Rebellion-CEO spricht über große Spieleprojekte und Interaktion mit Spielern

Von Dmitro Koval | 13.03.2025, 16:52
Rebellion-CEO spricht über große Spieleprojekte und Interaktion mit Spielern Foto von Jason Kingsley. Quelle: NME

Jason Kingsley, CEO von Rebellion, hat seine Bewunderung für die Art und Weise zum Ausdruck gebracht, wie große Studios komplexe Spieleentwicklungsprozesse verwalten. In einem Interview mit PCGamer sagte er, dass die Verwaltung von Projekten mit Tausenden von Entwicklern eine extreme Organisation erfordert.

Was bekannt ist

Kingsley betonte die komplexe Hierarchie bei solchen Großproduktionen, bei denen mehrere Managementebenen für die Konsistenz der Prozesse sorgen. Er räumte ein, dass solche Projekte aufgrund ihres Umfangs und ihrer Budgets beeindruckend sind, aber auch übermäßig schwerfällig sein können.

Seine Ansichten spiegeln den Ansatz von Rebellion bei der Spieleentwicklung wider: Das Studio bevorzugt kleinere, gezieltere Projekte. Er merkte auch an, dass das Publikum von Rebellion in der Regel älter ist als das von Serien wie Assassin's Creed oder Grand Theft Auto.

Kingsley erzählte von seiner eigenen Erfahrung: Oftmals beginnt er große Spiele, die er aus Zeitmangel aufgeben muss. Seiner Meinung nach ist es wichtig, Spielwelten zu schaffen, die die Spieler abschließen können und zu denen sie zurückkehren möchten.

Wo man spielen kann

Das nächste Spiel des Studios, Atomfall, wird für die Xbox-Serie, PlayStation 5 und PC erhältlich sein.

Wann man warten sollte

Atomfall wird am 27. März veröffentlicht.

Quellen: PCGamer, GamingBolt