Bloomberg: Ubisoft könnte ein neues Unternehmen gründen und die Rechte an wichtigen Franchises, darunter Assassin's Creed, an dieses übertragen
Ubisoft sucht weiterhin nach Wegen aus der schweren Krise, in die das Unternehmen nach einer Reihe von misslungenen Veröffentlichungen und kurzsichtigen Managemententscheidungen geraten ist.
Es ist seit langem bekannt, dass die Guillemot-Familie (Guillemot), der Ubisoft gehört, selbst die radikalsten Optionen in Betracht zieht. Eine davon ist die Gründung eines neuen Unternehmens, um die Vermögenswerte zu diversifizieren und ihren Wert zu steigern.
Was bekannt ist
Bloomberg-Quellen zufolge diskutieren Ubisoft-CEO Yves Guillemot und seine Partner ernsthaft die Möglichkeit, ein neues Unternehmen zu gründen und die Rechte an wichtigen Franchises, darunter Assassin's Creed, an dieses zu übertragen.
Anschließend soll eine Minderheitsbeteiligung an einen externen Investor verkauft werden, um die finanzielle Lage von Ubisoft zu stabilisieren.
Der Verlag hat bereits Kontakt zu potenziellen Partnern aufgenommen, darunter der chinesische IT-Riese Tencent sowie eine Reihe von Investmentfonds. Die Bewerber sollen im März ihre vorläufigen Angebote abgeben.
Das Management von Ubisoft hat sich zu den Medieninformationen noch nicht geäußert, aber angesichts des Einbruchs des Aktienkurses des Unternehmens und des starken Umsatzrückgangs scheint ein solcher Schritt die einzig richtige Lösung zu sein.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass Assassin's Creed: Shadows am 20. März veröffentlicht wird und dass das zukünftige Schicksal von Ubisoft von seinem Erfolg abhängt.
Quelle: Bloomberg