Blogger testet Gemini Astra in Samsungs Android XR Headset (Video)

Von: Nastya Bobkova | 28.01.2025, 05:17

Google kündigte Android XR im Dezember 2024 an, aber zu diesem Zeitpunkt gab es keine Möglichkeit, Samsungs Project Moohan-Prototyp zu präsentieren. Da wir uns dem Start im Jahr 2025 nähern, gibt es jetzt dank eines Videos von MKBHD einen erweiterten Blick auf das Erlebnis.

Was bekannt ist

Google hat erlaubt, dass das Video mit einer realen Erfahrung bei der Verwendung des Headsets gemacht wird. Sie können das Video ab 6:13 Minuten ansehen.

Wenn Gemini über die Schnelleinstellungen aktiviert wird, hört das System auf die Befehle des Benutzers und ist in der Lage, Informationen sowohl auf dem virtuellen Bildschirm als auch von den Frontkameras des Headsets zu analysieren. Dadurch wird es möglich zu verstehen, was in der realen Welt passiert.

Wenn ein Benutzer zum Beispiel ein Video anschaut und etwas seine Aufmerksamkeit erregt, kann er Gemini einfach danach fragen. Dies kann Übersetzungen, die Bestimmung des Standorts eines Objekts in Google Maps oder die Erklärung von Ereignissen in einem YouTube-Video umfassen.

Das System kann auch Fragen über die Welt um einen herum beantworten, z. B. die Ergebnisse einer Fußballmannschaft anzeigen, wenn man eine Person im Trikot betrachtet.

Gemini/Astra arbeitet unauffällig im Hintergrund und mischt sich erst dann in das Gespräch ein, wenn der Nutzer eine Frage stellt.

Fragen an das System können ohne zusätzliche Erklärungen gestellt werden. Astra ist derzeit nur für Tester verfügbar, wird aber bald in der Gemini-App für Pixel und Galaxy S25 verfügbar sein.

Bei der Präsentation des Galaxy S25 wurde auch die Hardware des Headsets vorgestellt. Android XR hat ein ähnliches Design wie Vision Pro, wiegt aber weniger, da leichteres Plastik anstelle von Metall verwendet wird. Außerdem verfügt das Gerät über eine innovative Stirnstütze", die eine bessere Gewichtsverteilung ermöglicht. Dadurch wird der Bedarf an zusätzlichen Gurten reduziert, was den Tragekomfort des Geräts erhöht.

Das Kabel wird über USB-C mit dem Akkupack verbunden und ermöglicht so den Anschluss weiterer Geräte.

Quelle: MKBHD