Das koreanische Unternehmen Hanwha baut in Rumänien ein Werk für die Produktion von K9-Luftabwehrsystemen

Von Mykhailo Stoliar | heute, 08:51
Donnernde Kraft: Erkundung der Fähigkeiten der Haubitze K9 K9 Thunder. Quelle: Hanwha Aerospace

Das südkoreanische Unternehmen Hanwha Aerospace plant den Bau eines Werks für die Produktion von selbstfahrenden Artilleriesystemen K9 Thunder in Rumänien.

Was bekannt ist

Hanwha Aerospace Romania hat bereits eine Niederlassung in Rumänien, die auf der Suche nach Partnern ist und sich auf eine Zusammenarbeit mit lokalen Verteidigungsunternehmen vorbereitet. Das Unternehmen erklärte, dass das neue Werk K9 Thunder für die rumänische Armee und für Exportaufträge produzieren wird.

Dies wurde von European Security Defence berichtet.

Der Bau des ersten Werks soll im Jahr 2025 beginnen. Dieser Schritt ist nach Angaben von Hanwha-Vertretern Teil einer Strategie zur Stärkung der Zusammenarbeit mit Rumänien, die für beide Länder von Vorteil sein dürfte.

Estnisches selbstfahrendes Artilleriesystem K9
Das estnische Luftabwehrsystem K9. Illustration: Міноборони Естонії

Rumänien führt auch Ausschreibungen für einen neuen Kampfpanzer und einen Schützenpanzer durch. Hanwha Aerospace ist an diesen Projekten mit seinem Panzer K2 Black Panther und dem Schützenpanzer AS-21 Redback beteiligt.

Nach Angaben des Unternehmens kann das Modell AS-21 Redback als Grundlage für die Entwicklung eines neuen Schützenpanzers dienen, der an die Bedürfnisse der rumänischen Armee angepasst ist, sofern eine enge Zusammenarbeit mit der lokalen Verteidigungsindustrie stattfindet.

Quelle: Europäische Sicherheitsverteidigung