Ehemaliger Bungie-Direktor verklagt Sony wegen unterlassener Zahlungen in Höhe von mehreren Millionen Dollar
Chris Barrett, der ehemalige Director von Destiny 2 und Marathon, hat eine Klage gegen Sony Interactive Entertainment eingereicht. Er behauptet, dass seine Entlassung wegen angeblichen Fehlverhaltens nur ein Vorwand war, um die Zahlung von 50 Millionen Dollar zu vermeiden, die ihm gemäß seinem Arbeitsvertrag nach der Übernahme von Bungie durch Sony zustanden.
Was bekannt ist
In der 81-seitigen Klage fordert Barrett außerdem 100 Millionen Dollar Schadensersatz und andere bedeutende Beträge, die ihm im Rahmen von Verträgen und verschiedenen Abfindungspaketen versprochen wurden. Den Dokumenten zufolge sollte er 84 Millionen Dollar als Ergebnis des 3,6-Milliarden-Dollar-Deals von Sony mit Bungie erhalten.
Barrett behauptet, dass seine Entlassung ein geplanter Schachzug von Sony war, um Zahlungen zu vermeiden, die ihm zustanden.
Es bleibt nun abzuwarten, wie sich der Fall entwickelt und welche Konsequenzen sich daraus für Sony und Barrett ergeben könnten. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Parteien auf einen Vergleich einigen werden oder ob der Fall vor Gericht landet.
Quelle: @stephentotilo