Helldivers 2 CEO: Videospielindustrie steckt in einem "Teufelskreis aus Tod und Wiedergeburt" fest

Von Vladislav Nuzhnov | 20.03.2025, 09:40
Helldivers 2: Erste visuelle Eindrücke von Screenshots Bildschirmfoto von Helldivers 2. Quelle: Sony

Johan Pylestedt, Creative Director von Helldivers 2, äußerte sich besorgt über den derzeitigen Zustand der Videospielindustrie und stellte fest, dass sie sich in einem "Teufelskreis von Tod und Wiedergeburt" befindet. Er betonte, dass regelmäßige Massenentlassungen und Instabilität an der Tagesordnung sind, was sich negativ auf die Branche auswirkt.

Was bekannt ist

In seiner Rede auf der GDC-Konferenz wies Pylestedt darauf hin, dass die Videospielindustrie häufig mit Massenentlassungen konfrontiert ist, was seiner Meinung nach auf einen Mangel an Vielfalt in der Spieleentwicklung zurückzuführen ist. Er ist der Meinung, dass Entwickler und Publisher zu vorsichtig sind und "sichere" Projekte auswählen, was zu Monotonie und einem Verlust des Spielerinteresses führt.

Pylestedt betonte, dass die Branche Risiken eingehen und innovativ sein müsse, um eine Stagnation zu vermeiden. Er führte das Beispiel von Helldivers 2 an, an dessen Erfolg zunächst nur wenige glaubten, das aber dank eines unkonventionellen Ansatzes an Popularität gewann.

Johan ist außerdem der Meinung, dass "Ausgewogenheit ein Mythos ist, und wenn man ihr zu viel Aufmerksamkeit schenkt, wird das Spiel uninteressant".

Quelle: Eurogamer