Beste SSD für Server

Von: Owen Moore | 19.11.2024, 16:58

In den Tagen der HDDs war die Auswahl eines Laufwerks einfach eine Frage der Kapazität, der Drehzahl und des Herstellers. Bei SSDs ist es viel komplizierter, vor allem wenn sie in einem Server zur Verarbeitung wichtiger Daten eingesetzt werden.

Die falsche Schnittstelle kann zu einem Engpass für das gesamte System werden und die Leistung Ihrer Anwendungen einschränken. Und ein Modell mit geringer Lebensdauer kann schon nach wenigen Monaten der Nutzung ausfallen.

Um Ihnen Zeit zu sparen, haben wir die Angebote auf dem Markt untersucht und die besten Server-SSDs im 2024 zusammengestellt. In diesem Leitfaden erfahren Sie außerdem, auf welche Funktionen Sie in erster Linie achten sollten.

Auswahl der Redaktion
Western Digital Rot SA500
Die Western Digital Red SA500 ist eine für NAS-Systeme optimierte SSD, die schnellen Zugriff auf häufig verwendete Dateien, außergewöhnliche Haltbarkeit für Zuverlässigkeit rund um die Uhr und erstklassige SATA-Leistung dank der zuverlässigen 3D-NAND-Technologie von Western Digital bietet. Sie zielt darauf ab, die Reaktionsfähigkeit bei einer Reihe von Anwendungen wie Datenbanken, Multi-User-Einstellungen und Videobearbeitung zu verbessern.

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Beste Gesamtleistung
INTEL OPTANE SSD 905P
Intel Optane SSDs mit 3D XPoint-Technologie sind äußerst langlebig, können Dutzende von Petabytes an Daten schreiben und zeichnen sich durch Geschwindigkeiten von bis zu 575.000/550.000 IOPS für Lese- und Schreibvorgänge bei zufälligen Speicheranforderungen aus. Die Optane SSD 905P ist ideal für schreibintensive Workloads und bietet eine hohe Servicequalität und Reaktionsfähigkeit.

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Inhaltsverzeichnis:


Beste SSD für Server - Kaufberatung

Unserer Erfahrung nach können bei der Suche nach der besten SSD für einen Server bestimmte Faktoren einen erheblichen Einfluss auf Ihre Gesamterfahrung haben. Wir werfen einen genaueren Blick darauf, worauf Sie vor dem Kauf achten sollten.

Wie man eine Server-SSD auswählt

Wir haben bereits Schnittstellen, Ausdauer und Leistung in verschiedenen Szenarien erwähnt. Jetzt wollen wir das Ganze etwas ausführlicher besprechen. Bei der Auswahl einer SSD für einen Server sollten Sie die folgenden Aspekte berücksichtigen:

Formfaktor

Die Flash-Speicherchips selbst nehmen nicht viel Platz ein, so dass SSDs je nach den Bedürfnissen des Nutzers in verschiedenen Formen und Größen angeboten werden können. Der Formfaktor bestimmt die Form und Größe des Laufwerks, und die gängigsten sind:

- 2,5" (oder U.2)

2,5" oder U.2, wenn es sich um NVMe handelt, auch bekannt als Small Form Factor (SFF). Alle Laufwerke haben eine Standardlänge und -breite. Die Höhe liegt zwischen 7 und 15 mm, je nach Kapazität und Kühllösung.

- Add-in-Karte (AIC)

Add-in-Karte (AIC), manchmal auch als HHHL (halbe Höhe, halbe Länge) bezeichnet. Eine SSD als Add-in-Karte wird direkt in einen PCIe-Steckplatz auf dem Motherboard eingesteckt. Diese Verbindung nutzt mehr PCI-Express-Lanes und die größere Größe der AIC führt zu einer effizienteren Wärmeverteilung. Dies erhöht die maximal mögliche Leistung, aber das Laufwerk ist nicht im laufenden Betrieb austauschbar.

- M.2

M.2 die auch in Serverhardware eingesetzt wird. Allerdings befinden sich meist nur ein oder zwei Steckplätze auf der Platine. Kleine stickförmige Laufwerke können zum Laden des Betriebssystems oder zum Caching verwendet werden.

Schnittstelle

Die Schnittstelle oder das logische Protokoll bestimmt, wie die SSD mit der CPU kommuniziert. Laufwerke in verschiedenen Formfaktoren können die gleiche Schnittstelle verwenden, in Servern sind sie meist zu finden:

- SATA

SATA ist im unteren Preissegment sehr beliebt. SATA-SSDs haben in der Regel Datenübertragungsraten von weniger als 560 MB/s für sequenzielle Operationen. Die Schnittstelle ist der wichtigste Leistungsbegrenzer und der Grund für die hohe Latenz, weshalb für anspruchsvolle Anwendungen fortschrittlichere Technologien verwendet werden.

- SAS

SAS ist der etablierte Standard für Unternehmensspeicher. Die Schnittstelle hat sich aufgrund ihrer Skalierbarkeit und höheren Bandbreite durchgesetzt. 12 Gb/s SAS bietet beispielsweise bis zu 1 GB/s auf jeder der beiden Verbindungen. Mit der Dual-Port-Funktion können Sie die Fehlertoleranz des Systems erhöhen, indem Sie ein Laufwerk an zwei Server anschließen (wenn einer der Server ausfällt, bleibt der Zugriff auf die Daten erhalten). Für SAS-Laufwerke ist jedoch ein spezieller Host-Bus-Adapter (HBA) oder RAID-Controller erforderlich. Die SAS-Schnittstelle kann ein SATA-Laufwerk aufnehmen, aber nicht umgekehrt.

- NVMe

Bei einer NVMe-Schnittstelle ist die SSD mit dem PCIe-Bus verbunden, der entweder direkt mit der CPU oder über den Chipsatz verbunden ist. Dadurch werden die Latenzzeiten erheblich reduziert (bis zu einigen Mikrosekunden), und die Datenübertragungsgeschwindigkeiten werden durch die Eigenschaften des Speichers selbst begrenzt.

Achten Sie bei der Auswahl einer NVMe-SSD auf die unterstützte Version des PCI-Express-Standards. PCIe 3.0 bietet bis zu 1 GB/s pro Lane oder 4 GB/s für einen "x4 Gen 3" Steckplatz. Die nächste Generation PCIe 4.0 verdoppelt diese Geschwindigkeit.

Arten von Flash-Speicher

SSDs schreiben Informationen auf Flash-Speicherchips, die auch als NAND bekannt sind. Als die ersten SSDs aufkamen, konnte jede Zelle nur ein Bit (0 oder 1) speichern. SLC-Speicher (Single-Level Cell) boten hohe Datenübertragungsraten, aber die geringe Dichte und die teure Herstellung führten zu anderen Technologien. Ausgeklügelte Algorithmen ermöglichen verschiedene Ladezustände der Zellen, die einer bestimmten Bitfolge entsprechen. Der Nachteil dieses Ansatzes ist die geringere Haltbarkeit. Jede Zelle hat eine bestimmte Lebensdauer, und je mehr Informationen sie speichert, desto häufiger wird sie überschrieben.

Die folgenden Speichertypen sind in modernen SSDs zu finden:

  • MLC (Multi-Layer Cell). Jede Zelle speichert zwei Bits an Informationen. Der Vorteil des MLC-Speichers ist die hohe Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit, aber er wird wegen der hohen Kosten immer seltener verwendet;
  • TLC (Triple-Level Cell) ist der am häufigsten verwendete Speichertyp. Im Vergleich zu MLC hat er eine geringere Schreibgeschwindigkeit und eine kürzere Lebensdauer. Aber TLC hat dazu beigetragen, SSD erschwinglicher zu machen;
  • QLC (Quad-Level Cell) ist gerade dabei, den Markt zu erobern. Aufgrund der geringen Ausdauer ist QLC-Speicher bisher nur für Verbraucher-SSDs geeignet.

Darüber hinaus gibt es Intel Optane-Laufwerke mit 3D XPoint-Speicher. Sie verwenden eine Crosspoint-Struktur, um einzelne Zellen zu adressieren, die wiederum nur ein Bit an Daten speichern. Zu den Vorteilen dieser Technologie gehören Geschwindigkeit (obwohl es bereits schnellere NVMe-SSDs gibt) und Ausdauer. Allerdings sind die hohen Preise immer noch ein großes Problem.

Leistung

In realen Szenarien kommt es zu gemischten Belastungen, so dass Benchmarks kein Gesamtbild vermitteln. Die Leistung eines Laufwerks wird jedoch in der Regel anhand der folgenden Metriken gemessen:

- IOPS

IOPS - die Anzahl der Eingabe-/Ausgabevorgänge (E/A), die ein SSD in einer Sekunde bewältigen kann. Dies wird in Bezug auf die Datenblockgröße (in der Regel 4 KB) angegeben, getrennt für Lese- und Schreibvorgänge. Hersteller von Laufwerken der Unternehmensklasse geben manchmal gemischte IOPS an (70/30 Lesen/Schreiben).

- Durchsatz

Sequentieller Lese- und Schreibdurchsatz einer SSD. Gemessen in Megabytes pro Sekunde (MB/s) oder Gigabytes pro Sekunde (GB/s).

- Latenzzeit

Die Latenzzeit ist das Zeitintervall zwischen dem Senden einer Anfrage durch eine laufende Anwendung und dem Empfang einer Antwort, sei es eine Schreibbestätigung oder Lesedaten. Die Latenzzeit wird in Mikrosekunden gemessen und wächst mit der Tiefe der Warteschlange (d. h. der Anzahl der gleichzeitigen Anfragen).

- Dienstgüte (QoS)

Die Dienstgüte (QoS) spiegelt die Stabilität und Vorhersagbarkeit der Latenzzeit des Laufwerks wider. Sie muss ein bestimmtes Serviceniveau erfüllen (99,9 %, 99,99 % oder 99,999 %). Wenn die Latenzzeit bei 99,999 % Dienstgüte beispielsweise 20 ms beträgt, werden 99,999 % der E/A-Vorgänge in 20 ms oder weniger abgeschlossen.

Ausdauer und Schutz vor Stromausfällen
Die erwartete Lebensdauer eines Laufwerks wird in Drive Writes per Day (DWPD) oder Terabytes Written (TBW) angegeben. Dies ist die Datenmenge, die das Gerät garantiert schreiben kann, bevor es ausfällt. Sie können das eine aus dem anderen berechnen. Zum Beispiel:

TBW = DWPD * Garantie in Jahren * 365 * Kapazität in TB

Es ist durchaus möglich, dass ein Laufwerk mit hoher Kapazität und einem niedrigeren DWPD mehr Daten schreiben kann. Sie können die Lebensdauer des Laufwerks auch verlängern, indem Sie den Overprovisioning-Bereich (falls möglich) vergrößern, um mehr Ersatzspeicherzellen zu haben, die die abgenutzten ersetzen. In jedem Fall hat eine gewöhnliche SSD der Verbraucherklasse eine relativ geringe Ausdauer. Für Server empfiehlt es sich, die beste Unternehmens-SSD zu verwenden, die in Ihr Budget passt.

Ein weiterer Vorteil spezialisierter SSDs ist der Schutz gegen Stromausfall. Zu diesem Zweck sind zusätzliche Kondensatoren auf der Platine installiert, deren Ladung ausreicht, um alle nicht abgeschlossenen Schreibvorgänge auszuführen.

Es ist erwähnenswert, dass die Consumer-Serie Intel Optane 905P keine Kondensatoren hat, aber wir haben uns trotzdem entschlossen, sie in die Liste aufzunehmen. Da das Laufwerk der neuen Generation kein DRAM-Caching verwendet (die Schreibbestätigung wird gesendet, wenn sich die Daten bereits im Speicher befinden), ist das Ausfallrisiko äußerst gering. Wenn es das Budget erlaubt, können Sie Optane-Produkte für Rechenzentren mit "Enhanced power-loss data protection" für mehr Zuverlässigkeit wählen.

Beste SSDs für Server - TOP 7

Entdecken Sie unsere Liste der besten SSDs für Server, die unübertroffene Leistung, Haltbarkeit und einzigartige Funktionen bieten.

Auswahl der Redaktion
Western Digital Rot SA500
  • Speicherkapazitäten: 500GB - 4TB; Formfaktor: 2,5 Zoll
  • Sequentielles Lesen/Schreiben (bis zu): 560/560 MB/s
  • Schnittstelle: sata 6 0 gb
Beste Gesamtleistung
Intel Optane SSD 905P
  • Speicherkapazitäten: 380GB - 1.5TB; Formfaktor: M.2, U.2, AIC
  • Sequentielles Lesen/Schreiben (bis zu): 2600 / 2200 MB/s
  • Schnittstelle: PCIe Gen 3.1 x4; Ausdauer (DWPD): 10
Publikumsliebling
Gigastone Enterprise NAS SSD
  • Speicherkapazitäten: 128GB - 2TB;
  • Formfaktor: 2,5 Zoll
  • Sequentielles Lesen/Schreiben (bis zu): 560/560 MB/s
BESTE SAS-SSD
Intel D3-S4510 SSD
  • Speicherkapazität: 1.92TB; Formfaktor: 2.5"
  • Sequentielles Lesen/Schreiben (bis zu): 510 / 560 MB/s
  • Schnittstelle: ATA-4, sata 6 0 gb
Premium-Produkt
Mikron 9300 Max
  • Speicherkapazitäten: 3.2TB - 12.8TB; Formfaktor: U.2
  • Sequentielles Lesen/Schreiben (bis zu): 3500 / 3500 MB/s
  • Schnittstelle: PCIe 3.0 x4; Ausdauer (DWPD): 1
Bestes Budget
Kingston DC500R
  • Speicherkapazitäten: 480GB - 7,68TB; Formfaktor: 2,5"
  • Sequentielles Lesen/Schreiben (bis zu): 555 / 525 MB/s
  • Schnittstelle: SATA 3 (6Gb/s); Ausdauer (DWPD): 0.5
Beste Alternative
WD GOLD SN600
  • Speicherkapazitäten: 960GB - 7.86TB; Formfaktor U.2
  • Sequentielles Lesen/Schreiben (bis zu): 3100 / 1800 MB/S
  • Schnittstelle: PCIE 3.1 X4 / NVME; Ausdauer (DWPD): 0.8

Beste SSDs für Server: Vergleich

Tauchen Sie tiefer in die technischen Details, Vor- und Nachteile und einzigartigen Eigenschaften dieser besten SSDs für Server ein.

SSD-Modell Kapazitäten (Verfügbare Größen) Schnittstelle/Protokoll Sequentielle Lese-/Schreibgeschwindigkeit (bis zu)
Western Digital Rote SA500 500GB - 4TB SATA 6 0 gb 560/560 MB/s
Intel Optane SSD 905P 380GB, 960GB, 1,5TB PCIe NVMe 3.0 x4 2.600/2.200 MB/s
Gigastone Unternehmen 128GB - 2TB SATA 6 0 gb 560/560 MB/s
Intel D3-S4510 SSD 1.92TB SATA 6 0 gb 510/560 MB/s
Micron 9300 Max 3.2TB, 6.4TB, 12.8TB PCIe NVMe 3.0 x4 3.500/3.500 MB/s
Kingston DC500R 480GB, 960GB, 1,92TB, 3,84TB SATA III 6Gb/s 555/525 MB/s
WD Gold SN600 960GB, 1.92TB, 3.84TB, 7.68TB PCIe NVMe 3.0 x4 3.100/2.000 MB/s

Western Digital Red SA500 SSD für Server

Auswahl der Redaktion

Die Western Digital Red SA500 ist eine hervorragende Wahl für alle, die einen für das Caching in NAS-Systemen optimierten Speicher suchen. Sie wurde für den schnellen Zugriff auf häufig genutzte Dateien entwickelt und eignet sich daher perfekt für private und geschäftliche Nutzer. Mit ihrer überragenden Ausdauer kann diese SSD die hohen Lese- und Schreiblasten bewältigen, die in NAS-Umgebungen erforderlich sind, und gewährleistet Zuverlässigkeit rund um die Uhr. Das Laufwerk wurde speziell für NAS-Umgebungen entwickelt und nutzt die bewährte 3D-NAND-Technologie von Western Digital, um maximale SATA-Leistung zu liefern.

Darüber hinaus reduziert sie die Latenz und verbessert die Reaktionsfähigkeit für eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich OLTP-Datenbanken, Multi-User-Umgebungen, Foto-Rendering und die Bearbeitung von 4K- und 8K-Videos. Insgesamt ist die Western Digital Red SA500 eine erstklassige Wahl zur Verbesserung der Leistung und Zuverlässigkeit Ihres NAS-Systems.

Vorteile:

  • Optimiert für NAS-Caching
  • Überlegene Ausdauer
  • Bewährte 3D-NAND-Technologie
  • Verbesserte Reaktionsfähigkeit

Nachteile:

  • Begrenzt auf SATA-Leistung

Fazit: Die Western Digital Red SA500 ist eine NAS-optimierte SSD, die schnellen Zugriff auf häufig verwendete Dateien, überragende Ausdauer für Zuverlässigkeit rund um die Uhr und maximale SATA-Leistung dank der bewährten 3D-NAND-Technologie von Western Digital bietet. Sie wurde entwickelt, um die Reaktionsfähigkeit in verschiedenen Anwendungen zu verbessern, darunter Datenbanken, Mehrbenutzerumgebungen und Videobearbeitung. Sie kann jedoch durch SATA-Geschwindigkeiten eingeschränkt sein, möglicherweise Kompatibilitätsprobleme mit einigen NAS-Systemen haben, einen Preisaufschlag mit sich bringen und begrenzte Speicherkapazitätsoptionen aufweisen.


Intel Optane SSD 905P für Server

Beste Gesamtleistung

Intel Optane SSDs mit 3D XPoint-Technologie sind bemerkenswert langlebig. Sie können während ihrer gesamten Lebensdauer Dutzende von Petabytes an Daten schreiben. Im Vergleich dazu haben die meisten herkömmlichen SSDs eine Lebensdauer, die in Terabytes gemessen wird. Darüber hinaus sind Optane-Geräte außergewöhnlich gut im Umgang mit zufälligen Speicheranfragen und erreichen bis zu 575.000/550000 IOPS beim Lesen und Schreiben.

Das Optane SSD 905P bietet eine hohe Servicequalität und bleibt auch bei gleichzeitigen E/A-Vorgängen reaktionsschnell. Wenn Sie schreibintensive Workloads ausführen, ist dies eine ausgezeichnete Wahl. Die Serie besteht aus drei Formfaktoren (Add-in-Karte, U.2 und M.2), wobei die Speicherkapazitätsoptionen begrenzt sind.

Intel hat auch eine separate Optane-Reihe für Rechenzentren mit noch höherem DWPD und verbessertem Schutz vor Stromausfall im Angebot, die jedoch deutlich mehr kostet.

Vorteile:

  • Klassenbeste zufällige Lese- und Schreibleistung
  • Hervorragende Ausdauerleistung
  • Erhältlich in verschiedenen Formfaktoren

Nachteile:

  • Geringe Speicherkapazitäten

Fazit: Intel Optane SSDs mit 3D XPoint-Technologie bieten eine bemerkenswerte Langlebigkeit, sind in der Lage, Dutzende von Petabytes an Daten zu schreiben und zeichnen sich durch die Verarbeitung zufälliger Speicheranforderungen mit bis zu 575.000/550.000 IOPS für Lese- und Schreibvorgänge aus. Die Optane SSD 905P ist ideal für schreibintensive Workloads und bietet eine hohe Servicequalität und Reaktionsfähigkeit. Sie ist in drei Formfaktoren erhältlich, jedoch mit begrenzten Speicherkapazitätsoptionen.


Gigastone Enterprise NAS SSD für Server

Publikumsliebling

Die Gigastone Enterprise NAS SSD ist die erste Wahl für alle, die einen zuverlässigen und leistungsstarken Speicher für ihre NAS-Systeme suchen. Sie ist für den 24/7-Betrieb ausgelegt und bietet Lesegeschwindigkeiten von 560 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von 530 MB/s, was sie ideal für extreme Arbeitslasten macht. Diese SSD eignet sich hervorragend für hohe Arbeitslasten wie Virtualisierung, gemeinsame Bearbeitung, Fotowiedergabe und 4K/8K-Videobearbeitung und gewährleistet maximale Leistung, Produktivität und Effizienz sowohl in Heim- als auch in Büroumgebungen.

Eine der Hauptstärken dieser SSD ist ihre breite Kompatibilität. Sie bietet hohe Ausdauer und sichere Datenkonsolidierung für NAS-RAID-Business-Server oder Heimlabor-Setups, mit geprüfter Kompatibilität mit beliebten NAS-Modellen von Synology, QNAP, Asustor und anderen. Dies macht sie zu einer vielseitigen Option für verschiedene Setups.

Die Gigastone Enterprise NAS SSD verfügt über eine fortschrittliche Technologie mit 3D NAND mit SLC-Cache, die Hochgeschwindigkeitsleistung und Langlebigkeit des Produkts gewährleistet. Ihr 2,5" (7mm) SATA III-Formfaktor macht sie geeignet für NAS-Business-Server, PS4, Laptops, PCs und RAID-Konfigurationen.

Vorteile:

  • Unternehmensqualität
  • Hohe Leistung
  • Breite Kompatibilität
  • Fortschrittliche Technologie
  • Geeignet für NAS-Unternehmensserver, PS4, Laptops, PCs und unterstützt RAID-Konfigurationen.

Nachteile:

  • Abhängig von den verfügbaren Modellen kann es Einschränkungen bei der Wahl der Speicherkapazität geben.
  • Während es für ein SATA-Laufwerk eine hohe Leistung bietet, kann es nicht mit der Geschwindigkeit von NVMe-SSDs mithalten

Fazit: Die Gigastone Enterprise NAS SSD ist eine zuverlässige und effiziente Wahl für alle, die eine hochwertige Speicherlösung für ihre NAS-Systeme suchen und bietet robuste Leistung und Kompatibilität mit einer Reihe von Anwendungen und Geräten.


Intel D3-S4510 SSD für Server

Beste SATA-SSD

Die Intel D3-S4510 SSD ist eine solide Wahl für Unternehmens-Serveranwendungen und bietet eine Mischung aus Leistung, Zuverlässigkeit und Kapazität. Mit einem Formfaktor von 2,5 Zoll und einer Kapazität von 1,92 TB bietet sie reichlich Speicherplatz für eine Vielzahl von Serveranforderungen. Die SSD verfügt über eine SATA3-Schnittstelle und verwendet TLC-NAND-Flash, was die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Server- und Array-Konfigurationen gewährleistet, die 2,5-Zoll-7-mm-SATA-Laufwerke akzeptieren.

In Bezug auf die Leistung bietet die D3-S4510 eine niedrige Latenz (36 µs Lesen, 37 µs Schreiben) und respektable IOPS (97.000 zufälliges Lesen, 35.500 zufälliges Schreiben). Die sequenziellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten betragen bis zu 560 MB/s bzw. 510 MB/s, wodurch sie sich für die effiziente Verarbeitung großer Datenübertragungen eignet.

Die SSD ist so konzipiert, dass sie den harten Anforderungen von Unternehmensumgebungen standhält, mit einer MTBF (Mean Time Between Failures) von 2 Millionen Stunden und einer robusten Stoß- und Vibrationsfestigkeit (Betrieb: 1000G @ 0,5ms, Nichtbetrieb: 1000G @ 0,5ms). Der Stromverbrauch ist mit 3,2 W bei aktiver Nutzung und 1,1 W im Leerlauf angemessen und trägt zur Gesamtenergieeffizienz bei.

Vorteile:

  • Hohe Kapazität
  • Geringe Latenz und gute Leistung
  • Angemessener Stromverbrauch mit 3,2 W im aktiven und 1,1 W im Leerlauf
  • Passt gut in Server und Arrays, die 2,5" 7mm SATA-Laufwerke aufnehmen können

Nachteile:

  • Die SATA3-Schnittstelle ist zwar zuverlässig, bietet aber möglicherweise nicht die gleiche Geschwindigkeit wie NVMe-SSDs, was für einige Hochleistungsanwendungen ein limitierender Faktor sein könnte

Fazit: Die Intel D3-S4510 SSD ist eine zuverlässige und fähige Option für Unternehmensserver und bietet gute Leistung, Haltbarkeit und eine großzügige Speicherkapazität. Ihre Kompatibilität mit Standard-Serverkonfigurationen macht sie zu einer vielseitigen Wahl für verschiedene Unternehmensanwendungen.


Micron 9300 Max SSD für Server

Premium-Produkt

Die Micron 9300-Familie wird durch die Versionen Pro und Max repräsentiert. Sie basieren auf der gleichen Hardware, aber die Max-Version verfügt über mehr Platz für Overprovisioning. Dies führt zu höheren zufälligen Schreibgeschwindigkeiten. Die Micron 9300 Max bietet eine unübertroffene Leistung bei hohen Warteschlangentiefen und übertrifft damit ihre engsten Konkurrenten.

Es können sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 3500 MB/s erreicht werden, was nahe an der Grenze für PCIe 3.0 mit vier Lanes liegt. Das Laufwerk verfügt über alle Unternehmensfunktionen. Für eine effizientere Nutzung des Speichers können Administratoren bis zu 32 Namespaces definieren. Damit wird ein einzelnes Gerät als mehrere logische SSDs angezeigt, was mehr parallele Sitzungen ermöglicht. Die Laufwerke sind für eine Speicherkapazität von 18,6 bis 74,7 Petabyte ausgelegt.

Vorteile:

  • Vielseitig und gut geeignet für fast jeden Servertyp
  • Unterstützung mehrerer Namespaces
  • Hohe Kapazitäten von bis zu 15.36TB

Nachteile:

  • Hoher Stromverbrauch (was bei Laufwerken mit großer Kapazität eigentlich üblich ist)

Fazit: Das Modell 9300 Max bietet unübertroffene Leistung bei hohen Warteschlangentiefen. Es kann sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 3.500 MB/s erreichen, was nahezu die Geschwindigkeitsgrenze einer Quad-Lane-PCIe-3.0-Schnittstelle darstellt. Das Laufwerk verfügt über eine ganze Reihe von Unternehmensfunktionen, darunter die Möglichkeit, bis zu 32 Namespaces zu definieren, wodurch ein einzelnes Gerät als mehrere logische SSDs für mehr parallele Sitzungen fungieren kann. Die Laufwerke sind für das Schreiben von Daten mit Kapazitäten zwischen 18,6 und 74,7 Petabyte ausgelegt.


Kingston DC500R Server-SSD

Bestes Budget

Die Kingston DC500R ist, wie das "R" im Namen andeutet, für lesezentrierte Anwendungen konzipiert. Es handelt sich um das günstigste Modell der Reihe, das mit Kondensatoren zum Schutz vor versehentlichem Stromausfall ausgestattet ist. Dadurch wird das Risiko eines Datenverlusts erheblich reduziert.

Die SATA-Schnittstelle begrenzt die maximalen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, jedoch ist die DC500R mit den meisten bestehenden Serverplattformen kompatibel. Das Metallgehäuse trägt zur Wärmeableitung bei und schützt den Controller vor Überhitzung. Mit dem Dienstprogramm Kingston SSD Manager können Sie nicht nur den Zustand des Laufwerks überwachen, sondern auch den Over-Provisioning-Bereich konfigurieren.

Durch eine geringfügige Reduzierung des dem Benutzer zur Verfügung stehenden Speicherplatzes können Administratoren die Leistung verbessern und die Lebensdauer des Laufwerks verlängern. Wenn Ihr Server viele Schreibvorgänge bewältigen muss, lohnt sich ein Blick auf das Spitzenmodell Kingston DC500M mit einem DWPD-Wert von 1,3.

Vorteile:

  • Gute Leistung für den Preis
  • Sehr wettbewerbsfähige Kosten pro Gigabyte
  • Erhältlich mit hohen Kapazitäten

Nachteile:

  • Die Latenzzeiten unter Last sind höher als wünschenswert

Fazit: Die Kingston DC500R ist eine SSD mit Lesefunktion, die auf Erschwinglichkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt ist und über Kondensatoren zum Schutz vor Stromausfall verfügt, um das Risiko von Datenverlusten zu verringern. Ihre SATA-Schnittstelle begrenzt die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, aber sie ist mit den meisten Serverplattformen kompatibel. Das Metallgehäuse trägt zur Wärmeableitung bei, während das Dienstprogramm Kingston SSD Manager eine Zustandsüberwachung und eine Over-Provisioning-Konfiguration ermöglicht, um Leistung und Lebensdauer zu verbessern. Für Server mit hohem Schreibaufkommen wird die höherwertige Kingston DC500M mit einem DWPD-Wert von 1,3 empfohlen.


WD Gold SN600 SSD für Server

Beste Alternative

Dank der hohen Datenübertragungsgeschwindigkeiten werden NVMe-SSDs immer häufiger in Servern eingesetzt. Die WD Gold SN600 kann mit bis zu 3.100 MB/s lesen und mit 2.000 MB/s schreiben. Während die tatsächlichen Zahlen je nach Kapazität variieren, ist selbst das Basismodell mindestens doppelt so schnell wie ein SATA-Laufwerk.

Diese Serie ist eigentlich ein Rebranding der Ultrastar DC SN640-Produktlinie. Die neuen SSDs verwenden dieselbe Technologie und den 96-lagigen BICS4 3D TLC NAND-Flash-Speicher. Das Laufwerk verfügt über einen Stromausfallschutz und unterstützt sicheres Löschen von Daten. In Anbetracht der Ausdauer von 0,8 DWPD ist die SN600 nicht für extrem schreibintensive Anwendungen wie Cache-Speicher geeignet.

Es ist jedoch eine hervorragende Option für gemischte und leseintensive Arbeitslasten.

Vorteile:

  • Hohe Datenübertragungsgeschwindigkeiten
  • Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Erweiterte Sicherheitsfunktionen

Nachteile:

  • Überdurchschnittlich hoher Stromverbrauch im Leerlauf

Fazit: NVMe-SSDs, wie die WD Gold SN600, werden aufgrund ihrer hohen Datenübertragungsgeschwindigkeiten mit Lesegeschwindigkeiten von bis zu 3.100 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2.000 MB/s zunehmend in Servern eingesetzt. Die SN600-Serie, ein Rebranding der Ultrastar DC SN640, verwendet 96-Layer-BICS4-3D-TLC-NAND-Flash-Speicher und bietet Funktionen wie Schutz vor Stromausfall und sichere Datenlöschung. Mit einer Ausdauer von 0,8 DWPD ist er jedoch nicht für extrem schreibintensive Anwendungen wie Cache-Speicher geeignet.


FAQ über die beste SSD für Server

Hier sind einige häufige Fragen, die viele Leute stellen, wenn sie den Kauf der besten SSD für Server in Betracht ziehen.

Was sind SSDs und warum werden sie in Servern verwendet?

SSDs oder Solid State Drives sind Datenspeichergeräte, die NAND-basierten Flash-Speicher zum Speichern von Daten verwenden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Festplatten haben sie keine beweglichen Teile, was sie schneller, energieeffizienter und zuverlässiger macht. Sie eignen sich besonders für Server, bei denen Leistung und Zuverlässigkeit entscheidend sind.

Was macht eine SSD für den Einsatz in Servern geeignet?

SSDs in Serverqualität sind für eine konstante Betriebszeit und hochintensive Arbeitslasten ausgelegt. Sie verfügen in der Regel über Merkmale wie Ausdauer auf Unternehmensniveau, höhere Speicherkapazitäten, bessere Leistung, höhere Zuverlässigkeit und manchmal sogar über zwei Anschlüsse für Failover.

Was sind die wichtigsten Faktoren, die bei der Auswahl eines SSD für einen Server zu berücksichtigen sind?

Zu den wichtigsten Faktoren gehören Speicherkapazität, Leistung (Lese-/Schreibgeschwindigkeiten), Ausdauer (Drive Writes Per Day - DWPD), Zuverlässigkeit, Garantie und Preis.

Was ist der Unterschied zwischen Unternehmens-SSDs und Verbraucher-SSDs? Kann ich Verbraucher-SSDs in meinem Server verwenden?

Unternehmens-SSDs sind für den Dauerbetrieb und größere Zuverlässigkeit ausgelegt und verfügen oft über Funktionen wie Schutz vor Stromausfall.

Verbraucher-SSDs können zwar in Servern verwendet werden, bieten aber möglicherweise nicht das gleiche Maß an Leistung und Haltbarkeit. In der Regel empfiehlt es sich, für Serveranwendungen SSDs der Unternehmensklasse zu verwenden.

Welche Schnittstelle sollte ich für meine Server-SSD wählen? SATA, NVMe oder SAS?

Die Wahl zwischen SATA, NVMe oder SAS hängt von Ihren spezifischen Anforderungen ab. SATA ist weit verbreitet und kostengünstig, NVMe bietet eine höhere Leistung, und SAS ist für seine Zuverlässigkeit bekannt und wird häufig in Unternehmensumgebungen eingesetzt.

Beste SSD für Server: Fazit

Die Wahl der besten SSD für Ihren Server ist eine wichtige Entscheidung, die sich erheblich auf die Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz Ihres gesamten Systems auswirken kann. Wir haben die unserer Meinung nach besten SSDs getestet, wie z. B. die Western Digital Red SA500 oder WD Gold SN600, Intel Optane SSD 905P und andere. Alles, was Sie tun müssen, ist zu lesen und zu entscheiden, welche für Ihre Bedürfnisse die richtige ist.

Bei der Investition in die richtige SSD der Serverklasse geht es nicht nur um die Optimierung Ihres aktuellen Betriebs, sondern auch darum, Ihr System für die Zukunft zu schützen, sicherzustellen, dass es wachsende Arbeitslasten bewältigen kann, und eine solide Grundlage für den anhaltenden Erfolg Ihres Unternehmens oder Projekts zu schaffen. Vielen Dank, dass Sie uns gelesen haben!


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