Das iPad der 11. Generation mit A16 Chip unterstützt den professionellen Videoschnitt Final Cut Pro

Von: Nastya Bobkova | 15.03.2025, 08:31

Apple hat ein neues, preisgünstiges iPad mit einem A16 Chip vorgestellt, das nun Final Cut Pro für iPad unterstützt. Final Cut Pro ist nun für mehr Nutzer verfügbar, da bisher nur Modelle mit dem A17 Pro Chip, wie das 499 US-Dollar teure iPad mini, dieses Programm ausführen konnten.

Was bekannt ist

Nun unterstützt auch das iPad der 11. Generation für 349 Dollar mit dem A16-Chip diesen professionellen Videoschnitt.

Nach Angaben von Apple erfordert die App ein Update auf iPadOS 17.6 oder höher sowie ein Gerät mit einem Chip der M-Serie oder A16 oder höher. Diese Änderungen eröffnen den Zugang zu professioneller Videobearbeitung zu einem viel niedrigeren Preis, da Final Cut Pro jetzt auf Abonnementbasis für nur 4,99 US-Dollar pro Monat erhältlich ist.

Allerdings ist zu beachten, dass einige Funktionen, wie die Aufnahme im ProRes Format oder die Bearbeitung von Video-Timelines mit dem Apple Pencil, nur auf leistungsfähigeren iPad Modellen mit fortschrittlichen Chips verfügbar sind.

Gleichzeitig bietet das neue iPad einen größeren Bildschirm, was es für die Videobearbeitung bequemer macht als andere günstige Modelle.

Das neue iPad behält das vertraute Design, die Größe, das Gewicht und die Farboptionen des vorherigen iPad (10. Generation) bei. Allerdings ist das Display jetzt etwas größer - 11 Zoll statt 10,9 Zoll, obwohl die Auflösung und Helligkeit unverändert bleiben.

Die wichtigste Neuerung ist der A16 Bionic Chip, der den A14 Bionic aus dem Modell 2022 ersetzt. Er verfügt über eine 5-Kern-CPU, eine 4-Kern-GPU und eine 16-Kern-Neural-Engine. Auch die Speicherkonfigurationen haben sich geändert: 128 GB, 256 GB und 512 GB sind nun verfügbar, statt 64 GB und 256 GB wie beim Vorgängermodell.

Quelle: App Store