Instagram arbeitet an einer neuen "Favoriten"-Funktion
Instagram arbeitet an einer neuen Funktion namens "Favoriten". Die Funktion wird als Gegenstück zu einer bereits auf Facebook verfügbaren Funktion entwickelt, die eine Rangfolge der Personen erstellt, deren Beiträge Sie als erstes in Ihrem Feed sehen möchten.
Laut dem Reverse-Engineer Alessandro Paluzzi erscheinen Beiträge von Favoriten weiter oben im Feed. In Kürze wird diese Favoritenfunktion in den Benutzereinstellungen unter der gleichnamigen Registerkarte erscheinen. Die Nutzer können dann auswählen, wie viele Abonnenten sie diesem Bereich hinzufügen möchten.
Wenn es so funktioniert wie bei Facebook, können die Nutzer bis zu 30 Freunde zu den Favoriten hinzufügen.
Instagram-Chef Adam Mosseri erklärte kürzlich, wie der aktuelle Algorithmus von Instagram funktioniert. Er sagte, dass sich die App auf die Beiträge der Personen konzentriert, denen man folgt. Auf der Grundlage von Informationen darüber, was genau gepostet wurde, welche Personen diese Beiträge verfasst haben und welche Vorlieben der Nutzer hat, findet die App bestimmte "Signale":
- Beitragsinformationen. Dies sind sowohl Signale über die Popularität des Beitrags - wie viele Leute ihn mochten - als auch banalere Informationen über den Inhalt selbst, z. B. wann er gepostet wurde, wie lang er ist, wenn es sich um ein Video handelt, und welche geografische Position, falls vorhanden, damit verbunden war.
- Informationen über die Person, dieveröffentlicht hat. Dabei wird berücksichtigt, wie interessant diese Person für Sie ist, und es werden Signale wie die Anzahl der Interaktionen berücksichtigt, die Sie in den letzten Wochen mit dieser Person hatten.
- Ihre Aktivität. Eine Metrik, die uns hilft zu verstehen, was Sie interessieren könnte, und Signale wie die Anzahl der Beiträge, die Ihnen gefallen haben, enthält.
- Ihr Interaktionsverlauf. Dies gibt einen Hinweis darauf, wie sehr Sie an den Beiträgen einer bestimmten Person interessiert sind. Zum Beispiel, ob Sie die Beiträge der anderen kommentieren oder nicht.
Kurz gesagt, eine Menge komplizierter und akademischer Arbeit, anstatt die Leute genau sehen zu lassen, was sie abonniert haben und wie es genau veröffentlicht wurde.