Google und die Universität Singapur entwickeln ein Tool, das mithilfe von KI Kamerabewegungen zu Videos hinzufügt

Von: Anry Sergeev | 14.11.2024, 14:35

Google Research hat in Zusammenarbeit mit der National University of Singapore (NUS ) ein neues Tool namens Generative Video Camera Controls vorgestellt, mit dem Nutzer mithilfe von Textbefehlen und künstlicher Intelligenz Kamerabewegungen zu vorproduzierten Videos hinzufügen können. Mit dieser Lösung können die Benutzer Kamerabewegungen, Perspektivwechsel und andere Animationseffekte leicht steuern, indem sie Anweisungen in ein einfaches Textformular eingeben.

Dieses Tool richtet sich an Nicht-Profis, die keine komplexen Bearbeitungs- oder Programmierkenntnisse mehr benötigen, um animierte Videoinhalte zu erstellen. Mit Hilfe der KI-Technologie ermöglicht Generative Video Camera Controls die Steuerung von Frames, Kameraposition, Objektbewegung und anderen Animationselementen und vereinfacht den Prozess auf wenige Klicks.

So funktioniert Generative Video Camera Controls:

  • Der Benutzer gibt einen Textbefehl ein, z. B. "Kamera nach rechts bewegen" oder "Vergrößern".
  • Die künstliche Intelligenz verarbeitet den Befehl und erzeugt die gewünschten Änderungen im Video, indem sie Kamerabewegungseffekte und andere Animationselemente hinzufügt.
  • Das Tool berücksichtigt dabei automatisch den Kontext des Videos, so dass die Änderungen natürlich und harmonisch aussehen.

Video vor der Bearbeitung:

Video nach der Bearbeitung:

Dieses Projekt, das in Zusammenarbeit mit der NUS entwickelt wurde, ist ein Beispiel für die effektive Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und einem Technologieunternehmen. Google Research und die NUS haben Ressourcen und akademisches Fachwissen kombiniert, um ein Tool zu entwickeln, das die Videobearbeitung demokratisiert und einem breiteren Publikum zugänglich macht.

Das Tool ist nützlich für Autoren von Inhalten, Vermarkter und Designer, die Videos schnell mit professionellen Effekten versehen können, ohne eine komplexe Software erlernen zu müssen. Weitere Informationen über das neue Tool und eine Demonstration seiner Möglichkeiten finden Sie auf der offiziellen Website von Generative Video Camera Controls.