Ab dem 28. März werden Amazon Echo-Geräte Sprachanfragen zur Verarbeitung in die Cloud übertragen
Ab dem 28. März 2025 werden Amazon Echo-Geräte, die bisher Alexa-Anfragen direkt auf dem Gerät selbst verarbeiten konnten, diese Funktion nicht mehr unterstützen.
Was bekannt ist
Von nun an werden Sprachaufzeichnungen automatisch zur Verarbeitung in die Cloud gesendet. Dies gilt für den Echo Dot (4. Generation), den Echo Show 10 und den Echo Show 15. Diese Geräte nutzen Alexa, um verschiedene Funktionen wie Smart Home, Erinnerungen, Websuche und andere Features zu steuern.
Amazon Echo. Illustration: Amazon
Die Änderungen wurden von Amazon-Vertretern bestätigt, nachdem ein Reddit-Nutzer eine E-Mail des Unternehmens geteilt hatte. In dem Schreiben heißt es, dass die Einstellungen von Nutzern, die die Option "Keine Sprachaufnahmen senden" gewählt haben, automatisch auf "Keine Aufnahmen speichern" umgestellt werden. Das bedeutet, dass nach dem 28. März Sprachaufzeichnungen zur Verarbeitung in die Cloud gesendet werden und nach Erfüllung der Anfrage von Alexa gelöscht werden. Alle zuvor gespeicherten Aufnahmen werden ebenfalls gelöscht.
Diese Entscheidung wurde nach der Einführung einer neuen Version von Alexa+ mit generativen Funktionen der künstlichen Intelligenz getroffen. Während der Präsentation von Alexa+ im Februar sagte das Unternehmen, dass diese neuen Funktionen im März eingeführt würden.
Amazon erklärte, dass es zur Unterstützung der neuen Alexa-Funktionen, die mehr Leistung benötigen, nicht mehr möglich sein wird, Anfragen direkt auf dem Gerät zu bearbeiten.
Vor kurzem hat Amazon seinen Alexa-Sprachassistenten durch die Integration von generativer KI in das Programm erheblich aktualisiert.