Stellantis kündigte den Rückruf von gleich fünf Modellen der Marken Jeep, Ram und Alfa Romeo an
Stellantis hat an einem Tag fünf Rückrufaktionen angekündigt. Sie betreffen mehr als 80.000 Fahrzeuge verschiedener Modelle.
Was bekannt ist
Die größte Rückrufaktion betrifft 79.365 Jeep-Fahrzeuge. Die betroffenen Modelle sind: Wagoneer, Grand Wagoneer, Grand Cherokee und Grand Cherokee L 2024. Sie haben ein "falsch programmiertes Rückfahrkameramodul", das beim Rückwärtsfahren möglicherweise keine Bilder anzeigt. Die Lösung des Problems ist relativ einfach: Die Händler werden eine neue Software für das besagte Modul installieren.
Der verlinkte Rückruf gilt für 295 Rückfahrkameramodule von Mopar. Die Methode der Fehlerbehebung ist ähnlich. Die Besitzer der betroffenen Fahrzeuge werden benachrichtigt, dass sie im nächsten Monat eine Werkstatt aufsuchen müssen.
Eine weitere Serviceaktion betrifft 53 Ram 1500 Pickups des Modelljahres 2025. Sie haben eine fehlerhafte Scheinwerfermodul-Software erhalten, die dazu führen kann, dass sie nicht richtig funktionieren. Das Problem wird durch ein Software-Update behoben.
Ram 1500 (2025). Foto: Ram
Im Rahmen eines weiteren Rückrufs in den USA werden 2021 Alfa Romeo Giulia und Stelvio der Modelljahre 2019 und 2020 zurückgerufen. Aufgrund eines Produktionsfehlers kann sich bei den Limousinen und Crossovern die Verbindung zwischen dem Bremspedal und dem Aktuator am Bremskraftverstärker lösen. Dieser Defekt führt dazu, dass sich die Bremskomponenten voneinander lösen, so dass das Fahrzeug nur noch mit dem elektronischen Parkbremsschalter angehalten werden kann. Die Servicestationen werden die Komponenten des Bremssystems überprüfen und den Bremskraftverstärker bei Bedarf kostenlos austauschen.
Quelle: Carscoops