis zum Ende des Jahrzehnts nahezu zu verdoppeln, so drei Insider gegenüber Reuters. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der japanische Autogigant die Vertriebs- und Produktionsabteilungen im Land reformieren und den lokalen Führungskräften mehr Freiheit bei der Entwicklung neuer Modelle geben. Der Grund dafür ist, dass lokale Spezialisten den chinesischen Markt besser verstehen, insbesondere im Bereich der Elektrifizierung und der Plug-in-Autos.
Quellen zufolge hat Toyota bereits einige Partner über die geplante Produktionserhöhung informiert.
In einer Erklärung gegenüber Reuters sagte Toyota: "Aufgrund des harten Wettbewerbs auf dem chinesischen Markt erwägen wir ständig verschiedene Initiativen" und betonte, dass man weiterhin daran arbeiten werde, "immer bessere Autos" für China zu bauen.
Was bekannt ist
Die Herausforderungen, mit denen Toyota konfrontiert ist, sind nicht die einzigen, denen sich globale Automobilhersteller in China stellen müssen. Etablierte Marken wie Honda und Nissan haben ihre Produktionskapazitäten bereits reduziert, während Mitsubishi sich ganz aus dem Markt zurückgezogen hat. In der Zwischenzeit gewinnen lokale Autohersteller wie BYD schnell an Fahrt und locken die Käufer mit modernen Modellen zu wettbewerbsfähigen Preisen.
Toyota hat bereits einige Anstrengungen zur Lokalisierung seiner Autos unternommen. Ein Beispiel dafür ist der bZ3C Elektro-Coupé-Crossover (Bild oben), der speziell für China entwickelt wurde. Es ist mit einem Lithium-Eisen-Phosphat-Batteriepaket von BYD FinDreams ausgestattet, das eine Reichweite von 500 bis 600 Kilometern ermöglicht. Die Produktion des Toyota bZ3C soll bis Ende 2024 im Joint Venture zwischen FAW und Toyota anlaufen.
Quelle: Reuters